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Nachricht von: JoeKW

Dieses Ausbautagebuch hat Patrick (ehemals jumper2, jetzt Jumper) am 25.03.2015 in einem anderen Forum begonnen und uns die Erlaubnis erteilt, es hierher zu übertragen. Beiträge von Usern ohne Einverständniserklärung werden ausgelassen, ggf. Antworten auf diese Beiträge entsprechend zur Sinnwahrung editiert. Alle Beiträge von Usern, die uns ein schriftliches Einverständnis zur Übernahme gegeben haben, sind hier mit aufgeführt. Das Ende der Übertragung wird ebenfalls gekennzeichnet, so dass neue Antworten oder die aktuelle Fortsetzung eindeutig erkennbar sind.

Hi !

Da isser:

(Foto ist in der Schweiz auf dem Furkapass, vom Rückweg eines Rennen letzten Jahres)

Bis zuletz war ich mit diesem Ausbau unterwegs:

Der Jumper ist die 2,2L Version, 120Ps, mit aktuell 255000 gelaufenen Km.

Seit November 2014 bin ich am umbauen, immer mal wieder zwischendurch, so wie es Zeit und Wetter hergeben.
Ich bin bemüht, alles zu fotografieren und zu dokumentieren.

Los Gehts !

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Aber von Anfang.

Eine Bodenplatte war vom Vorbesitzer noch drin, diese habe ich auf ca. der Hälfte gekürzt. Dann kam das Bett rein. Eigentlich nur ein Provisoriom, das mit dem Regal dann doch gute eineinhalb Jahre so verbaut war

(Stand Juni 2013)

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Danach kam das Regal rein:

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Seit November letzten Jahres baue ich richtig um. In der Zeit mit dem ersten Ausbau habe ich gemerkt was ich gerne wie hätte.

Das Bett (Quer, 110x180) kommt genauso rein wie vorher, nur ca. 10cm höher, damit das Beladen leichter fällt. Zur Hecktür kommt eine Wand, an der man einen Stuhl oder einen Satz Reifen hängen kann (Platz zur Hecktür 200mm)
Gegenüber der Schiebetür kommt eine Couch in L Form, wobei die kurze L-Seite recht kurz ausfallen wird. Zum sitzen reicht es aber.
An der Trennwand wird ein Klapptisch angebracht.
Wenn man reinkommt links ist die Heckgarage, 2000x900mm
Darüber Schränke und eine Fläche zum Kochen, Dinge ablegen usw.
Unter und über der Couch kommen weitere Staufächer, sowie Über dem Fahrerhaus und über dem Bett.

Einen Grundriss folgt noch.

Zu Anfang musste also erstmal alles wieder raus.

Mehr Bilder vom zerlegen habe ich nicht, übrig blieb der nackte Kasten, bis auf die Verkleidungen der Schiebetür und den Hecktüren. Die habe ich gestern rausgemacht.
Morgen fange ich an, den eigentlichen Neu Ausbau zu dokumentieren

Gruß Patrick

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Für unsere Zwecke reicht das auch völlig aus
Wenn ich ein richtiges Wohnmobil ausbauen würde, würde ich auch etwas mehr wert auf Komfort und Technik legen.
Mein jetziger wird vor Allem viel Platz bieten und ich möchte alles anständig verkleiden, damit es sehr wohnlich aussieht.

[Jumper]

Angefangen habe ich mit dem vorderen Teil des Bodens. Zuerst war es geplant, den kompletten Wohnbereich von der Heckgarage zu trennen, aber so das nur der Wohnbereich gedämmt wird. Hätte den vorteil gehabt die Garage nur verkleiden zu müssen und es gäbe mehr ebene Fläche zu dämmen (Hecktüren wären dann auch ohne geblieben).
Habe mich doch dazu umentschlossen, alles zu dämmen.

Gedämmt wird mit Styrodur 30mm und Trocellen 10mm und 20mm. Beim nächsten Mal würde ich selbstklebendes Armaflex bevorzugen, erspart ne menge Arbeit mit dem Kleber. Stellen nachkleben kann man dann immernoch.

Streifen für die Sicken ausschneiden und mit Pattex einkleben.

Dann die Lattung ankleben, mit Styrodur ausfüllen und die Bodenplatte anschrauben. Die Lattung habe ich auf der Platte nachgezeuchnet, damit ich später weiß, wo die Latten liegen.

[Jumper]

Da ich eine Trennwand haben wollte, und mir die Originale zu viel Platz verbraucht, habe ich mir selber eine gebaut.
Ein Durchgang zum Fahrerhaus wäre schön, aber ich bin fast immer zu dritt unterwegs, sodass ich die Bank brauche. Ein Gurtbock wäre natürlich das Beste, ist mir aber einfach zu teuer, und dafür ist mir der Jumper auch zu kurz.
Auserdem ist es dadurch morgens bedeutend (!!!) schneller warm als ohne, eine Decke half schon etwas, aber auch wenn ich stehe isoliert eine Wand am besten.
Ein wenig Licht kommt durch das Fenster in der Wand, zudem kann ich beim ausparken sehen ob frei ist.

Die Latten sind rechts und links angeklebt und haben die gleiche Dicke wie die Dämmung (20mm)
Auf die Wand kommt Teppich von beiden Seiten. Die Lücke zwischen Fahrerhaus und Wand decke ich mit einem Streifen aus einem biegbarem Material ab, damit es möglichst als ein Teil die gesamte Lücke abdeckt. Was ich dafür nehme, weiß ich noch nicht. 1mm Edelstahlblech wäre eine Möglichkeit, da dann noch Teppich drauf.

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Habe den Wohnbereich später um das Stück von 450x900 erweitert.
Selbe Vorgehensweise wie beim ersten Bodenstück

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Der Boden vor dem Entschluss alles zu isolieren. Hatte die Platten im Boden in den vorhandenen Löchern verschraubt.

[Jumper]

So sieht der Boden nach der Isolation aus. Auch hier erst die Sicken ausgefüllt, Latten ankleben, Styrodur, und Bodenplatte drauf.
An den Hecktüren eine Leiste als Abschluss aufgeklebt, darauf kommt noch ein durchgehender Edelstahlwinkel

Die kurzen Holzleisten im Auto dienen zur Befestigung der Innenverkleidung. Wenn ich irgendwo doch mal eine Befestigung mehr brauche, schneide ich ein Stück der Isoierung wieder raus.

Das ist dr Aktuelle Stand aus dieser Woche. Angefangen habe ich mit der Decke. Darauf kommt noch eine Schicht Styrodur. Habe so an Boden und Decke 40mm Isolierung. An den Wänden kommt überall 10er. Restliches Styrodur und Trocellen teile ich dann auf, verschenkt wird nichts Müsste aber so auf überall 20mm kommen, außer Innen auf den Holmen, da bleiben 10mm damit ich nicht so viel von Innenraum verliere.
Gruß Patrick - Citroen Jumper 2.2 L2H2 120PS 2008 - Selbstausbau mit Ausbautagebuch