Forum für Camper-Selbstausbauer!

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von Andolini
#21
Die Aussage verstehe ich nicht. Begründe das mal bitte.
Wenn das so stimmen würde, wäre deine Zeitangabe "sofort" eine Dauer von 6 Jahren. Aber auch nur wenn meine AGM alsbald kaputt gehen würden. :man_shrugging:
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von _Matthias
#22
grizu hat geschrieben: vor 1 JahrDas scheint bei AGM wohl nicht zu stimmen.
Woher stammt diese Aussage? Kannst Du sie begründen?

Das soll keine Polemik sein. Wenn Du eine Begründung lieferst, können wir darüber diskutieren. Ich würde auch meine Aussage zurückziehen (bin auch der Meiung, die Thomas @Andolini geäußert hat), falls Du mich eines Besseren belehrst. Aber einfach so in den Raum gestellt bringt das überhaupt nichts.

Gruß
Matthias

P.S. Haben wir gleichzeitig das gleiche geschrieben :grinning:
Andolini gefällt dies
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von Andolini
#23
Das ist eine gute Gelegenheit mal Danke an @_Matthias zu sagen. Denn vor knapp 6 Jahren, war er es, der mir sehr bei meinem Setup geholfen hat. Auch die Tipps zum richtigen Umgang mit AGM, hab ich fast alle von ihm. Und ich bin bisher absolut zufrieden damit. Bei den vielen schlechten Meinungen zu AGM, seit die Lithiumtechnologie vermarktet werden muss, sind mehr als 5 Jahre Nutzung ja fast schon phänomenal. :grin:
Sollten meine jetzt tatsächlich bald soweit altern, dass sie nicht mehr nutzbar sind, würde ich, nach aktuellem Wissenstands tatsächlich wieder AGM kaufen.
Wolfgangfox gefällt dies
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von _Matthias
#24
Danke für die Blumen :heart_eyes:

Bei mir sind die gleichen Batterien jetzt schon seit mehr als 8 Jahren im Einsatz.
von grizu
#25
Andolini hat geschrieben: vor 1 Jahr seit die Lithiumtechnologie vermarktet werden muss,
So viel zum Thema "keine Polemik".

Ich bin nicht der AGM Experte und habe das auch nie behauptet. Aber ich meine ich zu erinnern, dass je nach AGM Typ, eine höhere Ladeendspannung von 14.6 bis 14.8 (evtl auch temperaturabhängig?) von den Herstellern in den Datenblättern gefordert wird. Ist das etwa nicht so?
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von Jumper
#26
grizu hat geschrieben: vor 1 JahrIst das etwa nicht so?
Ne, eben nicht.

Ganz oft ist die rede von der maximalen Ladespannung. Oder max. zulässiger Ladespannung.
Von einer geforderten/benötigten oder minimalen Spannung habe ich noch nie gelesen.
Andolini, _Matthias, Nordwind gefällt dies
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von mrt
#27
:wink: Danke v.a. wieder mal an @_Matthias - war bei mir genauso, mein setup mit Gelbatterien und Solaranlage entstand auch maßgeblich aus seinen Kommentaren und Hilfestellungen.

So, aber warum ich eigentlich hier reingrätsche: vergeßt nicht die Temperaturkompensation! Alle Angaben in den Datenblättern (und in den vorangegangenen Beiträgen) beziehen sich auf 25°C. Wer nun die paar Euro für den oft optionalen Temperaturfühler nicht spendiert hat, kann sich die Überlegungen sparen. Denn der quält dann seine Batterie im Sommer und läßt sie im Winter verhungern...

Nur ein Beispiel aus den Datenblättern meiner Gel (für AGM mag das abweichend sein): schon eine Temperaturdifferenz von 20 Grad sollte mit einer Spannungsanpassung von ca. 0,5 Volt bedacht werden.
Oder anders: je Zelle sind zwischen ca. 4 mV pro °C zu kompensieren, also ca. 24mV pro °C für eine 12V Batterie.

Wer mir von kaputten Betterien erzählt, den frage ich auch gerne mal nach dem Temperaturfühler (der sinnigerweise an der Batterie angebracht werden sollte, nicht am Ladegerät... :wink: auch schon gesehen...)

Gruß
Wolfgang
Wolfgangfox, WoMo-Bastler gefällt dies
#28
Hallo, ich melde mich nach nem 1 Monat auch mal wieder zurück mit nem kleinen Update:

Ich konnte nun ein Ladegerät auftreiben und habe die Batterie nochmals da drangehängt. Tatsächlich lief das Ladegerät nochmals so etwa 6 Stunden und hat ca 13Ah in der Zeit geladen.

Leider hat es nichts geholfen - der nächste Test mit Verbrauchern hatte folgendes Ergebnis:

Start mit ~13.xV Spannung, Entnahme um die 7A.

Nach ca. 2h war die Spannung bei 12,4V und etwa 15Ah entnahme (laut BMV)
Nach ca. 2:30h ist die Spannung dann auf 10,6V eingebrochen und von da ab langsam aber stetig weiter gesunken

Ich nehme an, die Batterie ist hinüber.
Das Ladegerät hat noch einen Reparaturmodus zur desulfatierung - aber zu viel; Hoffnung mache ich mir davon nicht.

---

Die nächste Batterie wird sicher eine LifePo4, aber trotzdem würde mich interessieren was den doch recht plötzlichen Defekt ausgelöst haben könnte. Reicht es schon aus das die Batterie möglicherweise nicht immer ganz voll geladen wurden, oder doch eher ein Produktfehler?
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von Andolini
#29
Klingt nach schlecht gealtert.
Miese Qualität, Sparzwang beim Blei evtl.
Was ist es denn ganz genau für eine Batterie?
#30
Andolini hat geschrieben: vor 1 Jahr Klingt nach schlecht gealtert.
Miese Qualität, Sparzwang beim Blei evtl.
Was ist es denn ganz genau für eine Batterie?
Ist diese hier von offgridtec [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]