Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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#12
@Bastelfreak ,
wenn die Karre fahrbereit wäre, würde ich das Angebot sofort annehmen... der Puffer wäre ja sogar noch drin, nur halt nimmer so sattelfest.
Aber danke, das ist echt super nett! Ich muss aber eh' erst das Rohmaterial suchen, in das ich das Gewinde schneiden kann.
Soweit ich recherchiert habe, ist das wohl ein M10*1,25
Bohre ich hier eigentlich mit 9 vor oder muss es 8,8 sein?

@SUMO
Genau zu dieser Idee tendiere ich jetzt. Aber nicht mit der Flex, das wäre ein Massaker weil um die Auflageplatte noch so eine Art Bördelkante steht, die würde arg leiden müssen. Also probiere ich mal in der Werkstatt an einer M10 Schraube, ob ich die mit einem Multimaster in absehbarer Zeit trennen kann. Ein 28 mm breites Tauchsägeblatt richtet hoffentlich weniger Kollatoralschäden am Rahmen rundherum an als eine Flex.

Mit dem Endoskop habe ich schon in diese kleine Vorhölle geschaut: die Schraube sollte ich dann nach der Trennungsaktion einfach rausstoßen können.
Danach das Flacheisen mit der Gewindebohrung rein und schon ist wieder 'ne Woche rum :confounded:
#13
calalalaudio hat geschrieben: vor 7 MonateProblem gabs schonmal:
viewtopic.php?t=5176
Super, danke!
Das jemand anderes auch solche Probleme haben könnte, ist neu für mich. Bislang war ich nämlich immer der einzige und erste mit meinen Problemen :wink:

So wie der Freundliche: "Nein, das sehen wir zum ersten Mal. So ein Problem gab es noch nie..."
Bekommt man das lange genug eingetrichtert, glaubt man es irgendwann.
#14
Moin Wolfgang,

im Netz sah ich eben auch eine Tabelle, die für M10/1,25 eine Bohrung von 8,8mm vorsieht. Das würde ich persönlich auch tunlichst einhalten. Meines Wissens ist der Einsatzzweck eines Feingewindes der, bei wenig tiefgehenden Gewinden, also z.B. in eiener dünnen Metallplatte möglichst viele Gewindegänge unterzubringen, durch die flachere Steigung sind die Schrauben selbsthemmender als Standardschrauben und zudem meine ich können Feingewinde mit einem etwas höheren Drehmoment angezogen werden. Wenn Du die Kernbohrung zu groß wählst „wackelt“ die Schraube somit etwas in dem Gewinde und die eigentlichen Vorteile gehen verloren. Ich persönlich empfinde es auch immer etwas schwierig in dünneres Material ein exaktes Gewinde per Hand zu bohren, was aber auch daran liegen mag dass ich (alles unkritische Gewinde) immer zu nächsten „passenden“ Standardbohrergröße greife.
Damit die Bohrung möglichst genau wird, verbietet sich meiner Meinung nach ein freihändiges Bohren.

Liebe Grüße

Thorsten
#15
Kleine Übersicht Gewinde/Bohrung für M10:
10x0,75/9,20
10x1,0/9,00
10x1,25/8,80
10x1,5/8,50 mm

Was fehlt zum "fahrbereit"?
Der lockere/entfernte Puffer dürfte kein zu großes Problem sein, jetzt hat die Achse ja Luft (wenn das Gummiteil raus ist).
Ich würde als erstes den Gummiteil raushebeln (der ist oben nur hinterschnitten eingepresst?, vlt. geklebt?
Dann von unten mit einer Flex und kleinst möglicher Schleifschiebe (abgenutzt) den Bolzen von der Kopfplatte getrennt, evtl. mit großem Splinttreiber nachhelfen.
Oder mit gegenhalten der alten Mutter stufenweise mit scharfem Bohrer bis 10 mm, aber wenig Druck, rausbohren.
Das Durchgangsloch 10 mm brauchst du sowieso
Dann von oben eine längliche Stahlplatte einschieben und Gewinde markieren. Wenn seitliches Spiel vorhanden ist nimm etwa die Mitte. Verdrehsicherung ist ja vorhanden.
viewtopic.php?t=1905&hilit=treppe#p26801
Als Flachmaterial hab ich bei meiner Ausklapptreppe z.B. ein Stück Schraubzwingenschiene verwendet.
Dicke etwa 4-5 Gewindegänge.
Zum Bohren der Gewindelöcher sollte ein Bohrständer verwendet werden, freihändig geht schief und wird zu groß.
Und zum Gewindeschneiden KEIN MOTORÖL verwenden. Nimm statt dessen irgend ein Salatöl, kein Witz!

