Forum für Camper-Selbstausbauer!

[Docwaggon]

hallo zusammen,

nach längerem mitlesen und gelegentlichen beiträgen möchte ich hier mit unserem planungstagebuch beginnen, in der hoffnung, dass daraus auch mal ein ausbautagebuch werden wird.

zwischen wunsch und umsetzung gibt es noch ein paar hürden zu nehmen

- ist das unseres ?
in unserer selbstvorstellung viewtopic.php?f=8&t=1913&p=26700#p26700
habe ich unser bisheriges urlaubsverhalten und unsere probleme damit beschrieben.
so wie ich uns kenne wird uns reisen mit einem camperbus sehr gefallen, trotzdem können wir nicht ausschliessen, dass wir irgendwann mal "nix für uns" sagen müssen.

- kastenwagen ausbauen oder teilintegriert kaufen ?
auch wenn wir ganz klar zum selbstausbau tendieren bieten teilintegrierte fahrzeuge einfach quadratisch praktischere raumverhältnisse was sich gerade beim thema längsschläfer + stehhöhe zeigt .. trotzdem gefallen uns camperbusse einfach besser .. ;-)

- budget ?
das wird nach den ersten rechnungen kein günstiges projekt (40-45k euro) und wird dadurch andere wünsche blockieren .. mal sehen was daraus wird

- das leben ?
persönliche und gesundheitliche probleme gibt es immer wieder mal, da müssen prioritäten halt neu gesetzt werden


ich kann also nicht ausschliessen, dass dieses planungstagebuch nie über den planungs- und ideensammlungsstand hinaus kommt ..
trotzdem bin ich zuversichtlich, dass sich darin für andere mindestens unterhaltsame anregungen ergeben

ach ja : gross- und kleinschreibung beherrsche ich, nutze ich aber in foren oder generell am handy selten.
dafür bemühe ich mich mit satzzeichen u.ä. eine lesbare struktur zu schaffen.
ich denke für die meisten ist das kein problem, sollte ich trotzdem mal z.b. vornamen von nutzern klein schreiben so ist das kein mangelnder respekt sondern pragmatismus - das mache ich mit meinem eigenen namen ja genauso

lg
peter

[Docwaggon]

in diesem sinne - los gehts :

was wollen wir mit unserem camper machen ?
- wochenend- oder tagestrips, kurz irgendwohin wo es schön(er) ist, eine toilette vor ort haben und nach sport oder baden kurz duschen können, nickerchen und weiter gehts
- eine woche auf einem platz stehen ? wissen wir nicht, wollen wir rauskriegen ;-)
- Ziele sind eher westliches Europa, Frankreich, Benelux, Skandinavien, ..
- eher Sommer- als Wintercamping


was brauchen wir :

o-ton meiner frau :
- dusche, toilette sind pflicht
- mediterran darf es sehr gerne aussehen (= weisse decken, helle möbel, etc.)
- hecktüren aufmachen und auf dem bett liegend rausschauen können wäre schön
- mit feuer kochen - warum nicht ? (das hat mich ehrlich gesagt überrascht)


nach dem besichtigen der ersten camper kam dann noch
- mit nem querschläfer kriegen wir beide nur stress


ich (1,92m gross)
- will zumindest an einigen stellen aufrecht stehen können
- brauche 2m bettlänge (gerne mit füsse rausstrecken)
- will in der toilette / dusche keine platzangst kriegen wenn ich mich umdrehe oder hinsetze
- möchte einen hellen innenraum mit genug dachluken
- will auf eine feste gasinstallation verzichten (kann aber gar nicht begründen warum)

ausserdem
- fahren wir maximal zu zweit, keine haustiere oder spezielle sportausrüstung ausser irgendwann mal ein zusammengefaltetes SUP und die räder (s.u.)
- verzichten wir gerne auf gurtbock und eine klassische dinette, die 2 plätze vorne sollten reichen
- brauchen wir platz für 2 fahrräder (später mal e-bikes)

[Docwaggon]

gibt es was passendes von der stange ?

wir haben uns die längsbett varianten der bekannten ausbauer teilweise live und viele im netz angesehen.

die meisten teilintegrierten modelle sind vom innenraum gerade durch die stehhöhe einfach praktisch aber auch igendwie ... altbacken ? verschachtelt ? billig ?
bei den ausbauten auf kastenwagen-basis gibt es schöne moderne innenräume aber spätestens bei den stehhöhen oder bettlängen wurde es sehr dünn.
... so richtig umgehauen hat uns nichts.

