- vor 3 Monate
#1
Hallo zusammen.
Der Ausbau meines Jumper läuft bereits seit Frühjahr `23. Entsprechend ist auch schon vieles erledigt, aber noch lange nicht alles. Besonders im Winter geht es einfach extrem schleppend voran, wenn der Bus im Freien steht.
Mit der Erfahrung, die ich aus meinem ersten Ausbau gewonnen habe, soll nun alles etwas besser und auch optisch ansprechender werden. Aber wie das so ist fallen mir schon während des Ausbaus wieder Dinge auf, die ich gerne anders oder besser gemacht hätte.
Der Jumper war in seinem frühreren Leben hauptsächlich für eine Sanitärfirma im Einsatz. Also übliche Gebrauchsspuren eines Handwerkerautos innen und außen am Fahrzeug, aber nichts dramatisches. Der Bus ist insgesamt gut in Schuss für seine 10 Jahre und 160.000 Kilometer. Öl und verschiedene Filter wurden gleich mal getauscht, was sich auf jeden Fall gelohnt hat. Luftmassenmesser und Anschlagpuffer wollten auch noch getauscht werden, das wars dann aber schon. Im Frühjahr muss ich noch den einsetzenden Rost an den üblichen Stellen bekämpfen, aber alles mit seiner Zeit.
Das Layout ist recht klassisch gestaltet.
Leider kann ich noch keine besonders guten Bilder vom Bus liefern, da ich bisher keinen großen Wert darauf gelegt habe. Schande über mich
Damit der Beitrag aber nicht ganz so nackt dasteht habe ich die wenigen gemachten Bilder mal eben rausgsucht. Vergebt mir die Qualität der Aufnahmen.
Das Ausstellfenster ist von Belluna und finde ich wirklich klasse. Macht nen guten Eindruck und ist für mich ein riesen Upgrade im Vergleich zu einem einfachen Schiebefenster im alten Bus. Die Dachluke müsste ein Midi Heki sein. Funktional und preiswert beschreibt die Luke für mich am besten. Im Sommer wird sie bestimmt Gold wert sein.
Das ist jetzt auch in etwa der aktuelle Stand. Innen fehlen mir jetzt noch viele Schubladen, Blenden, die Tischkonstruktion und Übergänge an den Verkleidungen.
In Zukunft gibt es dann auch ein paar Detailbilder.
Beste Grüße und immer viel Spaß am Ausbau wünsche ich.
Patrick
Der Ausbau meines Jumper läuft bereits seit Frühjahr `23. Entsprechend ist auch schon vieles erledigt, aber noch lange nicht alles. Besonders im Winter geht es einfach extrem schleppend voran, wenn der Bus im Freien steht.
Mit der Erfahrung, die ich aus meinem ersten Ausbau gewonnen habe, soll nun alles etwas besser und auch optisch ansprechender werden. Aber wie das so ist fallen mir schon während des Ausbaus wieder Dinge auf, die ich gerne anders oder besser gemacht hätte.
Der Jumper war in seinem frühreren Leben hauptsächlich für eine Sanitärfirma im Einsatz. Also übliche Gebrauchsspuren eines Handwerkerautos innen und außen am Fahrzeug, aber nichts dramatisches. Der Bus ist insgesamt gut in Schuss für seine 10 Jahre und 160.000 Kilometer. Öl und verschiedene Filter wurden gleich mal getauscht, was sich auf jeden Fall gelohnt hat. Luftmassenmesser und Anschlagpuffer wollten auch noch getauscht werden, das wars dann aber schon. Im Frühjahr muss ich noch den einsetzenden Rost an den üblichen Stellen bekämpfen, aber alles mit seiner Zeit.
Das Layout ist recht klassisch gestaltet.
- Hinten ein Querbett mit ca. 130cm Breite und Hängeschränke über der Fußseite. Elektrik befindet sich über dem linken Radkasten unter dem Bett.
- Drehbarer Fahrersitz, Podest mit Tisch und eine Sitzbank vorne links um den Platz im Bus bestmöglich auszunutzen.
