forum.camper-bauen.de

... aber die Beschichtung, welche auch immer, in Kleinstmengen. Die macht den Preis. Also, die Arbeitszeit daran.

und sie werben noch damit die Platten zu "Kalibrieren"
bedeutet die Dicke schwank maximal 0,5mm bei den 15er

Andolini hat geschrieben: ↑vor 1 Jahr Interessant. Albasia-Sperrholzplatten bekommt man sicher auch günstiger ohne den königlichen Namen.

vielleicht hier: [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

BS, Heiko @Santamaria - in der ZEG krieg ich die (leider nur 18mm) auf 0,3mm genau kalibriert.

Dafür wiegen sie dort mehr und sind nur "feuchtefest" - wobei wasserfest ja auch nur heißt, dass der Leim nicht auseinandergeht. Das Holz bleibt holz und quillt.
Schwerer sind die auch noch, mit 360kg/m³; Aber ne 18er davon ist immer noch leichter (ca. 6,5kg) als ne 15er Pappel (lt. Google ca. 6,8kg).

keine Ahnung was Kalibriert genau bedeutet
Sortiert die einer da aus, oder werden die mechanisch nochmal gewalzt.
Oder was wird sich genau dahinter verbergen

Die werden geschliffen, das ist anscheinend nichts spezielles: [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

Was ist mit der Samtigen Oberfläche die es in einigen Farbvarianten gibt.
Bei anderen Sachen sind diese Softouch Oberflächen nach einiger Zeit ja äußerst unschön anzusehen.
Mein Bedenken ist das das hier auch so ist.....

Langzeiterfahrungen habe ich natürlich noch nicht - abgesehen von ca. 3 Wochen Urlaub im Fahrzeug und ein paar Wochenendtouren. Nach jetzigem Stand der Erkenntnisse würde ich QP wieder verbauen. Verarbeitbarkeit ist perfekt, gerade mit nicht ganz so hochwertigen Maschinen, die sich vieleicht an Buche massiv doch die Zähne ausbeißen würden. Die Staubbildung ist jedoch extrem und der Staub reizt die Atemwege ganz ordentlich.

Meine Möbeln sind in Rahmenbauweise (Item-Profil) erstellt, die starren Frontplatten sind per Rampa-Muffe und M5-Gewindeschraube befestigt. Ich gehe davon aus, dass das dauerhaft hält. Die Expandos der Blum-Schubkasten-Frontträger sowie die Topfscharniere vom gleichen Hersteller machen ebenfalls einen soliden Eindruck im QP. Klassische Spax-Schrauben gibts bei mir im QP allerdings nur an einem Kleiderhaken - insofern keine Ahnung, wie sich die auf Dauer verhalten. Für freitragenden Möbelbau wäre QP aber wahrscheinlich nicht meine erste Wahl - aber dagegen habe ich im Camper zumindest bei umfangreichen, schweren Einbauten ohnehin Vorbehalte.

Die mattgraue Arbeitsplatte funktioniert bislang einwandfrei und sieht nach bisheriger Nutzung noch prima aus. Die gewachsten Nussbaumfurniere haben sich dagegen schon als etwas empfindlich erwiesen - die ersten Macken habe ich schon beim Bau reinbekommen. Zum Glück aber mit etwas Scheifpapier und Wachs leicht zu überarbeiten. Verwindungsprobleme gibt es bislang keine - auch eine recht große Tür (850 x 530) ist mit drei Scharnieren bislang absolut plan.