Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Motor, Getriebe, Kupplung, Turbolader, Aggregate, Abgasanlage, etc...
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
#11
Wolf hat geschrieben: vor 1 Jahr Hmmm, schwer zu beurteilen. Wenn man auf schlechten Wegen ständig z. B. an Steigungen die Kupplung schleifen lässt, kann die schon recht schnell „abrauchen“. Es gibt auch Leute, die haben ständig den Fuß auf der Kupplung.
Hat der Kasten ne AHK? Bergige Touren mit schwerem Hänger, viel Rangieren mit mehr als Standgas oder ein Boot slippen wäre auch eine Möglichkeit, dass die Kupplung frühzeitig verschleißt.
Wenn die Schweizer Post den als 4x4 gekauft hat, war der ziemlich sicher nur in den Bergen unterwegs.
Will damit sagen, das kann auch zwischen Fahrersitz und Dachhimmel die Ursache haben.
Wenn die jetzt fällige Kupplung die dritte ist, wurde sie bisher einmal getauscht.
Letztendlich geht man bei dem Kurs kein großes Risiko ein.

Gruß
Wolf
Der Kasten hat keinen AHK
Was meinst du mit „bei dem Kurs“
Gruß
Marco
#12
Naja 11.500€/FR wäre sogar für einen Fronttriebler derzeit ein guter Preis. Hat auch schon brauchbare Camper Ausstattung. Da geht man m. E. kein großes Risiko ein, weil der auch nach Einfuhrzoll, Einfuhrumsatzsteuer und neuer Kupplung mindestens zu den Einstandskosten weiterverkauft werden kann. Oder bist du aus der Schweiz?

Wahrscheinlich war der bei der Post im hochalpinen Einsatz. Da ist schon mit erhöhtem Verschleiß zu rechnen. Wurde ja schon einiges getauscht.
Eines ist sicher: so günstig kommst du so schnell nicht mehr an einen 10 Jahre alten 4x4 Kasten, egal welches Fabrikat.

Zur Zeit ist bei der Zoll Auktion ein VW T3 Syncro drin. Also ein Fahrzeug aus den 80er Jahren. Startpreis 25t€. :thinking:

Gruß
Wolf
#13
Wenn du selber schraubst und du dir den Wagen anschaust und auch der Ausbau passt bzw. Da „brauchbare“ Sachen verbaut sind, würde ich schon über ein Kauf nachdenken.

Wenn du komplett auf Werkstätten angewiesen bist, kläre erstmal ob eine in der Nähe ist, die sich mit Dangel auskennt. Das servicenetz ist da leider recht dünn. Wenn sich an dem Auto viele versuchen, die den Antrieb noch nie gesehen haben, kann es sehr teuer werden (obwohl der Antrieb eigentlich recht einfach aufgebaut ist).

Als Selbstschrauber (gerade für den Preis) kann das Teil interessant sein, ansonsten große potentielle Kostenfalle.

Prinzipiell ist der Dangel Antrieb, wenn er funktioniert super, und günstiger kommt man wohl nicht an ein Allrad Transporter.
Wolf gefällt dies
#14
Danke für euer Feedback
Ich bin aus der Schweiz, somit keine Einfuhrkosten.
Werde nochmals über den Kauf nachdenken.
Bin ein wenig Schrauber. Aber nur auf Oldtimer, habe ein MGA von 1959 der dauernd Unterhalt braucht. Aber beim Ducato und Dangel würde ich auf einen professionellen Werkstatt zurück greifen
#16
hubschu hat geschrieben: vor 1 Jahrnach Aussage Verkäufer wäre dies bereits die 3. Kupplung innert 4 Jahren
Also ich weiß nicht - für Kupplungsverschleiß sorgt der Fahrer, nicht die Mechanik.

Bremsbeläge sparen durch Runterschalten und Hochdrehen des Motors mittels Einkuppeln? Mit 3000rpm und schleifender Kupplung gaaaanz sanft anfahren? Mit 4000 auf die Keile? Rock crawling ohne Untersetzung und mit langem ersten Gang voll beladen? Nur mal so als ein paar Ideen, wir man der Kupplung schnell das Genick rumdreht.
#17
C0M0 hat geschrieben: vor 1 Jahr Die Kupplung hat mit Dangel nichts zu tun, der Antrieb ist am Differenzial angeflanscht (der Deckel wird getauscht) Getriebe und Kupplung ist Original Fiat. Durch die Visco Kupplung entsteht auf der Straße auch keine höhere Belastung auf die Kupplung.

Drei Kupplungen auf vier Jahre bzw 150tkm hört sich sehr komisch an, da stimmt irgendwas nicht, selbst bei der Post.

Meine Kupplung im Dangel-Sevel mit Staubsauger Motor ist jetzt 65tkm alt und fühlt sich wie am ersten Tag an.

Was soll der Wagen denn kosten? Anfallende Ersatzteile von Dangel können teuer sein oder man muss aufwendig suchen wo die Teile eigentlich her kommen.
Wenn ich dich richtig verstehe, ist das Problem nicht beim 4x4 zu suchen sondern alleine an dem können des Fahrers zu suchen. Nach dem wechseln der Kupplung mit normaler Kupplungsgebrauch wäre das Problem gelöst :upside_down: :upside_down: ich fahre seit 35 jahren nur geschaltete Fahrzeuge und hatte noch nie Kupplungsprobleme :wink:
#19
hubschu hat geschrieben: vor 1 Jahr Wenn ich dich richtig verstehe, ist das Problem nicht beim 4x4 zu suchen
Richtig
hubschu hat geschrieben: vor 1 Jahrsondern alleine an dem können des Fahrers zu suchen.
Das weiß ich nicht. Keine Ahnung was da getauscht worden ist (nur Belag oder...)
Kupplung besteht ja aus vielen Teilen, und es soll Leute geben die für eine schnell und billig Reparatur nur den Belag tauschen. Ein verzogenes Schwungrad (Egal ob Einmassenschwungrad oder Zweimassenschwungrad) kann zu höheren verschleiß führen weil die Auflagefläche kleiner und ungleichmäßig ist. Schlecht entlüftet Kupplung kann zum Getriebeschaden führen (wenn diese nicht mehr sauber Trennt) sollte man zwar merken aber wer weiß. Ich würde mich zumindest nicht soweit aus dem Fenster lehnen und sagen der Fahrer ist auf jeden Fall Schuld.
#20
Nordwind hat geschrieben: vor 1 Jahr Den Sevel muss man Schalten und Kuppeln wie einen LKW nicht wie einen PKW. Im Leerlauf voll einkuppeln und erst dann gasgeben.
Ich wusste nicht, das man einen PKW anders kuppelt. Hab ich so gelernt und funktioniert seitdem. :joy:

Chris
hubschu, WoMo-Bastler gefällt dies