Camper_HH hat geschrieben: ↑vor 2 MonateDen Vorgang brach das BMS dann ab, weil eine Zelle Überspannug hatte. Die Differenz zu den anderen Zellen betrug 0,3V. Als Ladeschlussspannung habe ich 13,9 V gewählt.
Das ist bei vielen fertig gekauften Akkus ein "ganz normales" Verhalten am Anfang.
Je nach der Leistungsfähigkeit der verbauten Balancer kann das Tage oder Wochen dauern, bis der Akku im oberen Bereich (=Top-Balancing) ordentlich tickt und nicht mehr notabschaltet.
Mein Ansatz ist dabei immer, dass eine Ladeschlussspannung von 14,0 V ohne Notabschaltung klappen muss.
Camper_HH hat geschrieben: ↑vor 2 MonateLaut meiner Berechnung gingen auch nur ca. 85 Ah raus.
Ich würde von einem 100 Ah Akku mindestens nutzbare 95 Ah erwarten.
Camper_HH hat geschrieben: ↑vor 2 Monatekomplett entladen, bis das BMS wegen Unterspannung einer Zelle abschaltete
Wenn das dieselbe Zelle war, die auch wegen der Überspannungsabschaltung der Verursacher war, dann würde ich den Akku auch reklamieren.
Wenn es eine andere Zelle war, dann würde ich den Akku erst reklamieren, wenn nach 15 Lade-/Entladevorgängen (inkl. dem längeren Float-Laden mit dem 230V Ladegerät) sich die nutzbare Kapazität nicht spürbar erhöht hat.
PS: Das ist wahrscheinlich oft der Punkt, an dem sich DIY Bastler sagen.
"Dann hätte ich den Akku auch gleich selbst bauen können!"
Ich baue einen Krankenwagen auf Sprinter 516 4x4 zum Camper aus.
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