Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Tagebücher die den Camperausbau beschreiben
von Kaffeetrinker
#21
@OZZ Ich wusste gar nicht, dass über meine Frau, die ich nicht leiden kann (bzw. soll), schon oft diskutiert wurde :rofl: :rofl: :rofl:

Danke für den Tipp mit dem Produkt von Pro Styling.
von Boxerjumperducato
#22
OZZ hat geschrieben: vor 2 Monate Deinen Bauhaus Fi/ Ls Schalter kannst du nur nehmen wenn du lebensmüde bist ...
Im Womo gilt Fi 2polig überwacht und der LS 2polig trennend.
Nimm das und du bist auf der sicheren Seite und gesetzeskonform:
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Verbaut sind: Doppel Fi NBSL1-100 ln 25A der kann 25A
und Leitungsschutzschalter NBSB1-63 B10 entsprechend den verbauten Kabelstärken 10A
Gruß O.
@OZZ Sicherlich eine gute Wahl.
Doch erschließt sich mir nicht wie ein Fi nicht 2 polig überwachen soll. Welchen Sinn haben die 2 Schließer im Prüftastenkreis ?
Die Kombi von FI mit LS drin, sprich RCBO und allpolig schaltend ist my to cents sicher.
Wo steht, dass es im Wohnmobil diese Art
Doppel Fi NBSL1-100 ln 25A der kann 25A und und Leitungsschutzschalter NBSB1-63 B10
sein müssen?
Wildfried
von OZZ
#23
Hallo Ferdi,

Ich bin sicher, deine Frau und du sind ein Herz und eine Seele.
Das mit schon oft diskutiert bezog sich auf die Fi/LS Problematik. Meine Empfehlung an die Frau Gemahlin.

Hallo Wildfried,

Nöö, die Teile muß man nicht nehmen, es gehen auch andere die diese Eigenschaften erfüllen.
Die verlinkte Kombi erschien mir günstig.Ich werde bei mir sowas in den Wechselrichterausgang verbauen.

Diese knappe 30€ teurere Lösung mit deuschen Markenteil geht natürlich auch, hier wird auch nochmal erklärt warum´s so ist.

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Gruß O.
von Kaffeetrinker
#24
Somit ist der Grund nicht das Fahrzeug, sondern die zwar nicht zulässige, aber häufige Anwendung des Schuko-CEE Adapters. Da kommt heraus, weswegen es dieser erweiterte Schutz besser macht.
von Boxerjumperducato
#25
was meinst du @OZZ Sind die für den regelkonformen Einbau im Kawa geeignet?
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Grüße Wildfried
von OZZ
#26
Hallo Wildfried,

Ich glaub es nicht.

Da hab ich immer was von 1 polig gelesen. Der LS-Teil trennt nur einpolig.
Irgendwo hab ich gelesen, wenn die Anschlüsse nur Nummern haben und nirgendwo ein "N" steht trennt der 2 polig,

wie der allseits bekannte und schweineteure:

file:///C:/Users/surfe/Downloads/ABBDS202CRB16A003FILS-Schalter4kV2-polig30MATypA-1.pdf

Den hat das verlinkte und total überteuerte Tigerexped-Teil drin ( hab gerade gesehen, die Halsabschneider wollen 166€ dafür ).
Deshalb das Ding von Pro-Styling.

Gruß O
von Boxerjumperducato
#27
RCDs-l1600.jpg
@OZZ

Das ist es doch grad, was mich irritiert. Der RCBO schaltet bei Fehlerstrom allpolig ab.
der LS sitzt nur in einem Pfad!!! Kann es wirklich sein, dass der LS-Teil auslöst ohne das damit mechanisch gekoppelt der FI fällt??? Laut Zeichnung auf dem RCBO könnte das sein. Dann wäre das Teil nicht verpolungssicher. Hat aber sonst, was er braucht. Typ A für Wechsel und pulsierenden Gleichstrom, 6000A Schaltleistung, <30 mA Auslösestrom, die Schneeflocke mit der 25 für den Temperaturbereich
und E DIN IEC 61009-1 VDE 0664-20:2021-11
Fehlerstrom-/Differenzstrom-Schutzschalter mit eingebautem Überstromschutz für Hausinstallationen und für ähnliche Anwendungen (RCBOs)

Das werde ich morgen bei Licht prüfen. Wenn ich den Kurzschluss überlebe werde ich mich melden und berichten :wink:

Wünsche eine gute Nacht
Wildfried
von OZZ
#28
Hallo Wildfried,

Wir sind gerade dabei,Ferdi´s Ausbautagebuch zu demolieren. Mach doch einen extra Thread auf.
Man könnte den LS durch gezielte Überlastung - nicht Kurzschluß - zum Auslösen bringen und dann, natürlich Stromlos, die Anschlüsse N / N und 1 / 2 auf Durchgang zu prüfen. Aber soviel Ehrgeiz zum sparen habe ich dann doch nicht. Ich geh kein Risiko ein, ABB DS 202 oder das Pro-Styling Ding.

Gruß O.
von Boxerjumperducato
#29
#27
!!!!!!!!!!!!!!!
RCBO nach IEC 61009-1 ist in Deutschland nicht zugelassen.
RCBO muss IEC 61009-2-1 entsprechen.
!!!!!!!!!!!!!!!

Daher möchte ich Olaf @OZZ zustimmen und auf namhafte Hersteller mit VDE Prüfzeichen verweisen.

Mit Gruß
Wildfried
von Kaffeetrinker
#30
Mein Jumper ist noch nicht zugelassen, aber heute habe ich dann schon mal 2 große Wasserkanister gekauft. Da für 13 Euro/19 L habe ich die identischen für Frisch- und Brauchwasser. Werde ich schon nicht verwechseln. Eine Tauchpumpe von Reich landete ebenfalls im Einkaufskörbchen nebst einer einfachen Kaltwasserarmatur. Da ich keine Druckpumpe habe, geht leider keine Standardarmatur bzw. müsste die Pumpe separat ansteuern.

Der Boden, naja, da schwanke ich sehr. Im bisherigen Camper ist 12 mm OSB. Nach viel überlegen finde ich das eigentlich vollkommen ausreichend. Zu 15 mm könnte ich mich vielleicht noch umentscheiden, mehr aber nicht. Wenn ich @Wishbone aus einem anderen Thema zitieren darf: viewtopic.php?p=117396#p117396. Das ist für mich eine Hilfe bei der Wahl des Materials. Drunter Latten auf Blech. An den Füßen habe ich im Camper noch nie gefroren. Daher entfällt der Aufbau mit Styrodur usw. Das erspart mir auch die Sorge bei einem kleinen Wasserschaden. Außerdem isoliert Holz auch ein bisschen. Vielleicht wähle ich stattdessen einen dickeren PVC Belag, der geschäumt ist.

Latten von Possling (in Berlin) entweder 17 x 30 oder 19 x 48 (). Bin mir aber nicht sicher, ob gehobelt oder rau besser zum Kleben ist.
Gehobelt: [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
Rau: [Externer Link für Gäste nicht sichtbar])
Was meint Ihr?

Die Latten werden nicht durchgehend sein, sondern mittig für Kabeldurchführung geteilt. Daher tendiere ich zu mindestens 18 mm, oder besser 19 mm. Bei 19 mm würde ich sogar noch Flexrohre EN 20 drunterquetschen können.
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