Gruß Manfred
mrt gefällt dies
#16
@Der Toto
Ja, werde ich so machen. Bohrständer habe ich, 8.8er Bohrer organisiere ich. Das Gegenstück (also das Flacheisen) wird nicht auf Zug belastet, also bin ich eher entspannt. Werde ich schon schaffen...

@Bastelfreak
Fahrbereit deswegen nicht, weil von der Verlegung der Pneumatikschläuche noch alles aufgerissen ist und die noch angeschlossenen Schläuche überall rumbaumeln bzw. noch nicht am Unterboden fixiert sind. Und drinnen ist der Kasten gerade Werkzeuglager...

Hab eben ein Experiment in der Werkstatt gemacht und mit einem "wood & metal" Tauchsägeblatt auf dem Multitool eine M10 Schraube in wenigen Minuten durchtrennt. Scheint mir erstmal besser geeignet als die Flex-Methode die Du beschrieben hast. Die kommt dann zum Einsatz, wenn mir mit dem Multitool die Hände kaputtvibriert sind :wink:

Erstmal danke an alle für die tollen Tips - das macht mich zuversichtlich, dass ich die ZLF auch ohne Hilfe einer Werkstatt montiert bekomme.
#17
mrt hat geschrieben: vor 7 Monate

Selbst wenn es Einziehmuttern mit M10 Feingewinde gäbe - ich hätte keine Einsätze für meine Einnietmutternzange für dieses Gewinde.
Alternativ: ein rechteckiges Stahlprofil in diesen Tunnel schieben (in den ich mit dem Zeigefinger grad noch reinkomme), in dem M10 Feingewinde sitzt. Alles mehr Arbeit und Werkzeug, als ich habe... und das vorm Haus auf dem Gehweg...
Servus,
braucht man auch nicht. Eine passende Schraube und Muttern genügen.
Nachdem es für jeden Mist ein Video gibt, muss ich nicht mehr soviel schreiben. :grinning:
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Gruß
Michael
Jumper gefällt dies
#19
mrt hat geschrieben: vor 7 MonateAlternativ: ein rechteckiges Stahlprofil in diesen Tunnel schieben (in den ich mit dem Zeigefinger grad noch reinkomme), in dem M10 Feingewinde sitzt. Alles mehr Arbeit und Werkzeug, als ich habe... und das vorm Haus auf dem Gehweg...
Moin. So habe ich es gerade gestern gemacht. Den passenden Gewindeschneider gekauft und fertig. Ich habe es im zweiten Anlauf sogar geschafft, 2 Flacheisen übereinander zu legen und festzuschrauben. Eins erschien mir zu schmal. M.
mrt gefällt dies
#20
Moin Matthias @malinke ,
hast Du dann in beide Flacheisen ein Gewinde gebohrt und den Puffer in die beiden aufeinander liegenden Flacheisen geschraubt? Wenn ja, ist das in meinen Augen eine reichlich suboptimale Lösung. Wenn es zwischen den Flacheisen anfängt zu rosten, kommt da mächtig Spannung rein und das nächste Lösen des Puffers dürfte wieder nicht so ganz ohne sein. Außerdem habe ich Zweifel, dass die Gewinde so genau zueinander ausgerichtet sein können, dass die Eisen eng aneinander liegen. Etwa so, als würde man in ein Holzbrett eine Schraube drehen und wenn die dann auf der anderen Seite rausguckt das nächste Brett daran befestigen wollen. Das gibt für gewöhnlich keine stabile Verbindung. Der Abstand der durch die rausschauende Schraube besteht bleibt erhalten.
Warum nicht gleich ein dickeres Flacheisen verwendet?

Liebe Grüße

Thorsten