- vor 3 Jahre
#131
Hallo Andreas,
also auf mich wirkt das alles noch nicht stimmig.
Wie Peter, vermisse ich einen Laderegler zwischen Starter- und Aufbaubatterie.
Einen teuren LiFePo-Akku direkt an die Lichtmaschine zu hängen macht keinen Sinn.
Die Steuerleitung vom Trennrelais sollte eigentlich mit D+ verbunden werden.
Ansonsten wird die Aufbaubatterie immer geladen, wenn der Schalter in der Steuerleitung durchgeschaltet ist.
Dann lädt halt im Zweifelsfall bei nicht laufendem Motor die Starterbatterie die Aufbaubatterie.
Der Masseanschluß vom Trennrelais versorgt nur die Erregerspule des Relais, muß also nicht 25 mm2 haben.
Da reichen die 2,5 mm2, wie bei der Plusleitung auch.
Der Smartshunt ist mit der Starterbatterie verbunden. Warum? Der Shunt hat die Aufgabe alle Ströme zu messen,
die von und zur Aufbaubatterie fließen:
1. von der Starterbatterie über das Trennrelais zur Aufbaubatterie, zum Shunt und zurück zur Starterbatterie. soweit ok
2. vom Solarmodul über den MPPT-Regler (Ective) zur Aufbaubatterie, zum Shunt und über das Ective zurück zum Solarmodul. soweit ok
3. von der Aufbaubatterie über den Verteilerkasten zu den Verbrauchern, zurück zum Verteilerkasten, über den Shunt zur Aufbaubatterie. soweit ok
4. von der Aufbaubatterie über den Wechselrichter (Ective) zu den Verbrauchern, zurück zum Wechselrichter, über den Shunt zur Aufbaubatterie. soweit ok
Bis auf die Plusleitung zur Starterbatterie also ok.
Bei den Kabelquerschnitten musst du aufpassen, alles, was als Plusleitung von der Aufbaubatterie wegführt muß als Minusleitung auch wieder zurückkommen:
Das sind die 2 x 25 mm2 zum Ective und die 10 mm2 zu den Verbrauchern.
Die Minuseitung vom Shunt zur Aufbaubatterie muß also einen entsprechenden Querschnitt haben.
Wobei mir die 10 mm2 zu den Verbrauchern zu groß dimensioniert scheinen. Es macht zwar Sinn, große Kupferquerschnitte zu verlegen, vor allem bei großen Kabellängen (Widerstand) aber ich würde die nicht mit 80 A absichern. Das ist fast 1 KW! Ich denke nicht, daß die Verbraucher so viel Leistung haben.
Ich kann mir vorstellen, daß es für dich schwierig ist, aus den vielen Kommentaren das Richtige herauszulesen. Es gibt auch mit Sicherheit immer mehrere gleich gute Lösungen.
Das sind halt die Vor- und Nachteile eines Forums.
Ich drücke die Daumen, daß alles klappt.
Gruß,
FRED
also auf mich wirkt das alles noch nicht stimmig.
Wie Peter, vermisse ich einen Laderegler zwischen Starter- und Aufbaubatterie.
Einen teuren LiFePo-Akku direkt an die Lichtmaschine zu hängen macht keinen Sinn.
Die Steuerleitung vom Trennrelais sollte eigentlich mit D+ verbunden werden.
Ansonsten wird die Aufbaubatterie immer geladen, wenn der Schalter in der Steuerleitung durchgeschaltet ist.
Dann lädt halt im Zweifelsfall bei nicht laufendem Motor die Starterbatterie die Aufbaubatterie.
Der Masseanschluß vom Trennrelais versorgt nur die Erregerspule des Relais, muß also nicht 25 mm2 haben.
Da reichen die 2,5 mm2, wie bei der Plusleitung auch.
Der Smartshunt ist mit der Starterbatterie verbunden. Warum? Der Shunt hat die Aufgabe alle Ströme zu messen,
die von und zur Aufbaubatterie fließen:
1. von der Starterbatterie über das Trennrelais zur Aufbaubatterie, zum Shunt und zurück zur Starterbatterie. soweit ok
2. vom Solarmodul über den MPPT-Regler (Ective) zur Aufbaubatterie, zum Shunt und über das Ective zurück zum Solarmodul. soweit ok
3. von der Aufbaubatterie über den Verteilerkasten zu den Verbrauchern, zurück zum Verteilerkasten, über den Shunt zur Aufbaubatterie. soweit ok
4. von der Aufbaubatterie über den Wechselrichter (Ective) zu den Verbrauchern, zurück zum Wechselrichter, über den Shunt zur Aufbaubatterie. soweit ok
Bis auf die Plusleitung zur Starterbatterie also ok.
Bei den Kabelquerschnitten musst du aufpassen, alles, was als Plusleitung von der Aufbaubatterie wegführt muß als Minusleitung auch wieder zurückkommen:
Das sind die 2 x 25 mm2 zum Ective und die 10 mm2 zu den Verbrauchern.
Die Minuseitung vom Shunt zur Aufbaubatterie muß also einen entsprechenden Querschnitt haben.
Wobei mir die 10 mm2 zu den Verbrauchern zu groß dimensioniert scheinen. Es macht zwar Sinn, große Kupferquerschnitte zu verlegen, vor allem bei großen Kabellängen (Widerstand) aber ich würde die nicht mit 80 A absichern. Das ist fast 1 KW! Ich denke nicht, daß die Verbraucher so viel Leistung haben.
Ich kann mir vorstellen, daß es für dich schwierig ist, aus den vielen Kommentaren das Richtige herauszulesen. Es gibt auch mit Sicherheit immer mehrere gleich gute Lösungen.
Das sind halt die Vor- und Nachteile eines Forums.
Ich drücke die Daumen, daß alles klappt.
Gruß,
FRED
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