Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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#41
malinke hat geschrieben: vor 3 MonateBatterie nicht warm > kein Strom > keine Heizung.
ich denke Strom abgeben bis -20 Grad, Laden bis 0 Grad? Also müsste die Heizung doch laufen, oder nicht?
#42
Yep. Aber das 5x die Woche und der Akku ist leer, weil der Weg zu kurz ist um zu laden. Noch dazu ist die Batterie unter der Sitzbank der Dinette verbaut/umgebaut/zugebaut. :)
Da wird erstmal nix warm, wenn so ein Bleiblock erstmal durchgekühlt ist.
#43
malinke hat geschrieben: vor 3 MonateBleiblock
Kein lithium, keine Probleme 😅

Hast du die Möglichkeit die Heizung zu programmieren? Dann stell die so ein, dass die ne Stunde bevor du fährst, schonmal an geht.

Im ideal Fall kannst du das Fach mit der Batterie auch beheizen, mit einem strang. Den evtl auch provisorisch
#45
Boxerjumperducato hat geschrieben: vor 3 Monate wie wäre es daheim mit Landstrom und nem Heizungspad?
Oh die Vorstellung, wenn es nur so einfach wäre, hätte er vermutlich kein Problem! :rofl: Das Kabel aus dem 2. Stock hängen, über den Fussweg und bis zur nächsten Seitenstrasse, vorausgesetzt, ich hab einen günstigen Parkplatz ergattert ... Ich vermute, ich bin nicht die einzige mit dem Problem. :joy:

Chris
#46
natürlich wäre ich einer der ersten, der eine eierlegende Wollmilchsau kaufen würde, wenn es die gäbe.

aber ich habe sowas, wenn dann die Akku-Bluetooth-BMS-App keine Temperatur anzeigt.
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

Damit läßt sich gut abschätzen, wann man laden darf und wann nicht. Und wenn ich da so sinniere, werde ich auf jeden Fall einen Natoknochen einbauen, der das Laden durch Lima und oder PV unterbindet (wenn der Lifepo4 das nicht selber kann).

2x5km fahren ist wohl auch bei günstigen Bedingungen etwas knapp bemessen, wenn dann auch noch MInustemperaturen herrschen und der Startvorgang schon mehr Strom braucht als normal. Wenn dann noch pi mal Daumen 20Ah für die Heizung der Aufbaubatterie entnommen werden, wirds noch knapper mit nachladen.

Aufwendig, aber machbar bleibt im ungünstigsten Fall nur die Zweitbatterie, die ich daheim lade und dann brav zum Kawa trage (Austausschsystem??)
Immer noch besser als zwecks Batterienladen einfach so durch die Gegend zu gondeln. Uns die Tage mit -20 °C sind in D überschaubar. Für Skandinavien gäbe es da sicher ein angepasstes Setup.

Um zum Thema zurück zu kommen ... die Alternative zu verschlissenen Batterien sind neue Batterien ... :relaxed:
#47
malinke hat geschrieben: vor 3 Monateich fahre bei Frost 5km zur Arbeit, stelle das Auto ab und mittags habe ich 3h Zeit, die ich im Auto verbringen muss um nicht 2x hin und her zu fahren.
Sorry, versteh ich nicht.
Gegen den ganzen Aufwand stehen 2 x 5 km täglich zusätzliche Fahrt?
Das sind sogar im Winter nur 2 x 10 Min. Fahrt und bei 3 Std. Pause noch 2:40 Std. übrig.
Die würde ich lieber daheim nützen statt im kalten Bus rumzuhängen.
Die tägl. 10 km zusätzlich mit 14 Ltr./100 km veranschlagt kosten pro Woche 7 Ltr. Sprit und derzeit ca. 12,50 €.
Das wären mir, wöchentlich ca. 13 Std., "warme Freizeit" wert.
Den technischen Aufwand als Gegenpart noch gar nicht gerechnet.

Gruß Manfred
Boxerjumperducato gefällt dies
#48
Bastelfreak hat geschrieben: vor 3 MonateDie würde ich lieber daheim nützen statt im kalten Bus rumzuhängen.
Herzlichen Dank für deine Sicht der Dinge :)
Nö. Ich gehe einkaufen, mach mir mein Mittagessen im Auto und dann gibt es Mittagsschlaf!
Und die 5km sind eigentlich 8 und mit ein und ausparken brauche ich oneway 20‘.
Aber das ist hier alles extrem Offtopic.

Das der Bleiakku bei der kurzen Fahrt auch kaum geladen wird stimmt natürlich, aber in der Summe scheint es zu reichen.
Also besser als garnicht geladen zu werden.
Bässte Grüße, M.
#49
Hallo,

wenn deine AGM-Batterien nach 6 Jahren verschlissen sind, könntest du verschiedene Alternativen in Betracht ziehen:

Blei-Säure-Batterien: Klassische Blei-Säure-Batterien sind eine kostengünstige Alternative zu AGM-Batterien. Sie erfordern jedoch regelmäßige Wartung.

Gel-Batterien: Gel-Batterien sind versiegelte Blei-Säure-Batterien und erfordern im Vergleich zu AGM-Batterien weniger Wartung. Sie könnten eine gute Option sein.

Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LiFePO4): Diese Batterien bieten eine höhere Energiedichte, längere Lebensdauer und geringeres Gewicht im Vergleich zu Blei-Säure-Batterien. Allerdings sind sie oft teurer.

Lithium-Ionen-Batterien: Diese Batterien haben eine höhere Energiedichte und sind leichter, erfordern jedoch spezielle Ladegeräte. Sie sind auch teurer, bieten aber Vorteile in Bezug auf Gewicht und Lebensdauer.

Nickel-Eisen-Batterien: Diese Batterien sind robust und haben eine lange Lebensdauer, sind jedoch schwerer und haben eine geringere Energiedichte im Vergleich zu Lithium-Batterien.

Bevor du dich für eine Alternative entscheidest, bedenke bitte die spezifischen Anforderungen deiner Anwendung, das verfügbare Budget und eventuelle Umgebungsfaktoren. Konsultiere auch die Herstelleranweisungen und Empfehlungen für dein spezifisches Fahrzeug oder deine Anwendung, um die beste Wahl zu treffen.

Viele Grüße
Marcel
#50
Ich hatte zuerst AGM, bin aber später auf (billig-) LiFePO4 umgestiegen. Nachträglich ärgere ich mich über das verschenkte Geld für die AGMs, aber LiFePO4 kosteten damals auch noch jenseits von gut und böse also habe ich durch den späteren Kauf im Endeffekt richtig fett gespart.

Die 100Ah Billig-LiFePO4 gibt es inzwischen auch in Kalt-Ausführungen, entweder mit eingebauter Heizung oder angepasstem BMS als LowTemp-Version:
amazon.de/Redodo-4000-15000-Perfekter-Blei-Säure-Batterien/dp/B09WJ6743M/

Auf der Herstellerseite werden sie ohne MwSt verkauft, also für €220 je 100A - ich selbst hatte das genutzt um mir eine vierte nachzurüsten :robot:
Preislich ist LiFePO4 also in der AGM-Preisklasse angekommen - und bei LiFePO4 kannst du 100% der Kapazität nutzen, bei AGM nur 50%, also sind sie sogar günstiger. Ganz zu schweigen von der wesentlich längeren Haltbarkeit.
Da macht sich die Umrüstung einer eventuell bestehenden speziellen AGM-Ladeinfrastruktur praktisch von selbst bezahlt.
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