Hallo Ines,
ja, die Airlineschienen sind mittels Nietmuttern fixiert. Unter die Airlineschienen habe ich jeweils einen dünnen Streifen Armaflex geklebt.
Ich habe ja einen sog. Fensterbus gekauft, d.h. etwa 40 % der Außenhülle meines Vans besteht aus schlecht isolierendem Glas, warum sollte ich mir da Sorgen um einige wenige Quadratzentimeter Schraubenköpfe machen, die eine jeweils winzige Wärmebrücke darstellen?
Aber das ist nur meine ganz persönliche Ansicht. Ich bin in einigen Dingen abseits des Mainstream unterwegs und habe z.B. Schafwolle in die Holme meines Vans gestopft. Ich bin der Ansicht, dass viele Dinge im Van einfach davon abhängen, wie wir ihn nutzen und mit welchen Mitteln wir ggf. unerwünschten Einflüssen - Kälte, Wärme, Feuchtigkeit etc. begegnen.
Man kann nichts 1 : 1 aus der Theorie oder aus eigenen Erfahrungen einfach auf andere pauschal übertragen. Was für mich passt, muss für Dich noch lange keine gute Lösung sein und andersherum …
Ich habe in meinem Van 2 Heizungen und 2 Klimaanlagen, keine Dusche, vermeide Feuchtigkeitseintrag wo immer es geht. Kondenswasser ist nur kurzzeitig am Morgen an den Fenstern ein Thema, wenn die Außentemperaturen unter 8 Grad fallen, dann zack Klima an, Heizung an und verschwunden sind die „Schweißperlen“. Darüber hinaus werde ich nach dem Urlaub die bereits vorhandene Lüftung im Van über ein Hygrostat steuern.
Ich war 12 Jahre lang mit einem VW California Beach unterwegs, der ist praktisch 0,0 isoliert und dennoch bin ich weder erfroren, noch ist er in den 12 Jahren durchgerostet, oder hatte ich „Wasserspiele“ im Innenraum.
Man kann alles übertreiben, wenn man es will. ;-)
Wenn ich 24/7 in dem Bus leben müsste, würde ich das allerdings ggf. auch anders sehen.
Ciao und liebe Grüße zurück.