- vor 9 Monate
#1
Hallo liebes Forum,
ich durchsuche jetzt schon mehrere Wochen etliche Foren nach einer Lösung, nun wird die Zeit knapp - wir wollen am Samstag los in Richtung Süden, deshalb wende ich mich nun vertrauensvoll an euch, ich glaube in diesem Forum bin ich gut aufgehoben..
Eigentlich hatte ich gehofft, mein Freundlicher wüsste es besser, deshalb habe ich mir gestern einen im April gekauften Wechselrichter (Renogy 3000W mit NVS) mit FI und LS dahinter, samt einer neuen UV einbauen lassen. Ich war bei der Abholung sehr neugierig und hatte einen Steckdosen-Tester dabei, der mir im WR-Betrieb direkt ein fehlen der PE Leitung anzeigte. Auch die Taste, die eigentlich den FI auslösen müsste, brachte nicht das gewünschte Ergebnis. Der Elektriker beim Freundlichen meinte, dass diese Tester immer falsch anzeigen, und zeigte mir auch, dass der FI an der integrierten Test-Taste auslöst. Im weiteren Gespräch kamen wir auf die berüchtigte Erdungsbrücke zu sprechen, er zeigte mir in der Anleitung einen Passus, der den Einsatz dieser Brücke verbietet - ich schätze wegen der integrierten Netzvorrangschaltung. Da diese integrierte Netzvorrangschaltung sowieso sehr langsam arbeitet, überlege ich nun - wir fahren am Samstag in den Urlaub - von einem befreundeten Elektriker, eine FraRon ATS16 Netzvorrangschaltung einbauen zu lassen. Hier steht in der Anleitung, dass Wechselrichter eine galvanische Trennung zwischen Ein- und Ausgang haben müssen.
Es stellen sich mir jetzt folgende Fragen:
1. Ist der neu verbaute FI wirklich funktionsfähig? Ist die Erdungsbrücke wegen der integrierten NVS verboten, um ein vorgeschaltetes Landstromnetz, bzw. dessen FI zu schützen? Wäre es deshalb vielleicht sogar möglich, den WR rein Autark laufen zu lassen, also den Landstrom abzuklemmen und dafür eine Erdungsbrücke einzubauen, um den FI zum laufen zu bringen?
2. Ich habe von von der Batterie aus durchschlagenden 12V-Strömen gelesen, die es bei manchen Wechselrichtern geben soll.. wäre das in meinem Fall ein Grund, eine Erdungsbrücke nicht zu bauen? Mein WR ist mit der Fahrzeugmasse verbunden. Hat das vll. sogar mit der galvanischen Trennung zu tun, die von der externen NVS gefordert wird? Mir erschließt sich leider nicht aus der Anleitung, ob Renogy Wechselrichter die galvanische Trennung haben. Kann mir das jemand mit Sicherheit beantworten?
3. Wenn man dann ggf. mit Erdungsbrücke die NVS einbaut, PE ist hier immer durchgeschleift, kann es dann zu Problemen kommen, wenn Landstrom angeklemmt ist, aber der WR als vorrangig eingestellt und aktiv ist, also eine der beiden Phasen auf PE des Landstroms liegt? L und N des Netzes sind ja dann weggeschaltet und ich meine das dürfte dann eher nichts ausmachen..?
Ich sende auch noch mal einen "Plan" zur Veranschaulichung mit.. Ladegerät und Ladebooster sind vorhanden, werden da aber bewusst nicht mit aufgeführt.
Es wäre toll, wenn mir das jemand erklären / beantworten kann
Danke und LG
Chris
ich durchsuche jetzt schon mehrere Wochen etliche Foren nach einer Lösung, nun wird die Zeit knapp - wir wollen am Samstag los in Richtung Süden, deshalb wende ich mich nun vertrauensvoll an euch, ich glaube in diesem Forum bin ich gut aufgehoben..
Eigentlich hatte ich gehofft, mein Freundlicher wüsste es besser, deshalb habe ich mir gestern einen im April gekauften Wechselrichter (Renogy 3000W mit NVS) mit FI und LS dahinter, samt einer neuen UV einbauen lassen. Ich war bei der Abholung sehr neugierig und hatte einen Steckdosen-Tester dabei, der mir im WR-Betrieb direkt ein fehlen der PE Leitung anzeigte. Auch die Taste, die eigentlich den FI auslösen müsste, brachte nicht das gewünschte Ergebnis. Der Elektriker beim Freundlichen meinte, dass diese Tester immer falsch anzeigen, und zeigte mir auch, dass der FI an der integrierten Test-Taste auslöst. Im weiteren Gespräch kamen wir auf die berüchtigte Erdungsbrücke zu sprechen, er zeigte mir in der Anleitung einen Passus, der den Einsatz dieser Brücke verbietet - ich schätze wegen der integrierten Netzvorrangschaltung. Da diese integrierte Netzvorrangschaltung sowieso sehr langsam arbeitet, überlege ich nun - wir fahren am Samstag in den Urlaub - von einem befreundeten Elektriker, eine FraRon ATS16 Netzvorrangschaltung einbauen zu lassen. Hier steht in der Anleitung, dass Wechselrichter eine galvanische Trennung zwischen Ein- und Ausgang haben müssen.
Es stellen sich mir jetzt folgende Fragen:
1. Ist der neu verbaute FI wirklich funktionsfähig? Ist die Erdungsbrücke wegen der integrierten NVS verboten, um ein vorgeschaltetes Landstromnetz, bzw. dessen FI zu schützen? Wäre es deshalb vielleicht sogar möglich, den WR rein Autark laufen zu lassen, also den Landstrom abzuklemmen und dafür eine Erdungsbrücke einzubauen, um den FI zum laufen zu bringen?
2. Ich habe von von der Batterie aus durchschlagenden 12V-Strömen gelesen, die es bei manchen Wechselrichtern geben soll.. wäre das in meinem Fall ein Grund, eine Erdungsbrücke nicht zu bauen? Mein WR ist mit der Fahrzeugmasse verbunden. Hat das vll. sogar mit der galvanischen Trennung zu tun, die von der externen NVS gefordert wird? Mir erschließt sich leider nicht aus der Anleitung, ob Renogy Wechselrichter die galvanische Trennung haben. Kann mir das jemand mit Sicherheit beantworten?
3. Wenn man dann ggf. mit Erdungsbrücke die NVS einbaut, PE ist hier immer durchgeschleift, kann es dann zu Problemen kommen, wenn Landstrom angeklemmt ist, aber der WR als vorrangig eingestellt und aktiv ist, also eine der beiden Phasen auf PE des Landstroms liegt? L und N des Netzes sind ja dann weggeschaltet und ich meine das dürfte dann eher nichts ausmachen..?
Ich sende auch noch mal einen "Plan" zur Veranschaulichung mit.. Ladegerät und Ladebooster sind vorhanden, werden da aber bewusst nicht mit aufgeführt.
Es wäre toll, wenn mir das jemand erklären / beantworten kann
Danke und LG
Chris