- vor 5 Jahre
#1
Ich schieb nun schon zwei Jahre das Thema vor mir her. Fest steht, dass ich es im Kasten umsetzen will. Nun schreibe ich mal meine bisherige Gedankenarbeit auf, um weitere Ideen von euch zu sammeln. Daher bitte ich euch hier grundsätzliche Gegenargumente zu vermeiden. Die sind bekannt und sollen auch hier nicht thematisiert werden (Stromverbrauch, Gewicht,...). Ich werde das Ding auf jeden Fall einbauen! Aus Bastelwahn, aus Komfortgründen und als Test für ein späteres größeres Projekt.
Im Prinzip soll die Heizung wie eine Alde funktionieren. Nur eben mit Diesel als Brennstoff. Gibts nicht als Fertigsystem, außer bei Westfalia in Zusammenarbeit mit Eberspächer. Nur nicht frei verkäuflich.
Als Dieselheizung muss es wohl auch eine Eberspächer Hydronic werden, da das die einzigen mir bekannten sind, die die Heizleistung runterregeln können. Aber widersprecht mir hier sehr gern. Vielleicht nehm ich das in Kauf und nehme die Binar. Da brauch ich noch Beratung oder mehr Wissen.
Die soll in den Motorraum, bei den Sevels vorn links auf den Längsträger hinter die Stoßstangenecke (Einbauplatz ab Werk).
Die Heizung soll einen getrennten Wohnheizkreis befeuern und nur per Wärmetauscher den Motor vorwärmen können. Dazu soll eine extra Wasserpumpe im Motorheizkreis zugeschaltet werden können. Um nicht erwünschten Wärmeverlust zu vermeiden, soll der Wärmetauscher weit oben an der Spritzwand sitzen. Funktioniert bei Motorlauf natürlich auch umgekehrt durch einschalten der Wasserpumpe im Wohnheizkreis zum bereiten von Warmwasser und heizen des Wohnraums während der Fahrt mit der Motorwärme.
Der Wohnheizkreis soll ein offenes System mit Ausgleichsbehälter an der höchsten Stelle (B-Säule links obenNasszelle) werden. Gesteuert wird er erstmal nur mithilfe von einfachen manuellen Ventilen, da die beste Funktionsweise erst erprobt werden muss.
Warmwasser soll mit 10l Elgena Nautic-Compact M einem selbstgebauten Boiler nach @Wolfgangfox, erzeugt werden. Kommt unter die Sitzbank hinten unter den Kühlschrank neben den Wassertank.
Heizelemente:
Ich glaub ich zeichne für den Heizkreis mal bei Gelegenheit einen Plan zum besseren Verständnis.
Erwartete Probleme sind entweder häufiges Schalten der Heizung durch zu starke Temperaturschwankungen des Wassers oder gar Notabschaltungen durch zu hohe Rücklauftemperatur. Die Heizungen steuern über die Rücklauftemperatur des Wassers. Das gilt es dann in den Griff zu bekommen.
Wenn das dann soweit eingeregelt sein sollte, will ich mich gern an eine elektrische Lufttemperatursteuerung versuchen, die die Leistung der Heizung, den Lüfter des großen Konvektors und die einzelnen Ventile ansteuert. Nur der Heizkörper in der Nasszelle soll per Hand gesteuert bleiben.
Nun bin ich gespannt, ob ihr mich direkt für völlig verrückt erklärt oder vielleicht sogar Ideen oder gar Erfahrungen beisteuern könnt.
Gruß Thomas
Edit: 10/2020
Im Prinzip soll die Heizung wie eine Alde funktionieren. Nur eben mit Diesel als Brennstoff. Gibts nicht als Fertigsystem, außer bei Westfalia in Zusammenarbeit mit Eberspächer. Nur nicht frei verkäuflich.
Als Dieselheizung muss es wohl auch eine Eberspächer Hydronic werden, da das die einzigen mir bekannten sind, die die Heizleistung runterregeln können. Aber widersprecht mir hier sehr gern. Vielleicht nehm ich das in Kauf und nehme die Binar. Da brauch ich noch Beratung oder mehr Wissen.
Die soll in den Motorraum, bei den Sevels vorn links auf den Längsträger hinter die Stoßstangenecke (Einbauplatz ab Werk).
Die Heizung soll einen getrennten Wohnheizkreis befeuern und nur per Wärmetauscher den Motor vorwärmen können. Dazu soll eine extra Wasserpumpe im Motorheizkreis zugeschaltet werden können. Um nicht erwünschten Wärmeverlust zu vermeiden, soll der Wärmetauscher weit oben an der Spritzwand sitzen. Funktioniert bei Motorlauf natürlich auch umgekehrt durch einschalten der Wasserpumpe im Wohnheizkreis zum bereiten von Warmwasser und heizen des Wohnraums während der Fahrt mit der Motorwärme.
Der Wohnheizkreis soll ein offenes System mit Ausgleichsbehälter an der höchsten Stelle (B-Säule links obenNasszelle) werden. Gesteuert wird er erstmal nur mithilfe von einfachen manuellen Ventilen, da die beste Funktionsweise erst erprobt werden muss.
Warmwasser soll mit 10l Elgena Nautic-Compact M einem selbstgebauten Boiler nach @Wolfgangfox, erzeugt werden. Kommt unter die Sitzbank hinten unter den Kühlschrank neben den Wassertank.
Heizelemente:
- kleine Konvektoren dünne Fußbodenheizungsschläuche in den Fußraum vorn
- Konvektor mit Lüfter zum schnellen aufheizen unter die Dinette in die Nasszelle bzw. dann Trocknerkammer.
- kleinster Badezimmerheizkörper in die Nasszelle (zum Klamotten trocknen)
- umlaufende Alurohre an den kompletten Außenwänden
- flache Konvektoren an Hecktüren und Schiebetür
- einfache Fußbodenheizung im Wohnbereich bis an den Wassertank (dient bei mir als Stufe zum Heckbett)
Ich glaub ich zeichne für den Heizkreis mal bei Gelegenheit einen Plan zum besseren Verständnis.
Erwartete Probleme sind entweder häufiges Schalten der Heizung durch zu starke Temperaturschwankungen des Wassers oder gar Notabschaltungen durch zu hohe Rücklauftemperatur. Die Heizungen steuern über die Rücklauftemperatur des Wassers. Das gilt es dann in den Griff zu bekommen.
Wenn das dann soweit eingeregelt sein sollte, will ich mich gern an eine elektrische Lufttemperatursteuerung versuchen, die die Leistung der Heizung, den Lüfter des großen Konvektors und die einzelnen Ventile ansteuert. Nur der Heizkörper in der Nasszelle soll per Hand gesteuert bleiben.
Nun bin ich gespannt, ob ihr mich direkt für völlig verrückt erklärt oder vielleicht sogar Ideen oder gar Erfahrungen beisteuern könnt.
Gruß Thomas
Edit: 10/2020
Siegbert: Fiat Ducato 250 Maxi 3.0 - L5H3 11.2013 Selbstausbau
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