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#1
Hallo liebes Forum,

vielleicht ein ungewöhnlicher Zeitpunkt an Silvester, aber bis zur Feier ist es noch ein bisschen hin :wink:

Also, wir haben auch mal ein wenig zu Papier gebracht und würden uns über Eure Expertise sehr freuen.

Kurz erklärt, der Plan zeigt eigentlich nur die Ladeinfrastruktur und den Hauptverbraucher Wechselrichter. Die "Kleinverbraucher" laufen dann alle über den 12V Sicherungskasten und werden separat dargestellt (wird sonst einfach zu unübersichtlich :face_with_monocle:
Die 100qmm Kabel werden mit je zwei 50qmm Kabeln dargestellt. Der einzige wirklich "lange" Kabelweg ist der zum Ladebooster mit ca. 4m. Alle anderen Längen spielen sich im Rahmen bis ca. 0,5m ab da die Geräte sehr dicht beieinander sind.
Das Relais für die Umschaltung auf die Bootsbatterie kann entweder das Ladegerät bei Landstrom, oder die Solartasche, oder beides auf den Anderson Anschluss legen.

Dann wünschen wir Euch einen guten Rutsch und sagen mal bis bald...

Liebe Grüße
Bea & Sina
#2
Sieht gut aus, bis auf die Sicherungen. Kardinalfehler: die Stromversorgung des Shunts, deine dünne rote Linie, ist nicht abgesichert. Unbedingt an der Abzweigung absichern mit 1 oder 2 A, und das Kabel am anderen Ende (am Shunt) mit Kabelbinder o.ä. sichern. Das ist eine der wichtigsten Stellen, da sich das Pluskabel in "feindlicher" Umgebung am Minuspol befindet. Wenn es aus der Klemmung rutscht, ist ein Kurzschluss sehr wahrscheinlich.

Die Hauptsicherung 400 A ist ok. Die weitere Sicherung auf dem Weg zum Wechselrichter ist überflüssig und kontraproduktiv (Verluste, zusätzliche Klemmstellen). Die anderen sind alle ok, allerdings würde ich sie räumlich zusammen haben wollen. Also statt deinem Plus-Verteiler einen Sicherungsverteiler, direkt neben deinem Sicherungsverteiler für die Stecksicherungen, wenn du das so bauen willst. Du hast in fünf Jahren keinen Peil mehr, wo was genau verbaut ist, und da ist es ein grosser Vorteil, die Sicherungen (bis auf die Hauptsicherung) alle an einem Ort zu haben. Bei den etwas exotischeren Dingern wie der Hauptsicherung klebe ich immer gern ein Ersatzdings daneben.

Gruss Manfred
Wishbone, Rubinchen gefällt dies
#3
Hallo Bea und Sina,

Erstmal ein frohes neues Jahr!

Bei dem Aufwand, den Ihr da treibt, würde ich persönlich noch ein Bisschen mehr Geld in die Hand nehmen und zwei Dinge anders angehen:

1. Würde ich wohl die Texu400 Zentralelektrik von Tigerexped einsetzen. Nachdem Ihr so ziemlich alles verbauen wollt, was man an Elektrik in einem Wohnmobil unterbringen kann, macht so ein Teil aus meiner Sicht Sinn. Es dürfte die Verkabelung erheblich vereinfachen und alle großen Sicherungen bekommen ein schönes Plätzchen, und zwar genau da, wo sie gebraucht werden, nämlich direkt am Verteiler. Allerdings läuft dieses Teil mit Eurem Monster-Wechselrichter Am angegebenen 400A-Limit. Da würde ich sicherheitshalber nochmal Rücksprache mit den Tigern halten, die haben das selbst konstruiert und werden wissen, ob es das kann.

2. Würde ich mir das Gebastel mit dem Relais sparen, alle Ladegeräte direkt am Bordbatterieverteiler anschließen und die Bootsbatterie von den Bordbatterien über einen zusätzlichen Ladebooster laden. Das macht die Sache spürbar übersichtlicher und hat außerdem den Vorteil, dass die Bootsbatterie auch mal während der Fahrt geladen werden kann, oder wenn man mal irgendwo ohne Landstrom und Sonne steht. Ausreichend Batteriekapazität und Ladeleistung habt Ihr ja eingeplant. Für meinen Geschmack sogar eher etwas überdimensioniert, aber ich kenne ja auch Euren Strombedarf nicht und Haben ist im Zweifelsfall immer besser als Brauchen.

Beides muss aber nicht sein, das sind nur Vorschläge, die es, wie ich finde, einfacher und übersichtlicher machen. Es geht auch so, wie Ihr es geplant habt.

