- vor 2 Monate
#1
Wir beschäftigen uns gerade mit dem Thema Decken -und Wandverkleidung. Ein Teil unserer Decke soll in Streifenoptik, ähnlich wie mit Akustikpaneelen umgesetzet werden. Ich habe hier schon viel gestöbert, bin aber auch auf unterschiedliche Probleme gestoßen. Bei der Verwendung von parallel angebrachten Leisten können diese sich mit der Zeit verziehen und sind früher oder später alles andere als parallel. Plattenmatterial kann ebenfalls zu unschönen Effekten führen, wenn dem Holz nicht genügend Raum zum Arbeiten gegeben wird. Viele von denen 4mm Pappelsperrholz verwendet haben, würden zukünftig etwas dickeres nehmen. Das war so zusammengefasst was ich hier rauslesen konnte und ich probiere alles ein wenig zu Berücksichten wobei das Gewicht am Ende auch nicht außer Acht gelassen werden sollte.
Wir haben im Bus eine Unterkonstruktion an jedem Querholm der Decke. Eine vernünftige Lösung scheint es zu sein, die Platten gar nicht überall an der Unterkonstruktion festzuschrauben, sondern eher mit H-Profilen zu verbinden. Somit hätten sie in Längsrichtung ein wenig Platz um zu arbeiten. In Querrichtung werden die Panele bei uns nicht verschraubt, da sie oberhalb von Oberschränken enden, dort wäre also auch Platz zum Ausdehnen. Da wir aber eine Streifenoptik an der Decke anstreben, fällt die Verbindung über H-Profilen wohl aus.. Ich glaube das sieht nicht gut aus. Die Platten müssten also anders verbunden werden und dennoch die Möglichkeit haben, sich auszudehnen. In Bezug auf Nuten habe ich am Samstag ein wenig experimentiert (Nutbreite, Tiefe, Abstand.. mit Tauchsäge und Oberfräse).
Plattenmaterial war 6mm Buchesperrholz. Als Anfänger fand ich das Holz sehr dankbar, es ist beim Fräsen an den Schnittkanten so gut wie gar nicht ausgefranst. Für die Streifenoptik habe ich mich am Ende für 16mm Nutfräser bei 3mm Tiefe im Abstand von 5cm entschieden. Ich denke ein LED Streifen auf Alu Profil bekomme ich dort nicht mehr rein. Nun gilt es die Platten zu verbinden, falls es überhaupt nötig ist, denn:
Die Deckenfläche in Streifenoptik beträgt nur etwa 1,5m x 1,2m.. Sollte diese Fläche zwecks Ausdehung halbiert werden oder spielt das eigentlich gar keine Rolle? Dann erübrigt sich die Frage, wie ich am Besten Platten verbinde.
Akustikpaneele sind ja nicht völlig aus dem Rennen, deshalb habe ich ein wenig bei Hornbach auf der Webseite gestöbert.
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Das ist nur 10mm dick. Laut Skizze sieht es für mich so aus als wenn das alles Vlies ist und nur die Oberflächen furniert sind oder ist das doch eher MDF? Wie verhält sich MDF bei uns im Bus, verzieht sich das auch mit der Zeit oder ist es vernachlässigbar? Zum Thema Befestigung und für den Fall das es sich um MDF handelt hatte ich mir etwas in dieser Form überlegt:
An den Stellen wo sich die Unterkonstruktion befindet, wird eine schmale Leiste an den Paneelen angebracht und "von oben" mit den MDF Streifen verschraubt. Anschließend wir das Paneel an die Decke gedrückt und "von unten" durch die Nuten des Paneels mit schwarzen Schauben an der Unterkonst verschraubt. Dadurch hält das Paneel nicht nur am Filz oder habe ich einen Denkfehler?
Vom Gewicht nimmt sich 6mm Buchesperrholz oder 10mm Akustikpaneel kaum etwas. Könnt ihr mich in Bezug auf Ausdehnung und Verbindungstechniken, Akustikpaneelen usw.. etwas erleuchten? Habt ihr ein paar Tips? Möglicherweise würden wir die Streifenoptik auch an Teilen das Wand fortführen.
Grüße
Chris
Wir haben im Bus eine Unterkonstruktion an jedem Querholm der Decke. Eine vernünftige Lösung scheint es zu sein, die Platten gar nicht überall an der Unterkonstruktion festzuschrauben, sondern eher mit H-Profilen zu verbinden. Somit hätten sie in Längsrichtung ein wenig Platz um zu arbeiten. In Querrichtung werden die Panele bei uns nicht verschraubt, da sie oberhalb von Oberschränken enden, dort wäre also auch Platz zum Ausdehnen. Da wir aber eine Streifenoptik an der Decke anstreben, fällt die Verbindung über H-Profilen wohl aus.. Ich glaube das sieht nicht gut aus. Die Platten müssten also anders verbunden werden und dennoch die Möglichkeit haben, sich auszudehnen. In Bezug auf Nuten habe ich am Samstag ein wenig experimentiert (Nutbreite, Tiefe, Abstand.. mit Tauchsäge und Oberfräse).
Plattenmaterial war 6mm Buchesperrholz. Als Anfänger fand ich das Holz sehr dankbar, es ist beim Fräsen an den Schnittkanten so gut wie gar nicht ausgefranst. Für die Streifenoptik habe ich mich am Ende für 16mm Nutfräser bei 3mm Tiefe im Abstand von 5cm entschieden. Ich denke ein LED Streifen auf Alu Profil bekomme ich dort nicht mehr rein. Nun gilt es die Platten zu verbinden, falls es überhaupt nötig ist, denn:
Die Deckenfläche in Streifenoptik beträgt nur etwa 1,5m x 1,2m.. Sollte diese Fläche zwecks Ausdehung halbiert werden oder spielt das eigentlich gar keine Rolle? Dann erübrigt sich die Frage, wie ich am Besten Platten verbinde.
Akustikpaneele sind ja nicht völlig aus dem Rennen, deshalb habe ich ein wenig bei Hornbach auf der Webseite gestöbert.
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Das ist nur 10mm dick. Laut Skizze sieht es für mich so aus als wenn das alles Vlies ist und nur die Oberflächen furniert sind oder ist das doch eher MDF? Wie verhält sich MDF bei uns im Bus, verzieht sich das auch mit der Zeit oder ist es vernachlässigbar? Zum Thema Befestigung und für den Fall das es sich um MDF handelt hatte ich mir etwas in dieser Form überlegt:
An den Stellen wo sich die Unterkonstruktion befindet, wird eine schmale Leiste an den Paneelen angebracht und "von oben" mit den MDF Streifen verschraubt. Anschließend wir das Paneel an die Decke gedrückt und "von unten" durch die Nuten des Paneels mit schwarzen Schauben an der Unterkonst verschraubt. Dadurch hält das Paneel nicht nur am Filz oder habe ich einen Denkfehler?
Vom Gewicht nimmt sich 6mm Buchesperrholz oder 10mm Akustikpaneel kaum etwas. Könnt ihr mich in Bezug auf Ausdehnung und Verbindungstechniken, Akustikpaneelen usw.. etwas erleuchten? Habt ihr ein paar Tips? Möglicherweise würden wir die Streifenoptik auch an Teilen das Wand fortführen.
Grüße
Chris
Crafter | L2H2 | BJ. 2015