Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Tagebücher die den Camperausbau beschreiben
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von Kaffeetrinker
#71
Mir ist schon klar, dass mit den Millimetern die Belastbarkeit der Möblierung steigt. Leider auch das Gewicht. Nun plane ich gerade die Möbel für den Küchenbereich, also Umbauung Kühlschrank sowie je ein Schrankelement für Wasser und Kochen. Reichen 10 mm Sperrholz? Albasia gibt es beim örtlichen Holzhandel nämlich nicht drüber.
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von Wishbone
#72
Ich hab teilweise mit Gestell und dünnen Fronten gebaut, irgendwann bin ich auf "massiv" umgestiegen und hab die Küche komplett aus 9mm MPX gebaut, Sitzkisten auch, ausreichend stabil, nur die Sitzplatte hab ich aus 12mm gebaut. Ja, wiegt etwas mehr als z.B. Pappelsperrholz, ist aber zu verschmerzen und einfach das bessere Holz. Stabiler, schönere Kanten, die man auch noch anfasen kann.

C.
Micha60, Kaffeetrinker, VW LT 35 gefällt dies
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von Wishbone
#74
Größtenteils. Ne Zeitlang gab es aber die mittelgroßen Platten (90x60 oder so) auch im Bauhaus zu vernünftigen Preisen, hab ich nicht mehr auf dem Schirm.

C.
von Kaffeetrinker
#75
Holz ist bei Bauhaus preislich durch die Decke gegangen.
von Kaffeetrinker
#76
Fußboden ist drin, geklebt, gesägt, geleimt, geschraubt.
In der Eile der Hobbytätigkeit vergessen: Leerrohr für die Elektrik. Ich nehme es gelassen. Dann eben obenrum statt untenrum.
von Kaffeetrinker
#77
Zum Ausbau gehört Werkzeug. Gestern nach Tipp von Wishbone bestellt, heute erhalten, Cuttermesser von Tajima:

PhotoPictureResizer_1710431878114.jpg

Gutscheincode über 5% vorhanden, bei Interesse PN.
Keine eigenen Interessen, bin weder verwandt noch verschwägert oder sonstwie mit dem Händler verbunden.
Wishbone gefällt dies
von Kaffeetrinker
#78
Mit der Gunst des neuen Cuttermessers habe ich mich schon mal an die ersten kleineren Flächen gewagt, und zwar die "Galerie" beim H2. Die langen Teile auf der linken Seite habe ich jeweils in einem Stück geklebt, aber recht ging das nur schlecht. Habe jeweils in der Mitte einen Schnitt vorgenommen. Ganz besonders nervig und mit je 3 Teilen ging das in der Galerie über den Hecktüren. Damit sind die schwierigsten Bereiche weitgehend geisokautschukt. Bleibt noch die Fläche im Stauraum über der Fahrerkabine. Wie ich gelesen habe, soll die auch eine kleine Herausforderung sein. Danach sollte es mit den großen, offenen Flächen leichter gehen.
von Kaffeetrinker
#79
Ich hatte heute Nachmittag eine helfende Hand und habe die Dachflächen beklebt. Das war von der körperliche Herausforderung der anstrengendere Teil. Die kleinen Lücken, z.B. über den Heck- und Schiebetür, sind einfach nur nervig zu bekleben.
Was für die nächsten Tage bleibt: die kniffelige Lücke über der Fahrerkabine sowie einmal rundherum im unteren Bereich. Dann am Ende noch einmal mit 6mm die Schnittstellen überdecken.
von Kaffeetrinker
#80
Nachdem ich gestern frustriert die Sechskanteinnietmuttern am liebsten in die hintersten Ecke des Campers, der noch keiner ist, gefeuert hätte, habe ich eine Nacht drüber geschlafen und bin um 7 Uhr wieder zum Fahrzeug. Und siehe da: nun ging es. Ich habe die Kontermuttermethode angewendet. Dazu noch der Tropfen Öl auf die Unterlegscheibe. Hatte ich hier (?) gelesen. Das war wohl das fehlende Hilfsmittel. Was ich bemerkt habe: Panzerblech ist das nicht, was bei den Sevels zur Anwendung kommt! Von Hängeschränken am Blech, wie man das oft in den Vanlife-Videos sieht und wie das auch hier im Forum viele machen, werde ich Abstand nehmen. Außer ich bekomme auf der Rückseite eine Blechverstärkung hin.
Nun ist jedenfalls eine Reihe der M8er Einnietmuttern fertig. Der Unterbau für den Lattenrost scharrt bereits mit den hölzernen Hufen.
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