Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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#1
.....dachte ich finde jemanden beim TÜV oder GTÜ der mich so durchkommen lässt.

aber die halten sich wohl gerade alle dran.

Da ich nur einen kleinen Fiat Doblo Maxi habe mit dem Innenraum 1,4m Hoch und ca 2m Lang stelle ich mir die Frage ob diese einfach Lösung ausreicht ?



Glaubt ihr ich kann die Karosserie oben und an der Seite mit einer Stichsäge bearbeiten oder muss ich UNBEDINGT eine Flex verwenden ?
#3
Ich hab bei mir alle Löcher mit der Stichsäge rausgesägt.
Um Kratzer zu vermeiden, am bestens vorher die Stele großzügig mit Kreppband abkleben (und auf dem Klebeband anzeichnen)

Mit der Stichsäge ist es recht laut, dauert aber ja nicht so lange.
Ach ja, Metallsägeblatt ist ja logisch ...

Gruß, Hans
#4
e0mc2 hat geschrieben: vor 1 Jahr... Mit der Stichsäge ist es recht laut...
Das stimmt schon, aber eine Flex flüstert auch nicht gerade und wirft noch sehr heiße, rostende Partikel um sich.
Ich hasse Flex!

Gruß Manfred
#6
Neogenesis hat geschrieben: vor 1 Jahrstelle ich mir die Frage ob diese einfach Lösung ausreicht ?
Hallo.
Auf jeden Fall vorab den betroffenen Prüfer fragen. Und ich würde auch die Stichsäge nehmen.

Für die Zwangsentlüftung im Boden (nicht vergessen!!!) habe ich eine Lochkreissäge in den Akkuschrauber eingespannt.

Gruß Rainer
T5-2023 gefällt dies
#7
... ich würde dort, wo der Pilz hin muss erst mal mittig eine kleine Bohrung setzen um innen und außen erst mal zu sehen, wo das Loch hin soll. Dann erst mal innen das Loch bis zum Blech rausnehmen, ohne das Blech anzutasten. Jetzt alles von innen abkleben und einen Spänefangsack drunter hängen und mit Klebeband zum Blech hin abdichten, damit sich die Späne nicht mehr verlaufen können. Von außen mit einem dicken Klebeband als Kratzschutz abkleben und auch hier großflächig ein einen Spänefangtrichter erstellen. Wenn alles passt, von außen das Loch aussägen. Wenn das Blech raus ist, die Späne vor dem Abbau der Auffangvorrichtung nochmal absaugen und diese dann vorsichtig demontieren.

Was den Lüftungspilz angeht: bei der PRITSCHE meines Sohnes hat der TÜVer diesen akzeptiert. Was dein Prüfer dazu meint, kann ich dir nicht sagen. Frag ihn doch (übrigens, Prüfer sind auch nur Menschen), dann hast du Gewissheit.

Mit Gruß aus Unterfranken

Wolf
ProfessorEC gefällt dies
#9
Eines fällt mir noch ein - ist etwas trivial, kommt aber auf den Kenntnisstand an.

Wenn Du die Stichsäge einsetzt, besorg Dir ein Sägeblatt das wirklich geeignet ist. Insbesondere die Zahnteilung ist da entscheidend damit das Blatt in dünnem Blech nicht so reißt. Auch die Geschwindigkeit zu variieren hilft damit keine Resonanz entsteht und das Blech zu flattern beginnt.

Das T 118 G mit 0,7 mm Zahnteilung funktioniert da ganz gut. Das gibt es auch für verschiedene Schaftaufnahmen. Wenn der Radius recht klein ist, dann ist es immer schwieriger der Krümmung zu folgen. evtl mußt Du dann aus der Mitte heraus mehrfach ansetzen und am Ende mit einen halbrunden Feile die Feinarbeit machen. Zum Schluß noch entgraten und den Rand eine wenig mit Schleifpapier "abrunden" dann haftet auch die Rostschutzfarbe besser.
suncowy gefällt dies
#10
Ich hab gestern mit meinem TÜV telefoniert. Er legt auch Wert auf sowohl Be- als auch Entlüftung. Also einmal oben und einmal unten. Kann man in Möbel verstecken, allerdings dann wieder dorthin Lüftungsmöglichkeit haben. Selbst Dachablage (über Kopfraum im Fahrerhaus) in DIY leider nicht mit Holz möglich. TÜV meinte: nur Originalteile :worried: