- vor 6 Monate
#91
Hallo Matthias,
meine Frage nach dem Scheinwerfer hängt mit einem Elektronik-Fehler zusammen, den ich vor zig Jahren mal im Labor hatte.
Die Idee ist vermutlich der "Holzweg 758", aber genügend andere Wege hast du ja schon probiert.
Nun zu meinem damaligen Fehler, der muß aber mit deinem nichts zu tun haben:
Mein (analoger) Messaufbau hatte tagsüber ganz andere Arbeitspunkte als abends bei Beleuchtung.
Völlig unerklärlich, bis ich mal zufällig Schatten der Arbeitsplatzbeleuchtung durch direktes, sehr nahes Anschauen des Aufbaus machte.
Ich konnte durch Schatten der Handbewegung, ohne anfassen, die Schaltung stark beeinflussen. Seltsam?
Die Erklärung kam später.
Ein Operationsverstärker (IC) war nicht absolut lichtdicht eingehaust. Die Keramikmasse des Gehäuses ließ Licht durch.
An den PN-Übergängen der internen Halbleiter wurden Photospannungen erzeugt und verschoben teilweise die Arbeitspunkte.
Das Abkleben mit schwarzem Band beseitigte den Effekt vollständig.
Evtl. ist deine Elektronik-Box auch nicht ganz lichtdicht (unwahrscheinlich), oder die Kamera erzeugt eine unzulässig hohe Spannung bei großer Helligkeit und übersteuert die Elektronik?
Dadurch könnten ein paar Parameter verschoben werden.
Gruß Manfred
meine Frage nach dem Scheinwerfer hängt mit einem Elektronik-Fehler zusammen, den ich vor zig Jahren mal im Labor hatte.
Die Idee ist vermutlich der "Holzweg 758", aber genügend andere Wege hast du ja schon probiert.
Nun zu meinem damaligen Fehler, der muß aber mit deinem nichts zu tun haben:
Mein (analoger) Messaufbau hatte tagsüber ganz andere Arbeitspunkte als abends bei Beleuchtung.
Völlig unerklärlich, bis ich mal zufällig Schatten der Arbeitsplatzbeleuchtung durch direktes, sehr nahes Anschauen des Aufbaus machte.
Ich konnte durch Schatten der Handbewegung, ohne anfassen, die Schaltung stark beeinflussen. Seltsam?
Die Erklärung kam später.
Ein Operationsverstärker (IC) war nicht absolut lichtdicht eingehaust. Die Keramikmasse des Gehäuses ließ Licht durch.
An den PN-Übergängen der internen Halbleiter wurden Photospannungen erzeugt und verschoben teilweise die Arbeitspunkte.
Das Abkleben mit schwarzem Band beseitigte den Effekt vollständig.
Evtl. ist deine Elektronik-Box auch nicht ganz lichtdicht (unwahrscheinlich), oder die Kamera erzeugt eine unzulässig hohe Spannung bei großer Helligkeit und übersteuert die Elektronik?
Dadurch könnten ein paar Parameter verschoben werden.
Gruß Manfred
Jumper Fensterbus L2H2 ohne Schnick-Schnack PLZ 83052 viewtopic.php?f=13&t=1262#p38497