Einige Sachen sind mir außerdem noch aufgefallen:

Verbindung Starterbatterie - Ladebooster: ein 25mm²-Kabel sollte mit höchstens 80A abgesichert werden. Eine 80-er Sicherung könnte am 70-er Booster gerade noch gehen. Nachdem die Leitung aber eh ziemlich lang wird, würde ich auf ein 35mm²-Kabel gehen, das darf dann mit 100 A abgesichert werden, was ja problemlos reicht.

Was ist das für ein Haussicherungshalter mit 32A, der von der großen Solarzelle abgeht? An die Stelle muss eigentlich keine Sicherung hin.

Die Sicherung zwischen dem kleinen Solarladeregler und dem Relais kann meines Erachtens entfallen.

Das erste Landstrom-Ladegerät hat keine Sicherung am Verteiler. Das zweite ist dagegen mit 60A abgesichert, das passt.

Was aus der Zeichnung nicht hervorgeht ist, an welcher Stelle die Sicherungen montiert werden. Der richtige Platz ist jeweils direkt nach dem Verteiler. Wenn Ihr den Texu nicht verwenden wollt oder könnt, bieten sich Verteiler an, welche direkt Abgänge für Mega- und Midi-Sicherungen vorsehen, wie auch Manfred das schon beschrieben hat. Beispielsweise dieser hier:
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

Zur 100 mm²-Leitung von der Batterie weg und zum Wechselrichter sollte vielleicht jemand anderes noch was sagen. In der VDE-Norm ist eine Leitung mit 400-er Sicherung nur in Gruppe 2 drin und wesentlich stärker als 100 mm². Da bin ich raus.

Soweit erstmal meine Überlegungen.

Gruß, Jens
Wishbone, OZZ, Rubinchen gefällt dies
#4
Hallo,

Also mit Powerpoint kennt ihr euch schon mal aus.

Habt ihr euch schon Gedanken über Komponenten und Budget gemacht? Ein 4kw Wechselrichter wird normalerweise nicht im KAWA verbaut und ist auch keine Alltagsware. Befeuert von nur 400Ah Batteriekapa., - normalerweise reden wir da über andere Dimensionen. Wir sehen auch über 140A Dauerentladestrom je Batterie (der Anlaufstrom ist meist einiges höher), da sind die meisten Batterien an der Kotzgrenze und die billigen NoName Batterien können das oft nicht. (selbst die Lions können nur 150A).

Dann hat Manfred natürlich vollkommen Recht mit der DC Verteilung. Schaut euch mal das Lynx-System von Victron an. Der Lynx Power-in kann problemlos mit 4 Mega-Sicherungen (Umbauanleitungen gibt´s zu hauf im Netz) bestückt werden und billiger wird´s mit Einzelkomponenten auch nicht. Das bringt schon System in das Projekt.
Die Temperatursensorleitungen könnt ihr euch schenken (waren wichtig für AGM-Batterien), das BMS weiß wann es zu kalt oder zu warm ist und macht auch zu, wenn die Batterie voll ist. Übrigens, manche Billigbatterien können Frost nicht erkennen.

Sodele, noch was Grundsätzliches. Kabelquerschnitte richten sich nach Systemspannung, Stomstärke und Kabellänge unter Berücksichtigung der Verluste (2% reichen immer)
Ich nehme den Fraron Kabelrechner. Für euren 70A Ladebooster und 4m Kabel kommt Fraron auf 42 mm² bei 2% Verlust :

Kabelrechner.JPG
(Quelle Fraron)

Die Kabelquerschnitte könnt ihr also erst endgültig festlegen, wenn ihr wißt wo die Teile hinkommen

Für die Sicherungsauslegung richte ich mich nach den Richtwerten eines Fahrzeugherstellers.

sicherung2.PNG
(Quelle: Vangaudi)

Ihr seht schon, das Projekt ist nicht ganz so einfach
Mich würde mal interessieren, ob das wieder so ein billig und,nochmals billig Ding wird oder was Gescheites mit einem angemessenen Budget.


Jetzt habt ihr erstmal was zum nachdenken und wie immer gilt : jeden seine Entscheidung.


Bald hätt´ ich´s vergessen "Gesundes Neues" und viel Erfolg bei Euren Projekt O.
WoMo-Bastler, Rubinchen gefällt dies
#5
OZZ hat geschrieben: vor 3 Monateselbst die Lions können nur 150A).
Quatsch. 1-2C sind bei guten Zellen ok.
Also 209-400A.
OZZ hat geschrieben: vor 3 MonateDie Temperatursensorleitungen könnt ihr euch schenken (waren wichtig für AGM-Batterien
Nein. LiFePo4 dürfen bei Minus Graden nicht geladen werden, also ok...
Rubinchen gefällt dies
#7
Luky hat geschrieben: vor 3 MonateBei vielen
Genau. Aber wenn ich unterwegs mal Akkus tauschen muss, oder das BMS doch nicht so richtig geht, dann ist es besser, wenn man vorgesorgt hat.

