gonefilming hat geschrieben: ↑vor 9 MonateDeshalb ist reinigen und testen alle 100.000 bis 200.000 km eine durchaus vernünftige Maßnahme.
Ich sehe das ähnlich, wobei man aber auch sagen muß, daß es Motoren gibt, die technisch einfach anfälliger konstruiert sind. Die leistungsstärkeren Diesel im VW T5 und T6 zB oder die FORD Lion (3,0L V6).
Zu den Einspritzdüsen fällt mir noch ein, daß ein häufiges Problem ist, daß die (wenn Sie zu lange "unberührt" bleiben) ganz gerne mal bei der Demontage abreißen und dann wird es sehr unschön. Es lohnt ein Blick auf die Gewinde und ein spritzer Kriechöl um zu verhindern daß sich die Gewinde zusätzlich von Außen durch Korrosion festsetzen.
Es macht also Sinn nicht zu lange zu warten und grundsätzlich gelegentlich einen Blick in den Motorraum zu riskieren. Es soll Leute geben, die dort erst reinschauen, wenn von dort sehr viel Lärm kommt oder eben nix mehr zu hören ist.
Man kann auch dort mal Putzen und es loht sich!! Wirklich ganz viele Probleme hängen damit zusamen, daß keiner sich die Mühe mach den Dreck zu entfernen und Korrosion vorzubeugen. Gerade bei Transportern mit schlecht gekapseltem Motorraum verursachen Dreck und Feuchtigkeit in der Elektrik Probleme sei es durch Kriechströme oder fehlende Masse durch Korrosion.
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Ich bin da sicher etwas hysterisch veranlagt, denn grundsätzlich schütze ich JEDE Schraubverbindung gegen Korossion, insbesondere auch im Fahrwerksbereich. Eigentlich ist der Aufwand minimal und ich hatten noch nie Probleme nach Jahren etwas auszutauschen weil mal eine Verbindung unlösbar vergammelt war.
Gleiches spiel bei Steckverbindungen: Ein spritzer Kontaktspray auf die Metallischen Oberflächen und wenn die Stecker wirklich an exponierter Stelle sitzt, dann umwickle ich sie einmal mit Vulkanisations-tape.
Damit verhindert man nicht jede Panne, aber man schließt eine Menge Probleme aus und hat es bei späteren Reparaturen aus meiner Sicht einfacher.