Forum für Camper-Selbstausbauer!

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#11
farnham hat geschrieben: vor 1 JahrWenn es die Sicherungsfunktion dann wirklich mal braucht, geht sie nicht.
Das Risiko sehe ich weniger, Abschalten sollte auch bei "angebrateten" Kontakten funktionieren.
Aber das eigentliche Problem ist der sich immer weitere verschlechternde Übergangswiderstand (wie oben angeführt) im Sicherungsschalter.
Das führt zu unnötiger Erwärmung und Spannungsabfall bis hin zur ungewollten Stromunterbrechung.

Gruß Manfred
#12
Bastelfreak hat geschrieben: vor 1 JahrDas Risiko sehe ich weniger, Abschalten sollte auch bei "angebrateten" Kontakten funktionieren.
Aber nicht bei verschweißten Kontakten.
#14
Das Problem bei Gleichstromsicherungsautomaten ist, dass sie eine Stromrichtung haben KÖNNEN. Ist vom Typ abhängig, aber wenn man sie falsch anschließt oder Strom in beide Richtungen fließen kann (= laden und entladen, also durchaus nicht ein sooooo seltener Fall!) dann funktioneren sie nicht so wie erhofft!
#15
Luky hat geschrieben: vor 1 Jahr... oder Strom in beide Richtungen fließen kann (= laden und entladen, also durchaus nicht ein sooooo seltener Fall!) dann funktioneren sie nicht so wie erhofft!
Versteh ich nicht so ganz, müsste ein spezieller Automat sein?
Lade und Entladestrom auf einer Leitung heben sich mehr oder weniger auf, addieren sich also nicht.
Und wenn in Summe zu kleiner Strom fließt keine Auslösung, also völlig richtig.

Gruß Manfred
#16
Ich hatte jetzt ellenlang geschrieben, doch dann war es weg grrr.

Jedenfalls nehm ich den her
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um den WR abzusichern. Schaltet 6000A sicher ab, das brauchts in Deutschland mindestens und hat Auslösecharakteristik C.

In Verbindung mit den Sicherheitfunktionen des Wechselrichters und des BMS ist mir das sicher genug. Denke der Leitungsschutzschalter hat vielleicht mehr Sicherheit als eine Streifensicherung, weil er ja magnetisch und/oder termisch abschalten kann.

Campergüße
Wildfried
#18
Nicht alles durcheinander werfen!
In obigem Video geht es um HOCHVOLT-Anwendungen im Bereich 400V und mehr bei entsprechend hohen Strömen.
Dort sind Lichtbögen alltäglich und werden mit speziellen Vorrichtungen wie z.B. Blasmagneten, verstärkten Kontakten usw. ausgestattet.
Das ermöglicht einen zuverlässigen, längeren Betrieb der Leitungsschutzschalter und Leistungsschütze.
Schaut mal im Netz/Fachliteratur unter "Leistungsschutzschalter/Schaltschütze/Blasmagenet" im Detail nach.

In unserer Anwendung geht es nur um NIEDERVOLT-Anwendung von 12V, wenn es mal hoch kommt von 24V.
Da ist das Thema Lichtbogen beim Abschalten noch kein großes Thema.
Um allen denkbaren Einsätzen bei der Diskusion gerecht zu werden, würde es unsere Anwenderdiskusionen sprengen.

Gruß Manfred
Zuletzt editiert von Bastelfreak vor 1 Jahr, insgesamt 1 mal editiert.
Boxerjumperducato gefällt dies
#20
Zum Thema Lichtbogen bei Kleinspannung: Wie hoch ist nochmal eine normale Schweißspannung?

Antwort: Mit speziellen Elektroden kann man mit einer 24V-Starterbatterie schweißen.