- vor 10 Monate
#1
Heute möchten wir Euch unsere Elektroplanung zur Begutachtung ins Forum stellen.
Ich hoffe alles auf dem Schaltplan ist verständlich und macht überhaupt Sinn. Entschuldigt schon mal vorab den langen Text und danke fürs Lesen!
Da wir das noch nie gemacht haben, hoffen wir auf konstruktive Kritik von Euch.
Die Pläne für die 12V Kleinverbraucher und den 220V Landstromanschluss sind noch in Arbeit.
Ein paar Erläuterungen zum Renogy 50A Laderegler und zum Texu200 (von Tigerexped) und ein paar Kleinigkeiten würde ich trotzdem noch anfügen.
Und ein paar Fragen habe ich am Ende natürlich auch.
Der Renogy Laderegler wird zum einen an die Starterbatterie/Lichtmaschine und zum anderen an die Solarmodule angeschlossen.
Er kann insgesamt 50A Ladung zur Verfügung stellen. Entweder 25A über die Solaranlage und 25A über die Lichtmaschine.
Oder 50A über die Lichtmaschine oder 50A über Solar. Unter anderem deswegen haben wir einen Schalter am Solar geplant um die
Module während der Fahrt abschalten zu können, so dass die vollen 50A von der Lichtmaschine genutzt werden können.
(Die Solarmodule, soweit ich das verstehe, würden 50A ja sowieso nie schaffen.
Der Texu 200 ist eigentlich eine negative und eine positive Sammelschiene und ein Sicherungshalter kombiniert.
Durchnummeriert sind die Anschlüsse von mir vom Anschluss der CreaBest Batterie gegen den Uhrzeigersinn.
Die rote Seite ist positiv und die graue Seite ist negativ. Einem positiven Anschluss steht je ein negativer Anschluss quasi gegenüber.
Die Anschlüsse 1 und 2 können jeweils 180A dauerhaft bzw. 200A für eine halbe Stunde.
Die Anschlüsse 3 bis 5 sind belastbar bis120A und die Anschlüsse 6 bis 9 vertragen 25A.
Alle Kabellängen und Durchmesser des Plans beziehen sich immer auf die positive sowie die negative Leitung des jeweiligen Geräts.
Das 20mm2 Kabel vom Renogy Laderegler zum Texu haben wir schon.
Es war beim Wechselrichter dabei. Es ist dort aber zu kurz für unseren Aufbau. Der Querschnitt stand so in der Anleitung.
Die Sicherung für den Autothermanschluss nehmen wir aus dem Sicherungshalter, der bei der Air 2D im Kabel verbaut ist. Das Kabel müssen wir eh kürzen.
(Batterieladegerät und Wechselrichter gehen dann mit dem Netzkabel an das 220V Netz. Der Wechselrichter hat eine Netzvorrangsschaltung und eine Steckdose.
Aber dazu später.)
Unsere Solarmodule müssen/wollen wir parallel schalten, weil der Renogy Laderegler leider nur magere 25V Eingangsspannung verkraftet.
Die Leerlaufspannung der Module liegt dementsprechend darunter.
Nun habe ich noch ein paar Fragen an Euch als kompletter Elektro Laie.
Wenn der Renogy Laderegler an die Starterbatterie angeschlossen ist und max. 50A bereitstellt,
können dann von der Starterbatterie mehr Ampere kommen als die 50 (ohne Fehler im System meine ich)? Ich glaube unser Generator hat 110A.
Die Automatiksicherung (also eine mit Schalter) wäre in unserer Sitzbank nahe am Renogy verbaut ca. 1,70m enfernt von der Starterbatterie.
Ist das zu weit weg von der Starterbatterie um sinnvoll zu schützen? Auch hier möchten wir das laden unterbrechen können, deswegen eine Sicherung mit Schalter.
Braucht es die negative Leitung von der Batterie zum Renogy? Wäre die Masseleitung der Starterbatterie schon genug?
Der graue Teil des Texu ist ja eigentlich eine negative Sammelschiene.
Dann müsste ja hier, wie auf dem Schaltplan, die Karosseriemasse richtig angeschlossen sein?
MC4 Steckerverbindungen für die Solarverkabelung braucht man nur, wenn man die Leitungen im Aussenbereich verbindet, richtig?
Die Module haben 4mm2 Kabel mit 90cm Länge verbaut und ich gehe dann auf 16mm2, damit mein Spannungsverlust bei 20A und 2m max. bei 1% liegt.
Die 4mm2 Leitungen reichen von den Modulen bis durch die Dachdurchführung in den Innenraum.