- Küche befindet sich hinter der Beifahrersitzbank,da das Querbett mit 130cm keine Küchenzeile an der Schiebetür zulässt.
- Ausstellfenster am Sitzbereich und eine Dachluke an dem vorgesehenen Blechausschnitt vorne mittig. Hecktüren waren bereits mit Fenstern versehen.
- Der Bus soll sowohl im Sommer, als auch im Winter genutzt werden können. Deshalb ist unter dem Podest eine Dieselstandheizung von LF Bros in 2kW installiert und der Bus auch wie üblich gedämmt. Armaflex 19mm an den Seiten und der Decke und Styrodur 20mm am Boden. Darüber die original Bodenplatte und Laminat als Bodenbelag
- Auf dem Dach befindet sich bereits ein Dachträger aus Aluprofilen und einem relativ schmalen 200W Solarpanel. Da auf dem Dach noch genug Platz für Kayaks oder eine Dachbox mit Ski sein soll, kann leider nicht mehr Solarleistung aufs Dach gepackt werden.
- Gekocht wird Innen mit einer Induktionsplatte mit 1500W. Da zu 90% draußen gekocht werden soll mit einem Gasgrill und wirklich nur bei schlechtem Wetter im Innenbereich, dürfte sich das gut ausgehen.
- Komplettiert wird die Küche von einem kleinen Spülbecken mit Wasserhahn und Tauchpumpe, sowie einem 65l Kühlschrank von Alpicool. Der Frischwassertank(47l) befindet sich in der Küchenzeile, während der Abwassertank unter das Auto soll um Platz zu sparen.
- Eine 200Ah LiFePo4 soll den Bus mit Strom versorgen. Gespeist wird sie vom Solarpanel und über die Lichtmaschine mit einem spannungsgesteuerten Relais. Landstromanschluss habe ich bewusst weggelassen. Wechselrichter hat 2kW und soll hauptsächlich die Induktionsplatte betreiben. 12V seitig sind als Verbraucher neben Kühlschrank, Heizung, Tauchpumpe nur noch ein paar Deckenleuchten, 12V-Steckdosen und LED-Strips für indirekte Beleuchtung angedacht.
- Die Möbel werden hauptsächlich aus Birke Multiplex in 9-12mm gebaut. Verkleidungen aus 6mm. Wo die Holzpotik erhalten bleiben soll wird Hartwachsöl genutzt und ansonsten Acryllack zur farblichen Behandlung.
- Irgendwann sollen dann auch noch Rückfahrkamera und Tempomat nachgerüstet werden. Aber momentan ist der Ausbau schon teuer genug. Das muss also noch etwas warten.
- Toilette oder gar eine Nasszelle wird nicht eingebaut. Eine Notfalltoilette aka. Mülleimer mit Klositz kommt trotzdem immer in der Garage mit. Allerdings nach 6 Monaten auf Reise nur einmal gebraucht. In der Warteschlange für den Grenzübertritt nach Bosnien.
Leider kann ich noch keine besonders guten Bilder vom Bus liefern, da ich bisher keinen großen Wert darauf gelegt habe. Schande über mich
Damit der Beitrag aber nicht ganz so nackt dasteht habe ich die wenigen gemachten Bilder mal eben rausgsucht. Vergebt mir die Qualität der Aufnahmen.
Das Ausstellfenster ist von Belluna und finde ich wirklich klasse. Macht nen guten Eindruck und ist für mich ein riesen Upgrade im Vergleich zu einem einfachen Schiebefenster im alten Bus. Die Dachluke müsste ein Midi Heki sein. Funktional und preiswert beschreibt die Luke für mich am besten. Im Sommer wird sie bestimmt Gold wert sein.
Das ist jetzt auch in etwa der aktuelle Stand. Innen fehlen mir jetzt noch viele Schubladen, Blenden, die Tischkonstruktion und Übergänge an den Verkleidungen.
In Zukunft gibt es dann auch ein paar Detailbilder.
Beste Grüße und immer viel Spaß am Ausbau wünsche ich.
Patrick
Citroen Jumper L1H2 2.2 Hdi,2013