Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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#2
Die Idee ist das eine, Realität das andere.
Beim CBT'22 konnte ich diese Idee selber mal testen. Im Prinzip ok, aber durchaus verbesserungsfähig.
Der Untergrund am Stellplatz war eine Mischung aus Waldboden, Wiese und Feldweg.
Ein paar der üblichen Heringe gingen problemlos in den Boden, andere nur zur Hälfte oder wurden krumm geklopft.
Gehalten haben sie allerdings sogar große Wassersäcke und Wind über Nacht.
Hier nun das "Update".
Statt Heringen kommen nun lange 6 mm Nägel zum Einsatz.
Die sind mit einem Gummihammer problemlos auch in feste Böden zu treiben.
Der erneute Test beim CBT'23 auf sehr festem Untergrund verlief problemlos.

P9252257.JPG
Leicht schräg reinklopfen geht recht leicht, muß auch nicht ganz rein je nach Untergrund.

P9252256.JPG
Die gewinkelten Haken werden dicht über dem Boden angebracht und so ist das Seitenmoment auf den Nägeln gering.
Sie beklemmen sich (da knapp gebohrt, Haken nach unten!) und sind wie die Nägel farblich auffallend gestrichen zwecks Markierung der "Stolperfallen".

P9252258.JPG
Das letzte Problem ist dann das Herausziehen der Nägel.
Dafür ist ein stabiler Haken (am Hammerstiel) sehr hilfreich.

Gruß Manfred


Nachtrag @jj79 Ah, jetzt verstehe ich die Konstruktion die ich in direkter Nachbarschaft auf dem CBT beobachten durfte. Als Variante zu den Nägeln würde ich ja die fetten Spax Tellerkopfschrauben vorschlagen, sofern man mit Akkuschrauber unterwegs ist. Die lassen sich soweit rein schrauben, dass sie keine Verletzungsgefahr mehr darstellen.
jj79, Wishbone, mrt und 1 andere gefällt dies
#3
Ah, jetzt verstehe ich die Konstruktion die ich in direkter Nachbarschaft auf dem CBT beobachten durfte. Als Variante zu den Nägeln würde ich ja die fetten Spax Tellerkopfschrauben vorschlagen, sofern man mit Akkuschrauber unterwegs ist. Die lassen sich soweit rein schrauben, dass sie keine Verletzungsgefahr mehr darstellen.
#4
jj79 hat geschrieben: vor 7 MonateDie lassen sich soweit rein schrauben, dass sie keine Verletzungsgefahr mehr darstellen.
... bis zum ersten großen Stein, genau wie die Nägel. Und der Witz ist ja die nahezu senkrechte Abspannung bei schrägen Stützen, also kaum Stolpergefahr.
Das Rausschrauben ist allerdings einfacher als ziehen. Aber wir wollen doch alle Strom sparen? :smile: Deshalb Handbetrieb!

Gruß Manfred
#5
Bastelfreak hat geschrieben: vor 7 MonateDeshalb Handbetrieb!
Genau! Deshalb nehm ich 25cm Zimmermannsnägel. Die kann man auch durch steinigen Untergrund gut kloppen und ziehen lassen sie sich easy.

Die Abspannschnüre hab ich extra in signalrot gekauft und ein reflektierender Faden ist auch noch eingewebt, damit wenigstens die Leute mit Taschenlampe nicht dagegenlatschen :)

C.
#6
Toll.......aber wo gibt es diese gewinkelten Haken unter welchem Namen?
#7
Newbee hat geschrieben: vor 6 Monateaber wo gibt es diese gewinkelten Haken unter welchem Namen?
Sorry, hab die Frage eben erst gesehen.
Die "abgewinkelten Haken" sind einfach passende, etwas dickere Blechstreifen aus dem Fundus. Mangels dickem Blech im Bereich der Bohrung umgelegt.
Etwas dicker, damit sie sich auch bei etwas zu großer Bohrung noch auf dem Nagel verklemmen und nicht rutschen.
Unterstützt wird die Klemmung durch die Abwinkelung.
Dabei ist es wichtig, daß der Winkel nach unten zeigt und der Zugrichtung der Schnüre (waagrecht/leicht nach oben) entgegenwirkt und die Klemmung unterstützt.

Gruß Manfred