die lust zum ausbauen wäre da und die stunden würden wir als hobby zählen, sodass für uns die vorteile eines selbstausbaus überwiegen.
(schauen wir mal, ob wir das beim dämmen dann noch genauso sehen )


die ersten überlegungen zum basisfahrzeug :

bei den längen und höhenanforderungen sind wir bei
- vw crafter lang + superhoch
- vw crafter extralang + superhoch => das ist ein riesenschiff :-O
- peugeot boxer L4H3
- fiat ducato L5H3

zur ausstattung :
- maxi fahrwerk (sind da die verstärkten federn hinten mit dabei ?) (3500kg zulässiges gesamtgewicht)
- klima manuell ist ok, klimaautomatik wäre schön (gibt es aber seltener bei tageszulassungen)
- tempomat wäre gut, kann man aber nachrüsten. wenn nicht auch ok
- rückfahrkamera, wird mit dem passenden radio zur not nachgerüstet
- der alte fahrersitz und die sitzbank werden sowieso durch pilotensitze mit drehkonsolen ersetzt
- ohne trennwand wäre nett aber die auszubauen sollte jetzt keine hürde sein
- ...

das sind aber alles fahrzeuge, die gebraucht seltener zu bekommen sind und auch mit 100k km nur unwesentlich günstiger sind als tagezulassungen ..
und für die sevels bei 120k km dann schon der zahnriemenwechsel wartet

dazu kommt, dass ich handwerklich zwar nicht ungeschickt und uninteressiert bin, kfz technik aber nicht wirklich meine liebe gewinnen wird.
das spiegelt sich dann auch in der auswahl meiner werkzeuge und der bastelmöglichkeiten wieder (keine garage, grube, stellplatz).
=> fahrzeuge, die aufgrund ihres alters im alltag mehr liebe bedürfen schaffen mir also kein hobby sondern stress.

also wird es wahrscheinlich ein neuwagen werden was die kosten des projektes schon mal ordentlich anhebt,
bei etwas wo man aber so viel arbeit hineinsteckt finde ich eine neue basis, die 100k+ km gemütlich aushält aber auch sehr sinnvoll.

sevel oder crafter ?
nachdem ich für das längsbett nicht jeden cm breite einplanen muss kommt der crafter wieder mit in die auswahl auch wenn er sich vom querschnitt stärker nach oben verjüngt - wenn ich mir aber die preise ansehe dann liegen die fahrzeuge weit auseinander



lieferzeiten (ich habe mich bis jetzt mehr mit peugeot beschäftigt, vermute aber, dass die bedingungen für vw ähnlich sind)
- lange und hohe fahrzeuge nach liste bestellt sind exoten und haben lange lieferzeiten (peugeot = 7 Monate für L4H3)
- ähnliche fahrzeuge mit einer gängigeren ausstattung (=mehr arbeit + umbauaufwände für uns) gibt es schneller, teilweise 8-10 Wochen
- bestellungen bei anbietern mit einem größeren durchsatz z.b. formtrans dauern 4-6 wochen wobei man optionen auch 4 wochen vor auslieferung noch bestellen kann (manche farben dauern 8 wochen)

preise (jeweils mit pilotensitzen gerechnet)
crafter
- listenpreis 62.000
- angebot - noch nicht angefragt
- tageszulassung 34.500

boxer
- listenpreis 42.000
- angebot nach liste 32.000
- tageszulassung 27.000
- angebot womo ausbauer 31.600

- der neue crafter ist empfindlich teurer als ein L4H3 sevel
- statt bestellung nach liste bei einem normalen händler bietet sich eine womo spezifische konfiguration bei einem ausbauer an
- der preissprung zw. einer 0815 tageszulassung (mit pilotensitzen) und einem womo-spezifischen modell (mit captain chairs) ist so gross, dass sich ein selbstbau rechnet

ich vermute mal, dass einige ausbauer sich hier die gleichen gedanken gemacht haben - was hat euch zu eurer lösung bewegt ?

lg
peter

[jj79]

Sicher das sich der Tempomat ohne Probleme nachrüsten lässt? Ohne wäre für mich keine Option. Ich würde sogar sagen das es das wichtigste Extra überhaupt ist.

