Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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#11
Danke, für 2 Std. fernsehen könnte das ausreichen. Wie gesagt man wird nur ein Paar Std. am Tag, vielleicht 2x Wo. das brauchen. Rest entweder mit 220V oder unterwegs durch die Lima nachgeladen. So rentiert sich vielleicht der Kauf einer teuren Zusatzbatterie nicht. Und wenn kostet eine Zyklenfeste Starterbatterie ein Bruchteil einer Li. Ans Probieren wird es bald hoffentlich gehen sobald es die Situation erlaubt.
#12
Und wie Thomas schon schrieb: Starthilfekabel mitnehmen !

Eingeschaltete Verbraucher kann man auch gerne ganz schnell mal vergessen. Und dann werden aus 5h auch leicht mehr und die Starterbatterie ist tot.
#13
Hallo Sebastian,

warum willst Du mit Strom heizen?

Manche CP haben Stromzähler an der Parzelle. Das ist Stress sag ich Dir. Wenn ich auf der Durchreise bin und nur der eine CP frei ist, muss ich den nehmen. Dann kommt der Besitzer, liest den Zähler ab und steckt deinen Stecker rein. Morgens vor der Abfahrt, alles wieder Rückwärts. Vorher bezahlen geht auch nicht.
Das kostet alles viel Zeit, mich hat es unheimlich genervt. Noch dazu dann viel Geld pro kWh.

Sollte ich mal irgendwo übernachten müssen, z.B. am Waldrand oder Industriegebiet bekomme ich keinen Strom, also könnte ich nicht heizen.

Deswegen will ich versuchen es 100% autark zu gestalten. Dann brauche ich keine Kabeltrommel aufwickeln (macht bei Regen viel Spass) und auf dem CP kann ich sogar Parzellen nehmen die ohne Stromanschluss sind.

Jeder kann es machen wie er will. Meine Gedanken für Autarkie wollte ich Dir erzählen. Es gibt viele Vor- und Nachteile, ganz sicher für 100% Autark, wie auch für die Variante alles mit 230 Volt zu machen.
Gruß
Martin
#14
Ich denke, man sollte das Thema "Heizen" mal aufteilen. Längere Zeit tagsüber bei Sauwetter im Bus zu sitzen ist eindeutig ein Thema für die Gas-/Diesel-/ oder Stromheizung, wenn der warme Pullover nicht ausreicht. Geht es dagegen "nur" um die Übernachtung, so wäre eine 12V Heizdecke mit max. ca. 40W Leistung eine günstige Alternative. Damit wäre das Bett nach ca. 30 Minuten Vorlauf kuschelig warm, und wenn das Bettzeug nicht zu dünn ist, kann über Nacht die Zusatzheizung komplett entfallen. Das schafft eine Heizung wg. der thermische Isolierung des Deckbettes von außen auch in einer Stunde nicht. Aber gerade das "Einsteigen" in ein klammes Bett ist der vermeidbare Schock. Ich hab es bei Außenübernachtungen bei Freunden mit der Diesel Standheizung und mit Heizlüfter probiert. Die Luft ist unangenehm warm, aber das Bett trotzdem länger kalt. Nach solchen Übernachtungen ist allerdings eine morgentliche "Entfeuchtung" durch gründliches Lüften sehr wichtig.
Gruß Manfred
jumper99 gefällt dies