Ist schon alles so ok, wie geplant.
Rubinchen gefällt dies
#8
Halli Hallo,

die wichtigsten Dinge wurden ja schon geschrieben... da bleiben für mich wohl nur noch ein paar Kleinigkeiten übrig ;-)
Tecnoworld hat geschrieben: vor 3 Monate
OZZ hat geschrieben:Die Temperatursensorleitungen könnt ihr euch schenken (waren wichtig für AGM-Batterien
Nein. LiFePo4 dürfen bei Minus Graden nicht geladen werden, also ok...
Da bin ich voll auf Olafs Seite und muss Ingolf widersprechen.
Der Sinn von Temperatursensoren liegt bei diesen Ladegeräten primär darin, Blei-Ladekurven an die aktuelle Temperatur anzupassen.
Die mir bekannten Hersteller (Schaudt, Votoronic und Renogy) weisen auch explizit darauf hin, dass bei Lithium Akkus keine Temperatursensoren verwendet werden dürfen. Den Nachweis dazu, findest Du z.B. in diesem Renogy Handbuch auf Seite "08": [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

Im selben Handbuch ist mir auch aufgefallen, dass dieser 40 A MPPT Laderegler nur maximal 10 mm² in seinen Klemmen verträgt. Da passen eure geplanten 16 mm² leider nicht dazu. Bei Victron passen übrigens 16 mm² ab dem 30 A Modell.

In der PV Leitung vom Dach zum Laderegler würde ich keine Sicherung setzen. Dafür aber in die PV Plusleitung einen Hauptschalter. Das ist oft hilfreich bei Wartungsarbeiten und bei der Fehlersuche.

Den Hauptschalter in der Booster Zuleitung würde ich mir auch sparen, da der Schalter ja bereits in der abschaltbaren D+ Leitung mit drin ist.

Wie von Olaf bereits vorgeschlagen ist der [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] auch mein absoluter Favorit für den Haupt-Plusverteiler. Ich habe ihn ein meinem aktuellen Projekt verbaut und würde ihn auch immer wieder nehmen.

Ob die Lichtmaschine eures Fahrzeugs mit dem 70 A Booster harmoniert kann ich nicht sagen. Als Daumenwert nehmen vorsichtige Naturen immer maximal 1/3 der LiMa Leistung als Boostergröße.

Bei 12 V Systemen, die mehr als 200 A leisten müssen, würde ich bei meinen zukünftigen Projekten einen anderen Weg einschlagen und auf 24 V oder auch gleich 48 V gehen.

Was billige Komponenten angeht: Bei den Akkus selbst, habe ich nichts gegen LowBudget Marken. Bei Ladegeräten und Wechselrichtern würde ich allerdings die Discountmarken meiden und immer etwas von den renomierten Marken (z.B. Victron, Votronic, Schaudt oder Fraron) nehmen.
Bitte nicht bei den Kabeln oder den Kabelschuhen sparen!

Soweit mein erster Senf :nerd:

Viel Erfolg bei eurem Projekt und einen guten Start ins neue Jahr,
Jan
OZZ, Rubinchen gefällt dies
#9
Hallo,

Jan hat natürlich Recht. Erstmal muß klar sein, welcher Wechselrichter es wird und ob man das wirklich braucht. Und dann ist man mit einen 24V-System wesentlich besser aufgestellt. Auf 12V runter skalieren für die kleineren Verbraucher ist ja kein Problem. Jan wird mir zustimmen, bei komplett Victron ist das alles keine Sache (außer das es teuer wird) das alles geschmeidig unter Kontrolle zu halten. Bei Votronik, Schaudt etc bin ich nicht so drin.
Ich würde mir an eurer Stelle kompetente Hilfe vor Ort suchen, wir können euch sicherlich nur helfen, die richtigen Fragen zu stellen.

Viel Erfolg O.
WoMo-Bastler, Rubinchen gefällt dies
#10
Hallo Ihr Lieben,

erst mal vielen Dank für Eure Antworten und die Anmerkungen und ein gesundes neues Jahr!
Vielleicht noch ein paar Erklärungen vorab...