Wenn Ihr bis hier gekommen seid, schon mal vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
Ich hoffe alles auf dem Schaltplan ist verständlich und macht überhaupt Sinn. Entschuldigt schon mal vorab den langen Text und danke fürs Lesen!
Da wir das noch nie gemacht haben, hoffen wir auf konstruktive Kritik von Euch.
Die Pläne für die 12V Kleinverbraucher und den 220V Landstromanschluss sind noch in Arbeit.
Ein paar Erläuterungen zum Renogy 50A Laderegler und zum Texu200 (von Tigerexped) und ein paar Kleinigkeiten würde ich trotzdem noch anfügen.
Und ein paar Fragen habe ich am Ende natürlich auch.
Der Renogy Laderegler wird zum einen an die Starterbatterie/Lichtmaschine und zum anderen an die Solarmodule angeschlossen.
Er kann insgesamt 50A Ladung zur Verfügung stellen. Entweder 25A über die Solaranlage und 25A über die Lichtmaschine.
Oder 50A über die Lichtmaschine oder 50A über Solar. Unter anderem deswegen haben wir einen Schalter am Solar geplant um die
Module während der Fahrt abschalten zu können, so dass die vollen 50A von der Lichtmaschine genutzt werden können.
(Die Solarmodule, soweit ich das verstehe, würden 50A ja sowieso nie schaffen.
Der Texu 200 ist eigentlich eine negative und eine positive Sammelschiene und ein Sicherungshalter kombiniert.
Durchnummeriert sind die Anschlüsse von mir vom Anschluss der CreaBest Batterie gegen den Uhrzeigersinn.
Die rote Seite ist positiv und die graue Seite ist negativ. Einem positiven Anschluss steht je ein negativer Anschluss quasi gegenüber.
Die Anschlüsse 1 und 2 können jeweils 180A dauerhaft bzw. 200A für eine halbe Stunde.
Die Anschlüsse 3 bis 5 sind belastbar bis120A und die Anschlüsse 6 bis 9 vertragen 25A.
Alle Kabellängen und Durchmesser des Plans beziehen sich immer auf die positive sowie die negative Leitung des jeweiligen Geräts.
Das 20mm2 Kabel vom Renogy Laderegler zum Texu haben wir schon.
Es war beim Wechselrichter dabei. Es ist dort aber zu kurz für unseren Aufbau. Der Querschnitt stand so in der Anleitung.
Die Sicherung für den Autothermanschluss nehmen wir aus dem Sicherungshalter, der bei der Air 2D im Kabel verbaut ist. Das Kabel müssen wir eh kürzen.
(Batterieladegerät und Wechselrichter gehen dann mit dem Netzkabel an das 220V Netz. Der Wechselrichter hat eine Netzvorrangsschaltung und eine Steckdose.
Aber dazu später.)
Unsere Solarmodule müssen/wollen wir parallel schalten, weil der Renogy Laderegler leider nur magere 25V Eingangsspannung verkraftet.
Die Leerlaufspannung der Module liegt dementsprechend darunter.
Nun habe ich noch ein paar Fragen an Euch als kompletter Elektro Laie.
Wenn der Renogy Laderegler an die Starterbatterie angeschlossen ist und max. 50A bereitstellt,
können dann von der Starterbatterie mehr Ampere kommen als die 50 (ohne Fehler im System meine ich)? Ich glaube unser Generator hat 110A.
Die Automatiksicherung (also eine mit Schalter) wäre in unserer Sitzbank nahe am Renogy verbaut ca. 1,70m enfernt von der Starterbatterie.
Ist das zu weit weg von der Starterbatterie um sinnvoll zu schützen? Auch hier möchten wir das laden unterbrechen können, deswegen eine Sicherung mit Schalter.
Braucht es die negative Leitung von der Batterie zum Renogy? Wäre die Masseleitung der Starterbatterie schon genug?
Der graue Teil des Texu ist ja eigentlich eine negative Sammelschiene.
Dann müsste ja hier, wie auf dem Schaltplan, die Karosseriemasse richtig angeschlossen sein?
MC4 Steckerverbindungen für die Solarverkabelung braucht man nur, wenn man die Leitungen im Aussenbereich verbindet, richtig?
Die Module haben 4mm2 Kabel mit 90cm Länge verbaut und ich gehe dann auf 16mm2, damit mein Spannungsverlust bei 20A und 2m max. bei 1% liegt.
Die 4mm2 Leitungen reichen von den Modulen bis durch die Dachdurchführung in den Innenraum.
Wenn Ihr bis hier gekommen seid, schon mal vielen Dank für die Aufmerksamkeit!