Forum für Camper-Selbstausbauer!

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von mwrsa
#1
Da kann ich zwar keine Auskunft dazu geben, aber meine Erfahrung vom Kabel der Standheizung beisteuern:

Klar, dass das auch zu kurz war. Also einfach die vier Adern mit 4 Stck. 0,75mm Einzellitze verlängert. Schön versetzt, damit die Verbindungsstellen nicht zu sehr auftragen, dann die Litzen nur flach verdrillt, jede einzeln mit Schrumpfschlauch überzogen, dann alle vier auch nochmal mit einem Schrumpfschlauch zusammengefasst. Zuletzt einen Kabelschutzschlauch (Gewebeschlauch, Kabelstrumpf) über die ganze Länge, das fasst schön zusammen und schützt. Enden mit Isolierband fixiert - fertig.

Lötverbindungen könnten brechen, selbst Quetschverbinder tragen zu sehr auf, wenn's ums Kabel ziehen geht.


Wenn die Belegung und der Querschnitt der Adern sowie der Stecker stimmen, könntest du natürlich auch ein anderes Kabel (wie bspw. das verlinkte) verwenden, aber wissen tu ich das nicht.
Cruisemobile gefällt dies
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von 997
#2
Hallo Marc,

ich habe das für die Anzeigepanels vom Batteriecomputer sowie vom Solarregler auch so gemacht. Einfach ein längeres Kabel mit fertig konfektionierten RJxy-Steckverbindern gekauft und ... funktioniert.

Gruß, Frank
#3
ich finde Martin hat das schon nahezu perfekt vorgeschlagen.

@mwrsa ich hoff du meintest mit verdrillt verlötet :-) ansonsten würde ich es exakt genauso machen. Make Schrumpfschlauch great again!!

Grüße
Mark
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von mwrsa
#4
Nein. Mit verdrillt meine ich die offenen Litzenenden jeweils zu einem Haken umgebogen, ineinandergelegt und miteinander verdreht. Lötverbindungen werden starr, könnten brechen. Und bei den Leitungen, wo ich das so mache, fließen auch keine extremem Ströme, um die ich mir Sorgen machen müsste. Alles andere bekommt WAGO- Klemmen verpasst.
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von 997
#5
mwrsa hat geschrieben: vor 4 Jahre Nein. Mit verdrillt meine ich die offenen Litzenenden jeweils zu einem Haken umgebogen, ineinandergelegt und miteinander verdreht.
Dat is nix !

Wenn du den Lötverbindungen nicht traust, dann besser [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] !
Andolini gefällt dies
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von mwrsa
#6
Hm mag sein, aber für diese dünnen Leitungen hatte ich keine passenden Verbinder (außer den WAGOs), und ich musste ja das Kabel hinterher noch durchziehen und verlegen.

Sagen wir mal so: In dieser Konstellation hat es keine Möglichkeit, die Verbindung zu lösen. Dazu müssten die beiden Enden im Schrumpfschlauch gegeneinander geschoben werden - so etwa 10mm weit. Oder genausoweit auseinandergezogen werden, dazu aber noch die Litzenenden innerhalb des Schrumpfschlauchs umbiegen. Auch eine schlechtere Kontaktfläche als jetzt halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Und jede andere Verbindungsart braucht mehr Platz.

Wenn ich mal dieser Tage Muße habe, versuche ich, das irgendwie fotografisch zu dokumentieren, damit wir Missverständnisse ausschließen können.
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von 997
#7
Ich als (vor hundert Jahren) mal gelernter Elektriker/Elektroniker hätte von meinem Lehrmeister eine deutlich Ansage bekommen, wenn ich ihm diese Verbindungsart vorgeschlagen hätte.

Aber belassen wir es einfach dabei, Martin.
Andolini gefällt dies
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von Andolini
#8
Mir ist noch nie eine Lötverbindung gebrochen. Weder in einem Kfz noch damals unter der Modelleisenbahnplatte. ;)
Aber verdrillen war meist schon beim Testaufbau scheiße. Und nur da hab ich das gemacht.

Gruß Thomas
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von T.Larsen
#9
Ich hätte keine Bedenken die Leitung zu Löten und mit einem Schrumpfschlauch zu isolieren, dabei leistet dieser einen gewissen Knickschutz. Bei den dünnen Adern ist die Anfälligkeit Lötzinn zu saugen sehr gering wenn man zügig arbeitet.
Aber davon unabhängig - wir reden jetzt über das Löten eines Kabels der maximal 5€ kostet.
#10
hi marc,

versteh ich. voll und ganz. ein pragmatiker, wie ich :-)

grüße
Mark