- Das System Batterien, Hauptschalter, Wechselrichter und Induktionskochplatten, haben wir im "Laborversuch" im Büro ausgiebig getestet auf Temperaturentwicklung, Schaltersicherheit, Verbindungstemperaturen und max. Entladeströme
- Die Batterien sind zwei LiTime mit je 200Ah und pro Batterie mit max. 200A Dauerentladestrom pro Batterie (Plus Variante)
- Wir haben auf unseren Induktionsplatten je große Töpfe mit Nudeln gekocht (gleichzeitig) und getestet ob das System hält
- Für die Ladung der Bootsbatterie haben wir uns bewusst gegen einen B2B entschieden, da das eher ein nice-to-have ist und deshalb haben wir "nur" die Möglichkeit über die Solarmatte und/oder dem Ladegerät 1 die Batterie aufzuladen
- Alle Rohrkabelschuhe sind von Klauke und werden hydraulisch verpresst. Haben wir ebenfalls ausgiebig auf Festigkeit getestet.
- Alle Hochstromkabel sind FLY-Leitungen aus dem Fahrzeugbau.


#Manfred
Danke für den Hinweis, wir werden die "kleine" Versorgungsleitung zum Shunt auf jeden Fall noch absichern. Die zweite Hauptsicherung erscheint uns wichtig, da bei einem "crash" des Wechselrichters nicht das ganze System lahmgelegt wird...

#Jens
Da wir ausreichend Platz für den Strom eingeplant haben, haben wir uns für die Einzelbauweise und gegen das Ufo entschieden. Und ehrlich gesagt finden wir den Preis auch etwas heftig...

Die Verbindung von der Starterbatterie zum Booster (ca. 3-4m) ist nach der Anleitung von Votronic ausgelegt. Bis zu 8m Weg 25qmm, Absicherung nach der Starterbatterie 125A und nach dem Booster mit 80A. Ja, Kabelrechner spucken da etwas anderes aus, legen aber auch immer auf Hin- und Rückweg aus. Bei Auslegung über Karosserie Punkte reicht aber die Berechnung des einfachen Weges. Und wenn Du die 42qmm dann durch zwei teilst bist Du bei 21qmm, nach Deiner Rechnung...

Der "Haussicherungshalter" für die PV vom Dach, ist eine Kombination aus Schalter und Sicherung. Die Trennung halten wir für notwendig, um bei Wartungen oder sonstigen Arbeiten wirklich Stromlos zu sein.

Unsere Kabelwege sind alle sehr kurz und die Sicherungen setzen wir dann immer vor den Verteiler, danke für die Anmerkung

Zu dem 4KW Wechselrichter, den Zuleitungen und der Stromtragfähigkeit, hatten wir auf der Caravan in Düsseldorf mit Lars von Tigerexped gesprochen und uns dementsprechend Beraten lassen. Uns wurde eindeutig zur Verlegung von 100qmm geraten. Da uns die 100erter Kabel sehr unhandlich erschienen, haben wir uns dann für 2x50qmm entschieden.


#Olaf

Ja, ich mach alles im Powerpoint :wink:

Oh ja, das Budget hat sich im Laufe des Ausbaus dann doch immer wieder nach oben korrigiert... Es wird sicher kein "Billigausbau" aber auch kein "blauer" High End Ausbau...

Die 400 Ah sind sicher nicht ausreichend, um ohne Sonne und Landstrom länger als drei Tage irgendwo im "Freien" zu stehen. Aber unser Ziel waren ca. 3 Tage autark ohne Nachlademöglichkeit... Das werden wir schaffen...

#Jan

Danke für den Tipp mit dem Temperatursensor. Tatsächlich steht in der Renogy Anleitung Seite 8 zu lesen, dass bei LiFePo kein Sensor verbaut werden darf.

Das mit den 16qmm Leitungen im Renogy werden wir am WE testen. Was da vorgegeben ist und was dann wirklich reingeht sind doch nochmal zwei Paar Schuhe... In die Victrons passen auch 21qmm obwohl diese eigentlich nur für 16qmm ausgelegt sind...

Ja der Boosterschalter, würde mal sagen, dass das eher ein "Angstschalter" ist, da uns diverse Forenbeiträge etwas verunsichert haben. Außerdem haben wir den übrig :upside_down:

Unsere Lichtmaschine liefert 180A laut VW. Den Booster werden wir erstmal "nur" mit 50A betreiben (ist umschaltbar), um zu sehen wie sich das so ausgeht mit dem Laden beim fahren. Parallel kommt ja bei Sonne auch noch einiges vom Dach rein...

Ja, wenn wir nochmal ausbauen sollten, würden wir auch auf 24V gehen. Allerdings hat sich unser System auch entwickelt und wir haben dementsprechend Stück für Stück die Geräte gekauft und nun ist es wie es ist...


Also, nochmal Danke! Wir haben nochmals einige Anregungen bekommen, die an der einen oder anderen Stelle zu einer Änderung geführt haben...

Wir werden dann mal noch ein paar Fotos einstellen und wer zum nächsten Ausbautreffen (was hoffentlich stattfinden wird) kommt, ist herzlich willkommen zu einer Besichtigungstour :nerd: :wink:


Schönen Abend und Grüße
Bea & Sina
WoMo-Bastler, OZZ gefällt dies