Bezüglich Basis: Ich habe mich für einen relativ teuren gebrauchten aus erster Hand entschieden. Insgesamt gut ausgestattet, mit 3 Liter Motor der keinen Zahnriemen hat und 100tkm runter. Den guten Motor hätte ich mir nicht als Neuwagen leisten können oder wollen, möchte ihn aber auch nicht mehr missen. Das mit dem unwesentlich günstiger als Tageszulassungen kann ich hingegen nicht bestätigen. Der Preisvorteil war 30-40%.

[mwrsa]

Meine Gedanken zu MEINER und ein wenig zu deiner Fahrzeugwahl:

Aus reiner persönlicher Vorliebe hatte ich meine Auswahl schon mal auf Sprinter/Crafter (damals fast baugleich), Ducato und eventuell Iveco Daily beschränkt. Letzterer fiel ziemlich schnell wieder raus, das waren damals üble Möhren, die ich mir angeschaut hatte. Ducatos liefen mir viel zu wenige über den Weg, auch wenn das sonst für mich aus Platzgründen und wegen weniger Rost die erste Wahl gewesen wäre. Sprinter waren meist noch teurer, und dann kamen mir zwei Crafter vor die Flinte gehoppelt, von denen einer ne Rostlaube war und der andere - auch mit Rost, aber deutlich weniger - jetzt meine ist.

Ich habe L3H2, also langem Radstand, es gibt noch den mit 40cm mehr Überhang, und mittelhohem Dach. Er war gerade 9 Jahre alt geworden (aha, daher der Rost - 9 Jahre im Freien), hatte aber erst 121k auf der Uhr. Listenneupreis damals rund 52k€ mit Tempomat und Klimaautomatik, 3t- AHK und (nachgerüsteter) Rückfahrkamera. Kaufpreis dagegen 8900€ - da kommt keine Tageszulassung ran

Von der Nutzlänge ist der Sevel auch ein wenig besser, Schnauze und Fahrerhaus sind wohl kürzer als beim Crafter. Die Alltagstauglichkeit ist beim 7m- Schlachtschiff schon deutlich eingeschränkt, in normalen Parklücken steht hinten der ganze Überhang raus und vorne trotzdem auch noch was. Bei mir hier im Dorf (Nordrand des Erzgebirge, also deutlich auf und ab) hat sich auch schon mal ein Paketdienst festgefahren an einer Bergauffahrt, stand vorne auf den Vorderrädern, hinten auf der Anhängekupplung - nix ging mehr, bis der nächste Trecker ihn an der AHK freigeschleppt hat. Ich würde von der Außenlänge keinesfalls noch den mit langem Überhang wählen, wenn ich den Innenraum nicht so ausgeplant hätte, wäre mir sogar insgesamt eins kürzer noch lieber. Da fehlt aber auch gleich wieder ein ganzer Meter...

Das sind so meine Gedanken dazu, ich hoffe, du kannst dir was daraus ableiten.

[Jumper]

Bezüglich Basis: Ich habe mich für einen relativ teuren gebrauchten aus erster Hand entschieden. Insgesamt gut ausgestattet, mit 3 Liter Motor der keinen Zahnriemen hat und 100tkm runter.

Giibts nicht, sonst hätte ich den
Gucke seit knapp 3 Monaten rum. 3L unter 150.000 km gibt es keinen einzigen. Mit den anderen Eigeschaften um 200tkm kosten die dann etwa 16t Euro.
Für 24t gibts einen neuen mit 2,3L

Da muss man dann echt überlegen.

mit feuer kochen

Wie willst du das machen, ohne Gas? Doch nicht draußen jedes mal ein Feuerchen anfachen ?

brauchen wir platz für 2 fahrräder (später mal e-bikes)

Unter das Bett, das wird bei dir eh lang genug. Höhe muss man dann schauen, ob das Vorderrad raus soll

!	Nachricht von: 997
	hab mal die Zitate in die richtige Reihenfolge gesetzt Gruß, Frank

[T2a]

Hallo Peter,

erst mal herzlich Willkommen im Forum!

