@AltFFear, ich würde bei Deinem ursprünglichen Plan bleiben.
Das Kurzzeitkennzeichen bekommst Du am Wohnort und am Ort des Fahrzeugs. Wenn Du nachweisen kannst, dass das Auto abgemeldet im Kreis Pinneberg steht, muss man Dir auch ein Kennzeichen ausstellen. Oder notfalls auf Mutti, sofern Du eine LKW-Versicherung für Kurzzeit auf Mutti und Dich als Fahrer bekommst - was aber machbar sein dürfte, insbesondere bei Nutzfahrzeugen. Notfalls fährt Muttern zum TÜV
Das TÜV-Thema musst Du ohnehin lösen. Am besten machst Du ein paar Fotos und nimmst die ganzen Unterlagen (Brief, CoC, ABE, Gutachten, Fotos von Luken und Fenstern wg. E-Nummern, etc.) zu einem Vorgespräch mit. Der Prüfer wird Dir dann schon sagen, was er an Unterlagen benötigt und was er im Auto sehen will. Die Liste kannst Du abarbeiten, falls was offen ist. Dann mit dem Kurzzeitkennzeichen hin und der Rest dürfte nur noch Formsache sein. Mit dem Gutachten vom Prüfer wirst Du dann (zuhause) umschreiben und direkt als WoMo anmelden können.
Eine Zulassung als LKW wird dagegen sehr teuer sein, wegen der Versicherung. Wenn Du dazu Deine SF-Klasse verwenden möchtest, musst Du das Auto abmelden. Ich habe damals einen Zweitwagen-Tarif genutzt, hatte bei der Änderung des Fahrzeugtyps aber Ärger mit Verti. Die konnten meinen Rabatt nicht 1:1 übertragen und ich habe das Womo dann am Ende günstiger bei RMV auf meine Frau (ohne Nutzung einer vorherigen SF-Klasse) versichert habe.
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Ausbaubericht - PLZ 50