- vor 9 Monate
#1
Vor einem Jahr habe ich angefangen meinen Van auszubauen und seit dem Frühling lebe ich in ihm. Wobei es eher so ist dass er es mir ermöglicht zu leben.
Ich bin einigermaßen handwerklich begabt aber habe nichts in die Richtung wirklich gelernt und bin ein Pfuscher vor dem Herrn Nachdem mich aber private Umstände und was in der Welt so geschieht, motiviert hat einfach irgendwas umzusetzen was ich gerne machen würde auch wenn ich keine Ahnung habe wohin das hinführt.
Es hat mich auf die Zugspitze und ans Meer geführt und auch etwas mehr zu mir selbst. Man wächst mit seinen Aufgaben und der Ausbau, war und ist definitiv eine Herausforderung
Auch wenn es sich als etwas unpraktikabel erwiesen hat wie ich die Einteilung gestaltet habe, so ist es doch sehr gemütlich geworden. Vorallem jetzt wo es kalt ist, läuft mein Sibirien Dieselofen Tag und Nacht und schafft ein echt wohliges Klima mit Kaminfeeling während es draußen schneit. Die Wände und der Boden sind weitestgehend mit duraflex 19mm isoliert, dennoch gibt es genügend kältebrücken an Fenstern und dem ständig kalten Boden (PVC/ Teppich).
Im Sommer lässt sich die Temperatur gut mit zwei Dachlüftern und einem Seitenfenster kontrollieren, wobei ein Fenster mehr schon nicht verkehrt wäre.
Ich habe einen 150 Liter Tank ( der hoffentlich den Winter überleben wird), mit dem ich gut 2 Wochen auskomme. Eine Dusche und eine über 2 Meter lange Küchenzeile. Lange Hängeschränke und einen Schrank im hinteren Bereich, der gleichzeitig beim Öffnen das Badezimmer begrenzt. Elektronik und Trenntoilette im unteren Bereich und oben ist quasi der Kleiderschrank.
Ich habe ca 400 Wp auf dem Dach und 280 Ampere Batterien. Bisher bin ich gut mit dem Strom hingekommen. Gekocht wird auf nem Gaskochfeld. Es ist alles irgendwie recht minimalistisch gehalten aber dennoch sehr gemütlich. Da ich bei der Größe sehr auf das Gewicht achten musste, habe ich viel dünnes, leichtes Holz verwendet. Schränke und Bett haben alle eine unterkonstuktion aus Konstruktionslatten welche mit dünnem Pappelsperrholz verkleidet ist. Die Couch lässt sich ausziehen, dann ist das Bett bis zur Küche ca.110. Evtl wird daraus noch ein 90 Klappbett welches Tagsüber als Regal dient
Neben dem Ofen, der Kern des Wohnbereichs, ist ein Schreibtisch mit dem ich einen Panoramablick genießen kann und der Beifahrersitz lässt sich nach hinten drehen.
Genauso planlos wie ich diesen Text geschrieben habe ( Respekt an jeden der noch dabei ist ), genauso verlief der gesamte Umbau und oft genug hätte ich gerne vieles anders gemacht.
Alles in Allem ist das ganze Projekt noch lange nicht beendet aber ich fühle mich relativ daheim als jemand der seinen Platz noch nicht gefunden hat.
Hier nun ein paar Impressionen werd das hier bestimmt noch editieren aber fürs erste passt das schon
Ich bin einigermaßen handwerklich begabt aber habe nichts in die Richtung wirklich gelernt und bin ein Pfuscher vor dem Herrn Nachdem mich aber private Umstände und was in der Welt so geschieht, motiviert hat einfach irgendwas umzusetzen was ich gerne machen würde auch wenn ich keine Ahnung habe wohin das hinführt.
Es hat mich auf die Zugspitze und ans Meer geführt und auch etwas mehr zu mir selbst. Man wächst mit seinen Aufgaben und der Ausbau, war und ist definitiv eine Herausforderung
Auch wenn es sich als etwas unpraktikabel erwiesen hat wie ich die Einteilung gestaltet habe, so ist es doch sehr gemütlich geworden. Vorallem jetzt wo es kalt ist, läuft mein Sibirien Dieselofen Tag und Nacht und schafft ein echt wohliges Klima mit Kaminfeeling während es draußen schneit. Die Wände und der Boden sind weitestgehend mit duraflex 19mm isoliert, dennoch gibt es genügend kältebrücken an Fenstern und dem ständig kalten Boden (PVC/ Teppich).
Im Sommer lässt sich die Temperatur gut mit zwei Dachlüftern und einem Seitenfenster kontrollieren, wobei ein Fenster mehr schon nicht verkehrt wäre.
Ich habe einen 150 Liter Tank ( der hoffentlich den Winter überleben wird), mit dem ich gut 2 Wochen auskomme. Eine Dusche und eine über 2 Meter lange Küchenzeile. Lange Hängeschränke und einen Schrank im hinteren Bereich, der gleichzeitig beim Öffnen das Badezimmer begrenzt. Elektronik und Trenntoilette im unteren Bereich und oben ist quasi der Kleiderschrank.
Ich habe ca 400 Wp auf dem Dach und 280 Ampere Batterien. Bisher bin ich gut mit dem Strom hingekommen. Gekocht wird auf nem Gaskochfeld. Es ist alles irgendwie recht minimalistisch gehalten aber dennoch sehr gemütlich. Da ich bei der Größe sehr auf das Gewicht achten musste, habe ich viel dünnes, leichtes Holz verwendet. Schränke und Bett haben alle eine unterkonstuktion aus Konstruktionslatten welche mit dünnem Pappelsperrholz verkleidet ist. Die Couch lässt sich ausziehen, dann ist das Bett bis zur Küche ca.110. Evtl wird daraus noch ein 90 Klappbett welches Tagsüber als Regal dient
Neben dem Ofen, der Kern des Wohnbereichs, ist ein Schreibtisch mit dem ich einen Panoramablick genießen kann und der Beifahrersitz lässt sich nach hinten drehen.
Genauso planlos wie ich diesen Text geschrieben habe ( Respekt an jeden der noch dabei ist ), genauso verlief der gesamte Umbau und oft genug hätte ich gerne vieles anders gemacht.
Alles in Allem ist das ganze Projekt noch lange nicht beendet aber ich fühle mich relativ daheim als jemand der seinen Platz noch nicht gefunden hat.
Hier nun ein paar Impressionen werd das hier bestimmt noch editieren aber fürs erste passt das schon