- vor 3 Wochen
#1
Nachdem ich viele Jahre mit einem Euro 4 Diesel unterwegs war in dem ich so ziemlich jede übliche oder abgedrehte elektronische Spielerei eingebaut habe, stehe ich mit einem Euro 6 Diesel mit intelligenter Lichtmaschine nun vor einem neuen Projekt.
Bei dem alten System war die Starterbatterie bis auf Landstromanschluss und Stand-by-Charger weitgehend unangetastet, selbst Navi/Autoradio/Infotainment, Sitzheizung, Arbeitsscheinwerfer etc. gingen alle über die Zusatzbatterie.
Da bei dem neuen Fahrzeug diverse größere Verbraucher an der Starterbatterie hängen, welche u.A. für den Campingbetrieb zweckentfremdet werden sollen, ohne diese auf die Zweitbatterie zu legen, will ich die Starterbatterie nun maximal in das Ladesystem integrieren, vorallem auch weil die Lima die Starterbatterie ja nicht mehr vollständig auflädt wenn ich das richtig verstehe.
Das Ziel ist Starter- und Zweitbatterie gleichermaßen mit Solar, Lima und Landstrom zu befeuern, das System sollte vorallem möglichst simpel sein und mit einem Minimum an Zusatzgeräten und Platzbedarf auskommen.
Daher die Idee;
Solarladeregler und 230V Ladegerät an die Zweitbatterie (100 Ah LiFePO4), diese läd bei Bedarf oder dauerhaft die Starterbatterie (70 Ah AGM) über einen 15 A Ladebooster. Wenn der Motor läuft wird der Ladebooster zur Starterbatterie ausgeschaltet und ein zweiter Ladebooster läd die Wohnraumbatterie über die Lima.
Nimmt das System in irgendeiner Form schaden wenn durch eine Fehlschaltung zeitweise beide Ladebooster aktiv sind und eine Kreisladung stattfindet?
Bringt es die Ladekennline vom Landstromladegerät oder dem Solarladeregler für die Zweitbatterie durcheinander wenn dauerhaft der Ladebooster für die Starterbatterie an der Zweitbatterie hängt?
Was mich an dieser Lösung stört ist das der Einsatz von 4 Ladegeräten + ggf. Wechselrichter schon einen ziemlichen Platzbedarf hat.
Daher wäre es möglicherweise eine Option die Starterbatterie durch eine LiFePO4 zu ersetzen und das ganze System mit nur einer einer Batterie zu betreiben, damit spart man sich die Ladebooster.
Aber wenn die Lima die Batterie dann eh nur halb voll auflädt, und eine volle Batterie dann auch noch während der Fahrt bis zu Hälfte entleert, möglicherweise wenig sinnvoll, abgesehen davon dass eine 100 Ah LiFePO4 im Motorraum u.U. gar keinen Platz findet.
Zweite Alternative wäre nur einen Ladebooster zu verwenden, gekoppelt mit einem automatisierter Umschaltrelais, welches bei Bedarf In- und Output vertauscht.
Allerdings verbrauchen die ~ 50A Relais welche mir dazu einfallen würden im geschalteten Zustand eine nicht ganz vernachlässigbare Menge Strom und die Ladekennlinie im Booster müsste ja auch zwischen AGM und LiFePO4 umgeschaltet werden, was sich softwaregesteuert zwar auch realisieren lässt.
Allerdings besteht bei einer Fehlfunktion der Umschaltrelais möglicherweise das Risiko beide Batterien gleich zu schalten.
Bei dem alten System war die Starterbatterie bis auf Landstromanschluss und Stand-by-Charger weitgehend unangetastet, selbst Navi/Autoradio/Infotainment, Sitzheizung, Arbeitsscheinwerfer etc. gingen alle über die Zusatzbatterie.
Da bei dem neuen Fahrzeug diverse größere Verbraucher an der Starterbatterie hängen, welche u.A. für den Campingbetrieb zweckentfremdet werden sollen, ohne diese auf die Zweitbatterie zu legen, will ich die Starterbatterie nun maximal in das Ladesystem integrieren, vorallem auch weil die Lima die Starterbatterie ja nicht mehr vollständig auflädt wenn ich das richtig verstehe.
Das Ziel ist Starter- und Zweitbatterie gleichermaßen mit Solar, Lima und Landstrom zu befeuern, das System sollte vorallem möglichst simpel sein und mit einem Minimum an Zusatzgeräten und Platzbedarf auskommen.
Daher die Idee;
Solarladeregler und 230V Ladegerät an die Zweitbatterie (100 Ah LiFePO4), diese läd bei Bedarf oder dauerhaft die Starterbatterie (70 Ah AGM) über einen 15 A Ladebooster. Wenn der Motor läuft wird der Ladebooster zur Starterbatterie ausgeschaltet und ein zweiter Ladebooster läd die Wohnraumbatterie über die Lima.
Nimmt das System in irgendeiner Form schaden wenn durch eine Fehlschaltung zeitweise beide Ladebooster aktiv sind und eine Kreisladung stattfindet?
Bringt es die Ladekennline vom Landstromladegerät oder dem Solarladeregler für die Zweitbatterie durcheinander wenn dauerhaft der Ladebooster für die Starterbatterie an der Zweitbatterie hängt?
Was mich an dieser Lösung stört ist das der Einsatz von 4 Ladegeräten + ggf. Wechselrichter schon einen ziemlichen Platzbedarf hat.
Daher wäre es möglicherweise eine Option die Starterbatterie durch eine LiFePO4 zu ersetzen und das ganze System mit nur einer einer Batterie zu betreiben, damit spart man sich die Ladebooster.
Aber wenn die Lima die Batterie dann eh nur halb voll auflädt, und eine volle Batterie dann auch noch während der Fahrt bis zu Hälfte entleert, möglicherweise wenig sinnvoll, abgesehen davon dass eine 100 Ah LiFePO4 im Motorraum u.U. gar keinen Platz findet.
Zweite Alternative wäre nur einen Ladebooster zu verwenden, gekoppelt mit einem automatisierter Umschaltrelais, welches bei Bedarf In- und Output vertauscht.
Allerdings verbrauchen die ~ 50A Relais welche mir dazu einfallen würden im geschalteten Zustand eine nicht ganz vernachlässigbare Menge Strom und die Ladekennlinie im Booster müsste ja auch zwischen AGM und LiFePO4 umgeschaltet werden, was sich softwaregesteuert zwar auch realisieren lässt.
Allerdings besteht bei einer Fehlfunktion der Umschaltrelais möglicherweise das Risiko beide Batterien gleich zu schalten.