Wir haben gerade einen Ducato Maxi L5H3 ausgebaut. Das Fahrzeug ist ein EU Re-Import mit Tageszulassung, war sofort verfügbar und hat 26 T€ gekostet. Der (deutsche) Händler hat davon immer ein paar in verschiedenen Ausführungen auf dem Hof stehen. Ich habe diesen Weg nicht bereut und würde das Fahrzeug wieder so beschaffen.
Selbst mit doppeltem Boden in dem Heizung und Wassertanks untergebracht sind, haben wir 2m Stehhöhe. Das kannst Du bei Selbstausbau aber auf den Zentimeter genau so auslegen, wie Du es brauchst
Ohnehin kann ich Dir den Selbstausbau nur empfehlen. Wenn Du keine 2 linken Hände hast (und so habe ich Dich verstanden) bekommst Du das hin. Notfalls mit unser aller Hilfe
Gerade beim Raum und Platz im Bad kannst Du das dann genau so groß machen, wie ihr es braucht. Von der Stange habe ich bisher kein einziges Fahrzeug auf Kastenwagen Basis gesehen, dem ich das Prädikat "komfortabel" geben würde. Alle für unseren Geschmack viel zu eng und zu verbaut. Das haben wir noch diesen Sommer erleben dürfen, als wir mitten im eigenen Ausbau nochmal mit einem gemieteten Camper im Urlaub waren. Das hat unsere Entscheidung selber unser eigenes Ding nach GENAU UNSEREN Anforderungen zu bauen zu 100% bestätigt

Camper ohne Gas: Genau das haben wir umgesetzt. Bedeutet in der Luxus-Komfort Ausführung mit 2-fach Induktionskochfeld aber einiges an Aufwand, v.a. finanziell für die Elektro-Ausstattung Auf dem Treffen haben sie "Kraftwerk" dazu gesagt

Fahrräder mitnehmen: Bei einem H3 kannst Du die Betten so hoch legen, dass darunter Fahrräder Platz haben. Das stand für mich ganz am Anfang der Planung fest, weil ich die teuren E-Bikes nicht dauernd Wind, Wetter und Vandalen und Dieben aussetzen will. Außerdem nutze ich die Länge lieber auch noch für den Innenraum als sie durch außen montieren nur zur Fahrzeugverlängerung zu verwenden


Wie auch immer Eure Entscheidung letztlich ausfällt, wünsche ich Euch beim Planen und Träumen viel Spaß!

[Docwaggon]

danke für die zahlreichen Antworten :

Sicher das sich der Tempomat ohne Probleme nachrüsten lässt? Ohne wäre für mich keine Option. Ich würde sogar sagen das es das wichtigste Extra überhaupt ist.

Meine Frau schwört auf Tempomat, ich nutze ihn beim PKW selten.
Bei einem Reisemobil kann ich mir das aber sehr nützlich vorstellen weshalb ich auch darauf achte und zumindest eine Nachrüstmöglichkit haben möchte.
Bei den neueren Sevels sollte man diese Option für knapp 450,- nachrüsten können, beim Crafter gibt es wohl auch günstigere Nachrüst-Sets um 150,- aber da kenne ich mich (noch) nicht aus.

Bezüglich Basis: Ich habe mich für einen relativ teuren gebrauchten aus erster Hand entschieden.
<<SNIP>>
Das mit dem unwesentlich günstiger als Tageszulassungen kann ich hingegen nicht bestätigen. Der Preisvorteil war 30-40%.

Ich habe mal einen Querschnitt aus mobile.de zusammengestellt.
Das ist noch kein langer Beobachtungszeitraum und aus den anderen Tagebüchern und Blogs weiss ich wie lange man manchmal nach dem passenden Fahrzeug suchen muss.
Was ich bis jetzt sehe ist, dass alles unter 80k km keinen nennenswerten Wertverlust ggü. einer Tageszulassung hat.

Ich habe L3H2, also langem Radstand, es gibt noch den mit 40cm mehr Überhang, und mittelhohem Dach. Er war gerade 9 Jahre alt geworden (aha, daher der Rost - 9 Jahre im Freien), hatte aber erst 121k auf der Uhr. Listenneupreis damals rund 52k€ mit Tempomat und Klimaautomatik, 3t- AHK und (nachgerüsteter) Rückfahrkamera. Kaufpreis dagegen 8900€ - da kommt keine Tageszulassung ran

das ist ein Hammer-Preis wo man ja auch noch einige Euros übrig hat um sie in notwendige Reparaturen zu stecken !

