Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Was habt Ihr für Werkzeuge und Maschinen, mit denen Ihr arbeitet?
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#11
fOV hat geschrieben: vor 10 MonateEin TKS taugt vielleicht für Brennholz schneiden.
Naja, ist das wirklich ernst gemeint? Ich habe eine TKS mit Schiebeschlitten aus chinesischer Produktion. Nachdem ich sie an manchen Stellen nachgebessert habe, ist die sehr präzise.
Der Schiebeschlitten erlaubt Schnitte bis 70 cm, der Parallelanschlag in der Breite 80 cm. Ich habe damit beim Womo-Ausbau mindestens 90% der meist kleinformatigen Schnitte gemacht. Nur für sehr lange Schnitte habe ich die Tauchsäge benutzt. Sehr präzise, aber unglaublich umständlich und zeitaufwändig. Für kleinere Schnitte uninteressant.
Der Toto gefällt dies
#12
fOV hat geschrieben: vor 10 MonateEin TKS taugt vielleicht für Brennholz schneiden.
das ist die alte Baustellenkreissäge von meinem alten Herrn. In der Tat, haben wir damit Brennholz geschnitten. Dann aber auch gemeinsam Möbel gebaut. Über die Alpen fahren mit dem Hollandrad geht, kommt halt drauf an, wer drauf sitzt. So, nun genug drüber geärgert... ;-)

Ich habe mit einer Handkreissäge begonnen und damit die Fronten meiner Küche hergestellt. Die Schiene dafür bestand aus Multiplex und Alurechteckrohr.
Dann habe ich Handkreissäge zu einer Tischkreissäge mit kleinem Schiebschlitten umgebaut.
Dann Rückbau auf Handkreissäge.
Anschaffung einer Tischkreisseäge von Scheppach (ich mag Scheppach, trotz aller Unkenrufe), Schiebeschlitten dazu gebaut, Tischeinlage für 90 und 45 °Grad für Schnitte ohne Ausrisse.
Mit der Handkreissäge richte ich vor. Dann wird an der Kreissäge auf Maß gearbeitet.
Und dann hielt auch noch eine Bandsäge Einzug in die Werkstatt. Und eine affengeile Standbohmaschiene, damit man die Löcher für Topfscharniere gescheit bohren kann.
Es nimmt im Grund keine Ende .... .
Für den Anfang reicht ein gescheiter Fuchsschwanz. Und ich mag keine Stichsägen, aber gut dass es sie gibt.

Augenzwinkergrüße
Wildfried
Andolini, Der Toto gefällt dies
#13
Bei Werkzeugfreds mag ich auch mal meinen Senf dazu geben...

Ich habe eine Metabo Magnum Tischkreissäge mit Schiebeschlitten und eine Dewalt Kappsäge in der Werkstatt stehen, mache aber fast alles im Busausbau mit der Makita Tauchsäge und einer 140er Schiene, meiner alten Stichsäge und einer Ulmia Gehrungssäge, wenn es mal auf den Millimeter ankommt.
Der Grund ist einfach nur der, dass ich im Carport baue und keine Lust habe immer in den Keller zu rennen.

Was ich wirklich sagen will: Gehen tut das wunderbar, was nicht bedeutet, dass eine Tischkreissäge unnütz ist. Brauchen tut man sie aber nicht unbedingt.

Gruß, Alex
#14
Ich hab für kleine Arbeiten ne Tauchkreissäge, für schräge, schnelle Schnitte ne Tischkreissäge und für alles normale und genaue ne CNC-Fräse mit 3mx1,6m
Santamaria gefällt dies
#15
Bei mir kommt die Akku Tauchsäge zum Einsatz. Ebenso wie @Alex Kayser habe ich keine Lust auf ständiges Hin & Her. Die Akkustichsäge kommt nur bei kleinsten Arbeiten zum Einsatz, sowie bei Rundungen, die die Kreissäge systembedingt nicht kann. Für eine Tischkreissäge habe ich leider ebenso wenig Platz wie für weitere größere Maschinen.
suncowy gefällt dies
#16
Tecnoworld hat geschrieben: vor 4 Monate .... und für alles normale und genaue ne CNC-Fräse mit 3mx1,6m
Overkill für den Hobbybastler :sweat_smile:
Platte drauf legen, im Programm die Maße eingeben, optimieren und mit der Kaffeetasse in der Hand dem Fräser zuschauen.
Tecnoworld gefällt dies
#17
Mein Platz zum Basteln beschränkt sich auf einen 10 m² Kellerraum und den Parkplatz vorm Haus.
In dem kleinen Keller stapeln sich u.a. die verschiedenen Werkzeuge. Für einen Amateur habe ich inzwischen eine ganz ansehnliche Auswahl an kompakten Holzbearbeitungmaschinen.
Im Bereich der Sägen habe ich eine kompakte Tischkreissäge "[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]" mit selbstgebautem Schiebeschlitten und Gehrungsanschlägen, eine Tauchkreissäge "[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]" und eine low-budget Zug-, Kapp- und Gehrungssäge "[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]".
Für den "Kleinkram" dann noch verschiedene akkubetriebene Stichsägen und eine Mini-Handkreissäge.

Mein alltime Favorit ist und bleibt die Festool Tauchkreissäge, die ich nun schon seit 15 Jahren besitze und lieben gelernt habe. Es ist phantastisch, was mit dieser Säge mit ein wenig Zubehör (Führungsschienen, Zwingen, Absaugung, ...) alles möglich ist.

Die Tischkreissäge nutze ich eigentlich nur bei kleinen Teilen, bei denen eine hohe Wiederholgenauigkeit gefragt ist.
Die Kappsäge kommt nur bei KVH bzw. Balken und Parkett zum Einsatz. Bei meinem Ausbau daher bisher nur sehr selten.

Zur Demontage der bombenfest verbauten Krankenwagen-Möbel war außerdem noch eine Akku Säbelsäge "[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]" ein toller Helfer, da man damit z.B. flächenbündig an der Wand schneiden kann.
#18
fOV hat geschrieben: vor 4 MonateOverkill für den Hobbybastler
Jain. Ich habe die extra für den Ausbau gekauft.War gebraucht. Neue Steuerung eingebaut, Werkzeugwechsler rangebaut etc.

Wenn der Ausbau fertig ist, verkaufe ich sie wieder mit Gewinn.

In der Werkstatt habe ich ja noch ein BAZ von Kitamura und 2 CNC Drehbänke.
Alles fürs Hobby...
WoMo-Bastler gefällt dies
#19
Eine CNC für 1250x2500cm Holzplatten würde einige Arbeiten vereinfachen, aber die Dinger sind ja wirklich extrem teuer und die Bastelausführungen funktionieren nicht wirklich.... Für Tipps wäre ich aber offen :-)
#20
Luky hat geschrieben: vor 4 Monateaber die Dinger sind ja wirklich extrem teuer
Was ist "extrem teuer"? Ich bin jetzt bei Ausbaukosten von ca. 56.000€. Die Maschine hat nur 7k€ gekostet, und wenn man die gewinnbringend wieder verkauft, war sie dann eigentlich mehr als billig...