- vor 1 Jahr
#1
Moin zusammen,
leider begann das Schrauber Wochenende gestern für mich sehr unerfreulich, denn mein Standheizung (Eberspächer D2L) wollte partout nicht an gehen.
Ich hab es ab und an immer mal wieder, dass sie zum Start ziemlich stark qualmt, aber irgendwann ging sie bisher immer an. So nun gestern nicht. Sie qualmte schlimmer als meine Nebelmaschinen (inkl. Dieselgestank) und nach jeweils 2 Startversuchen hat sie immer abgebrochen.
Da ich es nicht wahr haben wollten, habe ich vielleicht ein paar mal zu häufig probiert zu starten. Das erklärt mir auch, wieso die arme Heizung jetzt regelrecht abgesoffen ist
Eine Fehlermeldung hatte sie auch immer gebracht:
P00012A - Erfolgloser Startvorgang.
Ursache:
- Abgas- und Verbrennungsluftführung prüfen
- Kraftstoffmenge und Kraftstoffversorgung prüfen
- Krafstoffsieb erneuern
Also hab ich mich an die Fehlersuche gemacht. Kraftstoffsieb kann schon mal ausgeschlossen werden, da ich keins drin hab.
Krafstoffmenge bzw. Versorgung: ich habe alle Schellen nochmal nachgezogen, weil hin und wieder kleine Blasen zu sehen waren.
Abgas- und Verbennungsluft: nunja, bei dem einen kommt viel Qualm raus und beim anderen zieht er ordentlich. Scheint also auch i.O. zu sein. Ebenfalls ein Versuch ohne Luftführungen blieb im Qualme erstickt.
Also habe ich mich heute früh als erstes ran gemacht, die Heizung aus- und anschließend auseinander zu bauen. Jetzt bin ich zwar n Stück weit schlauer als vorher, aber so richtig zufrieden trotzdem nicht, weil ich immer noch nicht wirklich weiß, wieso die Heizung nicht will.
Habe auch aus dem Abgasrohr erst mal n schönen Schluck Dieselpampe ins Gesicht bekommen. Später hab ich dann den Rest raus tropfen lassen.
Habe natürlich ein paar Fotos gemacht, falls jemand daraus mehr erkennen kann.
Heizung sah hier schon sehr feucht aus - erfreulicherweise kaum Ruß
Hier mal 2 Bilder vom Glühstift. Muss der so aussehen? Da ich keine Referenz habe, kann ich das nicht beurteilen. Mich wundert nur, dass er vorne so "abgebrochen" aussieht.
Die Auskleidung von der Glühkerze sieht wirklich nicht mehr gut aus finde ich. Hier wäre meine Frage: Wie bekommt man die raus? Sitzt schon recht fest. Ersatz habe ich zwar schon hier, aber der bringt mir nix, wenn ich das alte Teil nicht raus bekomme.
Der Rest sieht nach meinem Empfinden sehr gut aus, dafür, dass die Heizung schon 2770h lief
Hier wundert mich der Dreck an der Bohrung:
Die Dichtung ist vermutlich erst beim auseinanderbauen gebrochen:
Abschließend hatte ich noch einige Tests mit dem Multimeter gemacht. Der Kombifühler hat meiner Meinung nach die richtigen Widerstandwerte; die Leitungen vom/zum Glühstift haben Durchgang und ein Widerstand ließ sich auch messen. Ob es der korrekte ist weiß ich nicht, weil ich dazu nix gefunden hab.
Nochmal abschließend meine Fragen:
Wäre klasse, wenn jemand ne gute Idee hat, die zur Lösung führt
Cheers
leider begann das Schrauber Wochenende gestern für mich sehr unerfreulich, denn mein Standheizung (Eberspächer D2L) wollte partout nicht an gehen.
Ich hab es ab und an immer mal wieder, dass sie zum Start ziemlich stark qualmt, aber irgendwann ging sie bisher immer an. So nun gestern nicht. Sie qualmte schlimmer als meine Nebelmaschinen (inkl. Dieselgestank) und nach jeweils 2 Startversuchen hat sie immer abgebrochen.
Da ich es nicht wahr haben wollten, habe ich vielleicht ein paar mal zu häufig probiert zu starten. Das erklärt mir auch, wieso die arme Heizung jetzt regelrecht abgesoffen ist
Eine Fehlermeldung hatte sie auch immer gebracht:
P00012A - Erfolgloser Startvorgang.
Ursache:
- Abgas- und Verbrennungsluftführung prüfen
- Kraftstoffmenge und Kraftstoffversorgung prüfen
- Krafstoffsieb erneuern
Also hab ich mich an die Fehlersuche gemacht. Kraftstoffsieb kann schon mal ausgeschlossen werden, da ich keins drin hab.
Krafstoffmenge bzw. Versorgung: ich habe alle Schellen nochmal nachgezogen, weil hin und wieder kleine Blasen zu sehen waren.
Abgas- und Verbennungsluft: nunja, bei dem einen kommt viel Qualm raus und beim anderen zieht er ordentlich. Scheint also auch i.O. zu sein. Ebenfalls ein Versuch ohne Luftführungen blieb im Qualme erstickt.
Also habe ich mich heute früh als erstes ran gemacht, die Heizung aus- und anschließend auseinander zu bauen. Jetzt bin ich zwar n Stück weit schlauer als vorher, aber so richtig zufrieden trotzdem nicht, weil ich immer noch nicht wirklich weiß, wieso die Heizung nicht will.
Habe auch aus dem Abgasrohr erst mal n schönen Schluck Dieselpampe ins Gesicht bekommen. Später hab ich dann den Rest raus tropfen lassen.
Habe natürlich ein paar Fotos gemacht, falls jemand daraus mehr erkennen kann.
Heizung sah hier schon sehr feucht aus - erfreulicherweise kaum Ruß
Hier mal 2 Bilder vom Glühstift. Muss der so aussehen? Da ich keine Referenz habe, kann ich das nicht beurteilen. Mich wundert nur, dass er vorne so "abgebrochen" aussieht.
Die Auskleidung von der Glühkerze sieht wirklich nicht mehr gut aus finde ich. Hier wäre meine Frage: Wie bekommt man die raus? Sitzt schon recht fest. Ersatz habe ich zwar schon hier, aber der bringt mir nix, wenn ich das alte Teil nicht raus bekomme.
Der Rest sieht nach meinem Empfinden sehr gut aus, dafür, dass die Heizung schon 2770h lief
Hier wundert mich der Dreck an der Bohrung:
Die Dichtung ist vermutlich erst beim auseinanderbauen gebrochen:
Abschließend hatte ich noch einige Tests mit dem Multimeter gemacht. Der Kombifühler hat meiner Meinung nach die richtigen Widerstandwerte; die Leitungen vom/zum Glühstift haben Durchgang und ein Widerstand ließ sich auch messen. Ob es der korrekte ist weiß ich nicht, weil ich dazu nix gefunden hab.
Nochmal abschließend meine Fragen:
- Muss der Glühstift vorn so abgebrochen aussehen?
- Wie finde ich raus, ob der Glühstift kaputt ist (denn zugegeben wäre das meine logischste Erklärung)?
- Wie bekomme ich die Auskleidung vom Glühstift raus?
- Gibt es sonst noch Ideen zur Ursache?
Wäre klasse, wenn jemand ne gute Idee hat, die zur Lösung führt
Cheers
Peugeot Boxer L4H3 - Bj. 2018 - 2.0l Blue HDI 130PS mit Euro 6
>> Es soll mal ein Renntransporter werden <<
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