Von der Nutzlänge ist der Sevel auch ein wenig besser, Schnauze und Fahrerhaus sind wohl kürzer als beim Crafter. Die Alltagstauglichkeit ist beim 7m- Schlachtschiff schon deutlich eingeschränkt
<<SNIP>>
Ich würde von der Außenlänge keinesfalls noch den mit langem Überhang wählen, wenn ich den Innenraum nicht so ausgeplant hätte, wäre mir sogar insgesamt eins kürzer noch lieber. Da fehlt aber auch gleich wieder ein ganzer Meter...

meine erste Idee war : mehr als 6m Gesamtlänge möchte ich eigentlich gar nicht.
Davon habe ich mich sehr schnell verabschiedet und inzwischen wünsche ich mir bei meinen Grundrissen gerne die 30cm des langen Crafters hinzu .. aber wie Du schreibst ist das dann auch schon ein Schiff und die extralange Version geht dann für mich gar nicht mehr.
(obwohl sie ja eigentlich auch nicht größer als ein 7m Teilintegrierter ist und Andere ja gut damit klar kommen)

Wie willst du das machen, ohne Gas? Doch nicht draußen jedes mal ein Feuerchen anfachen ?

nee, besser nicht.
Aber mit einer kleinen Gaslösung ohne feste Installation oder einem Kartuschen- oder Spirituskocher könnte ich mich anfreunden
Da müsste ich aber je nach Prüfer wahrscheinlich eine Stom-Koch-Lösung für die Abnahme einplanen .. wäre auch eine Option.

Wir haben gerade einen Ducato Maxi L5H3 ausgebaut. Das Fahrzeug ist ein EU Re-Import mit Tageszulassung, war sofort verfügbar und hat 26 T€ gekostet. Der (deutsche) Händler hat davon immer ein paar in verschiedenen Ausführungen auf dem Hof stehen. Ich habe diesen Weg nicht bereut und würde das Fahrzeug wieder so beschaffen.

<<SNIP>>

Wenn Du keine 2 linken Hände hast (und so habe ich Dich verstanden) bekommst Du das hin. Notfalls mit unser aller Hilfe

<<SNIP>>

Wie auch immer Eure Entscheidung letztlich ausfällt, wünsche ich Euch beim Planen und Träumen viel Spaß!

Dankeschön, da komme ich sehr gerne drauf zurück

Gerade beim Raum und Platz im Bad kannst Du das dann genau so groß machen, wie ihr es braucht. Von der Stange habe ich bisher kein einziges Fahrzeug auf Kastenwagen Basis gesehen, dem ich das Prädikat "komfortabel" geben würde. Alle für unseren Geschmack viel zu eng und zu verbaut. Das haben wir noch diesen Sommer erleben dürfen, als wir mitten im eigenen Ausbau nochmal mit einem gemieteten Camper im Urlaub waren. Das hat unsere Entscheidung selber unser eigenes Ding nach GENAU UNSEREN Anforderungen zu bauen zu 100% bestätigt

Camper ohne Gas: Genau das haben wir umgesetzt. Bedeutet in der Luxus-Komfort Ausführung mit 2-fach Induktionskochfeld aber einiges an Aufwand, v.a. finanziell für die Elektro-Ausstattung Auf dem Treffen haben sie "Kraftwerk" dazu gesagt

Fahrräder mitnehmen: Bei einem H3 kannst Du die Betten so hoch legen, dass darunter Fahrräder Platz haben. Das stand für mich ganz am Anfang der Planung fest, weil ich die teuren E-Bikes nicht dauernd Wind, Wetter und Vandalen und Dieben aussetzen will. Außerdem nutze ich die Länge lieber auch noch für den Innenraum als sie durch außen montieren nur zur Fahrzeugverlängerung zu verwenden

ich lese schon fleissig u.a. in Deinem Ausbautagebuch mit, die Rahmenbedingungen sind ja sehr ähnlich
gerade zur Elektrik komme ich gerne noch mal auf Dein Konzept zurück.

Ach ja : Bezieht sich Dein T-Shirt "Dosen gesucht - Freunde gefunden" aufs Geocaching ?

[Docwaggon]

mal meine ersten Grundriss-Ideen ... nicht wirklich das Rad neu erfunden aber mal ein Anfang

- 2x2m Bett hinten, hoch genug um 27,5" E-Bikes ohne Vorderrad drunter zu parken
- die Dusche muss auf die Fahrerseite da sie sonst in die Schiebetüre ragt
- die Toilette kann man aus dem Weg schieben oder es gibt ein Schwenkbad oder oder oder
- 3 Standard Solarmodule mit 450W auf dem Dach
- ...

[T2a]

Ach ja : Bezieht sich Dein T-Shirt "Dosen gesucht - Freunde gefunden" aufs Geocaching ?

Genau