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[maettel]

Ich bin auch an diesem Problem dran.

Mit den 3D Drucker habe ich mir eine neue Tür-Entriegelung ausgedruckt, die originale finde ich einfach etwas unförmig, weil man sie ja nicht mehr so gut im Blech versenken kann.

Dann habe ich die orignale Türentriegelung entfernt und den Bowdenzug verlängert.
Im Moment druckt grad die (hoffentlich finale) Version.

Das erste Bild zeigt das Gehäuse für die Verbindung der Bodwenzüge:

Die Bowdenzüge sind noch nicht verbunden, aber man sieht wie es funktionieren soll. Mit zwei Unterlegscheiben die miteinander verschraubt sind und Bohrungen für den Nippel des Originalbowdenzugs klappt das bestens. Natürlich kommt da noch ein Deckel drauf damit alle schön verschlossen ist.

Das Zweite Bild zeigt dem Öffner:

Ich werde ihn im obersten Türfeld einbauen, weil es von dort einen einfachen Zugang nach unten zum Schloss gibt. Durch den Hebel lässt sich die Türe ohne Kraft öffnen.

Ich habe zum Drucken ABS+ verwendet. Das hält Temperaturen von über 80 Grad aus, somit sollte es eigentlich nicht weich werden, aber wir werden sehen. Ich würde für sowas keinesfalls PLA verwenden. Ein gewisses Restrisiko bleibt trotzdem. Man muss bedenken, dass der Türöffner ein sicherheitsrelevantes Bauteil ist. Muss halt jeder selbst wissen für wie gefährlich man das hält.

Wenn jemand Interesse hat, kann ich die Druckdateien hier gerne zur Verfügung stellen.

[BocTok]

Ich habe einfach einen Rasenmäherstarterseil /-griff genommen, der über eine Öse (wegen der Zugrichtung) mit dem Öffnungsgriff verbunden ist.
War die schnellste (und günstigste) Lösung, weil es damals ja Hauruck gehen sollte. Hat sich seitdem gut bewährt.

Ford Transit, da ist die Öffnung extrem tief unten.
Würde bei dir aber sicher auch gut passen - den ersten Abschnitt horizontal, dann eine Öse und das Seil nach oben.

Den Griff hatte ich von Amazon: amazon.de/Starterseil-Rasenm%C3%A4her-Kettens%C3%A4ge-Schneider-Motorteile/dp/B07NQBWDYB/