grizu hat geschrieben: ↑vor 8 Monate
Mobildomizil hat geschrieben: ↑vor 8 MonateWenn du immer noch Bedenken hast, mehrere Geräte gleichzeitig zu betreiben, die du alle auch zeitgleich mit den Händen berührst, kannst du diese einzeln, in der Nähe der jeweiligen Steckdose, mit FI absichern. Das funktioniert auch im schutzgetrennten Netz, weil bei Mehrfachfehlern immer mindestens ein FI zwischen den Fehlern sitzt.
Nur wird der FI nie und nimmer auslösen und auch niemanden Schützen.
Bei einen Doppelfehler haben sich z.B. beide Außenleite durchgescheuert. Der eine an deiner Karossierue, der andere an dem Geäuse deiner Kaffeemaschine.
Berühst du nun beide, fließt der Strom schön durch dich durch und der FI sagt: Alles Prima. Alles was auf der einen Phase "rausgeht", geht der anderen wieder "rein". Das du dazwischenhängst und gerade den Löffel abgibst, bekommt der gar nicht mit.
Und genau, deshalb wir ja auch N und PE vor dem FI gebrückt. So, und nur so, kann der FI leben retten.
Da dürfte doch das Gehäuse der Kaffeemaschine über den Schutzleiter mit der Karosserie verbunden sein. also Kurzschluss. Da sollte der LS abschalten. Doch halt, da fällt mir auf , der WR wird wohl kaum soviel Kurzschlussstrom aufbringen, daß der LS in der vorgeschrieben Zeit auslöst. Die Spannung am Punkt des Kurzschlusses ist bei intaktem Schutuleiter Null. Es fließt als kein Strom durch den Körper.
Das trifft auf das Szenario mit IT-Netz zu. Fi fliegt nicht, weil beide Fehler im gleichen Strompfad) und pseudo-TN-Netz zu, da löst allerdings der FI aus..
Strom bleibt gefährlich: Immer dann, wenn ich gleichzeitig an die Potenziale fasse, die am Verbraucher anliegen (L, N bei T-N-Netz und L1,L2 bei IT und auch L1 und L2 im Drehstrom Netz), bin ich zusätzlicher "Verbraucher". Da hilft kein FI-Schalter und kein It-Netz. Da hift dann nur noch Schutzkleinspannung.
Ich wäre nun dankbar für Rückmeldungen, ist das so richtig oder wo liegt der Fehler?
Grüße
Wildfried