- vor 3 Jahre
#1
Hallo zusammen.
Ich bin schon seit längerer Zeit stiller Mitleser dieses Forums und bin begeistert von der Kompetenz und Hilfsbereitschaft vieler Mitglieder hier.
Ich bin absoluter Neuling und habe mir vor wenigen Wochen einen Renault Master 3 mit Euro5 Diesel (also nicht intelligenter Lichtmaschine) gekauft.
Bei der Elektroplanung kommen jetzt aber einige Fragen auf die sich mit bestehenden Threads nicht ganz beantworten ließen.
Ich habe vor im Groben die folgenden Komponenten zu verbauen. Habe aber die leise Ahnung das die Dimensionierung in der Kombination Probleme/ keinen Sinn machen könnte.
Versorgerbatterie: 160- 200 Ah AGM Batterie
Wechselrichter mit Ladegerät und NVS: Ective CSI 302 mit 3000 Watt
Solar: 180W Solarpanel Mono
Solarregler: ECTIVE DSC 25 Ah MPPT Dual Solar-Laderegler (um auch der Fahrzeugbatterie eine Erhaltungsladung zukommen zu lassen)
Ladung während der Fahrt: entweder automatisches Trennrelais ODER 30 Ah Ladebooster von Schaudt oder Votronic
Nun habe ich dazu erstmal zwei Wichtige Fragen:
1. Ich weiß der Wechselrichter ist Überdimensioniert. Hatte zuerst vor den gleichen in der 1500W Variante zu kaufen. Durch ein Sonderangebot habe ich jetzt aber die 3000W Variante zum gleichen Preis bekommen. Da dachte ich mir viel Hilft viel. Für den gleichen Preis, warum nicht.
Macht das bei dieser "kleinen" Batterie gar keinen Sinn und wird die Leistung von 3000W überhaupt dauerhaft abgerufen auch wenn der Abnehmer vielleicht nur 800W hat.
Oder ist es vielleicht gut die Reserve von der doppelten Wattzahl für den gleichen Anschaffungspreis zu haben, auch wenn man sie die meiste Zeit gar nicht abruft.
Ich habe lange überlegt überhaupt ein 230V Kreis einzubauen, da ich hauptsächlich nur 12V Abnehmer benutzen will. Dann habe ich mir aber überlegt dass ein Ladegerät über Landstrom nicht verkehrt ist um die Batterie auch mal richtig durchladen zu können. Und dann kann ich auch direkt einen Wechselrichter in Kombination mit einbauen.
Wir würden den Wechselrichter auch nur kurzzeitig benutzen. Kaffemaschine oder Mixer vielleicht.
2. Reicht ein vollautomatisches Trennrelais um während der Fahrt wenigstens etwas zusätzlich mit zu laden. Oder gibt das bei der AGM Batterie zu viele Probleme. Die schlechtere Ausbeute durch fehlende Ladekurve meine ich dabei garnicht so sehr. Sondern viel mehr der glaube ich fehlende Überladeschutz. Was passiert denn wenn die AGM Batterie voll ist. Ein automatisches Trennrelais würde doch trotzdem nicht aufhören die Batterie zu laden, was sicherlich auf die Lebensdauer schlägt oder?
Vorteil bei dem Autom.-Trennrelais wäre neben dem günstigen Preis, dass ich mich nicht mit der suche nach dem D+ Signal beschäftigen muss.
Dazu direkt noch die Frage, ob es Probleme geben könnte mit dem 1A Erhaltungsstrom des MPPT Dual Ladereglers zur Fahrzeugbatterie und dem Trennrelais. Würde es dadurch bereits wieder geöffnet werden?
Ich hoffe ihr lacht mich nicht sofort aus, weil der Plan extrem bescheuert ist.
Bin über jede Hilfe sehr dankbar.
Ich bin schon seit längerer Zeit stiller Mitleser dieses Forums und bin begeistert von der Kompetenz und Hilfsbereitschaft vieler Mitglieder hier.
Ich bin absoluter Neuling und habe mir vor wenigen Wochen einen Renault Master 3 mit Euro5 Diesel (also nicht intelligenter Lichtmaschine) gekauft.
Bei der Elektroplanung kommen jetzt aber einige Fragen auf die sich mit bestehenden Threads nicht ganz beantworten ließen.
Ich habe vor im Groben die folgenden Komponenten zu verbauen. Habe aber die leise Ahnung das die Dimensionierung in der Kombination Probleme/ keinen Sinn machen könnte.
Versorgerbatterie: 160- 200 Ah AGM Batterie
Wechselrichter mit Ladegerät und NVS: Ective CSI 302 mit 3000 Watt
Solar: 180W Solarpanel Mono
Solarregler: ECTIVE DSC 25 Ah MPPT Dual Solar-Laderegler (um auch der Fahrzeugbatterie eine Erhaltungsladung zukommen zu lassen)
Ladung während der Fahrt: entweder automatisches Trennrelais ODER 30 Ah Ladebooster von Schaudt oder Votronic
Nun habe ich dazu erstmal zwei Wichtige Fragen:
1. Ich weiß der Wechselrichter ist Überdimensioniert. Hatte zuerst vor den gleichen in der 1500W Variante zu kaufen. Durch ein Sonderangebot habe ich jetzt aber die 3000W Variante zum gleichen Preis bekommen. Da dachte ich mir viel Hilft viel. Für den gleichen Preis, warum nicht.
Macht das bei dieser "kleinen" Batterie gar keinen Sinn und wird die Leistung von 3000W überhaupt dauerhaft abgerufen auch wenn der Abnehmer vielleicht nur 800W hat.
Oder ist es vielleicht gut die Reserve von der doppelten Wattzahl für den gleichen Anschaffungspreis zu haben, auch wenn man sie die meiste Zeit gar nicht abruft.
Ich habe lange überlegt überhaupt ein 230V Kreis einzubauen, da ich hauptsächlich nur 12V Abnehmer benutzen will. Dann habe ich mir aber überlegt dass ein Ladegerät über Landstrom nicht verkehrt ist um die Batterie auch mal richtig durchladen zu können. Und dann kann ich auch direkt einen Wechselrichter in Kombination mit einbauen.
Wir würden den Wechselrichter auch nur kurzzeitig benutzen. Kaffemaschine oder Mixer vielleicht.
2. Reicht ein vollautomatisches Trennrelais um während der Fahrt wenigstens etwas zusätzlich mit zu laden. Oder gibt das bei der AGM Batterie zu viele Probleme. Die schlechtere Ausbeute durch fehlende Ladekurve meine ich dabei garnicht so sehr. Sondern viel mehr der glaube ich fehlende Überladeschutz. Was passiert denn wenn die AGM Batterie voll ist. Ein automatisches Trennrelais würde doch trotzdem nicht aufhören die Batterie zu laden, was sicherlich auf die Lebensdauer schlägt oder?
Vorteil bei dem Autom.-Trennrelais wäre neben dem günstigen Preis, dass ich mich nicht mit der suche nach dem D+ Signal beschäftigen muss.
Dazu direkt noch die Frage, ob es Probleme geben könnte mit dem 1A Erhaltungsstrom des MPPT Dual Ladereglers zur Fahrzeugbatterie und dem Trennrelais. Würde es dadurch bereits wieder geöffnet werden?
Ich hoffe ihr lacht mich nicht sofort aus, weil der Plan extrem bescheuert ist.
Bin über jede Hilfe sehr dankbar.