Forum für Camper-Selbstausbauer!

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#11
Ich mache mir generell kaum Sorgen über die Späne...
Alles was ich mit dem Stabmagnet herausbekommen hab, ist gut...
Rostschutz am Loch ist gut und sollte man machen...
Aber die restlichen Späne, was soll damit passieren?
Die Innenseiten der Holme sind lackiert und (teilweise) mit Hohlraumkonservierung versehen.
Die Späne fangen sicher irgendwann an zu rosten, aber wo sollen sie hinrosten? Am Außenblech wäre das etwas anderes, aber selbst da kommt der Rost doch nicht durch den Lack.
Mit dem Ansatz bin ich rangegangen, vlt. liege ich auch komplett falsch?
calalalaudio gefällt dies
#13
saniwolf hat geschrieben: vor 1 Jahr
Truthransit hat geschrieben: vlt. liege ich auch komplett falsch?
... ja :woozy_face:
Ok, dann fahre ich bald eine rostig-braune Karre, aber mit neuer Kupplung. :rofl:
Ich find das monotone weiß eh langweilig.
#14
Mustermicha hat geschrieben: vor 1 Jahr... Magnet habe ich auch schon benutzt, aber teilweise magnetisiert man auch das umliegende Blech und hat dann wenig gewonnen. Oft hatte der Magnet am Stab dann auch viel mehr Spaß daran sich an das unbeteiligten Blechteile zu klammern als die Späne einzusammeln.
Der Magnet sollte keinerlei Kontakt zum umliegenden Blech haben.
Sonst wird sein Magnetfeld abgeschwächt durch seine Verteilung im Blech und magnetisiert das teilweise auf.

Gruß Manfred
jj79, suncowy gefällt dies
#15
Bastelfreak hat geschrieben: vor 1 JahrDer Magnet sollte keinerlei Kontakt zum umliegenden Blech haben.
Gerade das war für mich die Herausforderung - wo man nicht gut dran kommt wir das dann nämlich schwierig, finde ich.
#18
Bohrspäne nach dem Bohren einsammeln ist mühselig.
Mit div. Maßnahmen bereits beim Bohren Vorsorge zu treffen wäre sicher besser, zumal die "Nachsorge" noch möglich ist.
So hab ich dann einfach mal eine Idee probiert: Bohren und Magnet gleichzeitig. Ich bin begeistert.
Ich hab bei einem flachen Ringmaget das Innengewinde für den Haken ausgebohrt mit 9 mm. Das reicht z.B. für eine Einnietmutter M6.
Durch dieses Loch hab ich einen 9 mm Bohrer gesteckt und provisorisch mit Malerkrepp ca. 3-5 mm entfernt von der Bohrerspitze fixiert, um den Befestigungsaufwand gering zu halten.
Damit hab ohne Vorbohren in ein Rechteckrohr 15x15x2 mm ein 9 mm Loch gebohrt.
Alle Bohrspäne klebte am Magnet, im Rohr waren keinerlei Späne sichtbar.
Das könnte so auch in den Holmen am Auto funktionieren.

Gruß Manfred
P4112048.JPG
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suncowy, Mxmartin, w112 gefällt dies