Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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#1
Hallo zusammen,

ich bin kurz davor ein bisher nicht zugelassenen 2023 Ducato zu kaufen. Dieser hat dann EZ 04/2024.

Ich Frage mich ob es aus irgendwelchen Gründen bei neueren Modellen mehr Schwierigkeiten bei der Umschreibung geben könnte?
Auch möchte ich Sitze in der zweiten Reihe Sitze für die Kids nachrüsten.

Vielleicht ist meine Sorge auch unbegründet weil ich find dazu nix im Netz... Aber irgendwie ist ja heutzutage alles nicht mehr so einfach wie es einmal war...

Vielen Dank
Grüße
Leon
#2
Was die Zulassung, Nachrüstung und Ummeldung angeht gilt die EU Verordnung 2018/858 mit den zugehörigen Verordnungen. Da findest du alles.
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
#3
Danke für das Blatt aber ich hab mich damit jetzt mal 30min beschäftigt und find nichts was da wirklich meine Frage beantwortet.

Mir ging's auch eher um Erfahrungen und Probleme die jetzt ggf. Nur neue Autos betreffen.
#4
Ich würde mal mit der Abgasnorm, also das was in der ZB 2 steht, zur Prüfstelle gehen und fragen, ob man den noch zulassen kann.
Mein Iveco, der 11/2020 gebaut wurde, durfte nur bis 12/2021 neu zugelassen werden.
Vielleicht betrifft es ja auch Ducatos.
Bei einem Nissan NV 400 hatten wir in der Firma auch mal so ein Problem. Sehr günstig neu geschossen, aber dann musste Nissan erstmal eine Ausnahmegenehmigung beschaffen, damit das Auto noch zugelassen werden konnte.

Gruß
Matthias
#5
Ich werde das Auto ja als LKW erstmal zulassen. D.h ich Zahl einen Betrag an, erhalte die Papiere, gehe damit das Auto zulassen und fahr dann das Auto abholen.

Sofern es hier keine Themen beim umschreiben gibt(das hab ich hier aber schon Mal nachgefragt, dem soll wohl nicht so sein
), sollte das mit der generellen Anmeldung kein Problem sein.
#7
Es wird ja nichts wirklich einfacher. Gerade auch so Themen wie @mafer geschrieben hat.

Wenn ich mir jetzt für viel Geld so ein Auto kauf und ich bekomme dann die Sitze aus irgendeinem Grund nicht eingetragen, dann hätte ich mal eben 5-15k € verbrannt je nachdem in welchem Stadium sich das herausstellen würde.

Ich bin ja noch vor dem Kauf, es ist aber schwierig das über die Fahrgestellmummer vorher zu klären. Bis ich das geklärt habe und bei DEKRA oder ähnlichem war, ist das Auto schon längst anderweitig verkauft.
#8
Würde heute keine Sitze mehr selber einbauen und es so versuchen.

Wenn überhaupt nur, wenn der Prüfer wirklich das OK gibt und man sich drauf verlassen kann.

Am Telefon mit dem Ausbauer Heinrich hieß es, dass selbst die teilweise Probleme haben, Gurtböcke eingetragen zu bekommen. Bei deren TÜV macht das wohl auch nicht mehr jeder. Den genauen Grund weiß ich leider nicht mehr. Das ganze ließt sich bei deren Angebot bei Kleinanzeigen auch anders muss ich sagen.
#9
Das ist komisch, dort will ich diese ja kaufen und ich hab da unlängst mal angerufen und die sagte mir das sei kein Problem wenn die es machen, da es ein Teilegutachten gibt.
#10
Bei uns ging es darum, den Bock auch direkt eingetragen zu bekommen und da sind die auch auf zwei oder drei Prüfststionen in der Umgebung angewiesen und kämpfen da im Prinzip mit den gleichen Schwierigkeiten wie wir auch.

Gutachten hatten wir auch. Auch zu anderen Böcken. Einträgen will man trotzdem nicht überall..

Ich frag meinen Bruder die Tage nochmal, um sein Auto ging es da nämlich