GustavGustav hat geschrieben:Ich finde das Teil auch witzig. Für solch spezielles Werkzeug müssten wir eigendlich eine Art Sharing Projekt auf machen.
Hi,
dafür wohnen wir wohl zu weit verstreut, aber vielleicht gibt es das Teil bald mal in Baumärkten zu leihen wie viele andere Baumaschinen.
Muss man halt öfters mal z.B. im OBI dachfragen, dann nehmen sie es vielleicht ins Leihsortiment auf?
Aber auch das Werkzeug ändert nichts daran wenn die Art von Kabelüberzug nicht durch eine Wellrohr rutschen will, den das Einzugskabel ging ja bei mir auch durch alle Windungen, wenn auch nicht so easy wie in dem "mit
viel Vorsicht zu genießenden Werbefilm".
Nach weiteren Stunden des Nachdenkens zu den Ursachen bin ich mir inzwischen sicher, dass fast "nur" die Art der Kabelummantelung entscheidend ist ob man scheitert oder nicht. Die Art des Gleitmittels oder des Zugkabels hat darauf "
im Vergleich fast keine Auswirkung".
Entgegen meiner damaligen Überlegung (ohne Erfahrung) dass das Kabel möglichst flexiebel sein soll um die Kurven leichter verfolgen zu können ist genau das Gegenteil der Fall. Je härter die Kabelummantelung ist um so wiederstansloser ruscht es später durch die Biegungen vom Wellrohr.
Ein hoch flexiebles Kabel hat zwangsweise einen weichen Mantel und der bremst an den Kurven fast wie Gummi an der Fahrradbremse.
Wenn dann 2 oder sogar 3 und mehr Kurven (sogar viel flacher als 90°) aufeinander folgen klebt es an den Kurven förmlich fest.
Wie gesagt, habe ich am Ende nach Stundenlangen Versuchen mit meinem Einzugskabel mein "Panzer"-Wellrohr auf halber Strecken sogar mit Gewalt abgerissen.
Auch mit einem neuen harten gleitfähigen Stromkabel würde ich heute trotzdem keine Kabelschächte mehr verlegen die ich nicht überall mit wenig Aufwand öffnen und wiederverschließen kann.
Robert