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Nachdem es mir gestern zu bunt wurde, immer jedes Werkzeug erst fünf Minuten (oder länger) zu suchen, habe ich einen halben Tag nur aufgeräumt. Werkzeuge verstaut, Materialreste an ihre Plätze verteilt oder entsorgt, usw. Seither sehe ich auch wieder, dass meine Hobelbank tatsächlich aus Holz ist...

Deshalb nutze ich die Gelegenheit und zeige mal meinen direkten Arbeitsplatz her. Gemeint ist der, den ihr für euren Ausbau zur Verfügung habt - wenn ihr einen habt! Dass es bei mir halt auch gleichzeitig der hauptberufliche Arbeitsplatz ist, hat Vor- und Nachteile, aber egal.

Genug geschrieben, voilá: Jetzt braucht sich auch niemand wundern, wenn ich mitten am Tag mal was verfasse. Der Laptop steht in einer Dockingstation mit zweitem Monitor, Tastatur und Maus, und sorgt auch gleich noch für die Beschallung, wenn gewünscht. Natürlich nicht über die eingebauten Lautsprecher...

Hallo Martin,

sehe deine Bilder mit einem weinenden und einem heulenden Auge

Leider muss ich meine "Werkstatt" wegen einem Nachbarschaftsstreit abreißen - wir haben 2 m zu lang auf die Grenze gebaut und sind jetzt von ihm angezeigt worden. Man muss aber dazu sagen, dass wir das vor dem Bau mit ihm abgesprochen haben und er nichts dagegen hatte (vor 20 Jahren) - halt nur mündlich und nix schriftlich. Ein Ehrenwort gibt's eben nicht mehr. Das Versöhnliche für mich an der Sache: Die Baubehörde hat bei dieser Gelegenheit bei ihm auch mal aufgeräumt

Ich werde aber meine Werkstatt wie Phönix aus der Asche an anderer Stelle neu erstehen lassen und dann gibt's Bilder. Das Leben ist zu kurz, um sich von so einem Sch... unterkriegen zu lassen.

Bis dahin

Wolf

Ich mag ja spontane Werkstattbilder viel mehr. Also vor dem Aufräumen.

@saniwolf Das ist aber schon derb [zensiert], Wolfgang! Viel Erfolg mit der Umverlegung. Aber vorher - nacher Fotos wären auch interessant!
Gestutzt hab ich aber schon erst mal beim lesen, mit einem weinenden und einem heulenden Auge... dann hab ich verstanden.

Wenn mir jemand meine ganze Werkstatt streitig machen will... die ist rund 24m lang (Innenmaß) und steht nur einen Meter von der Grundstücksgrenze. War mal die große Scheune eines Dreiseitenhofes, von dem meine Eltern aber eben nur einen Streifen abgekauft haben. Die steht also schon sehr viel länger da, als es die Grundstücksgrenze gibt (und ist inzwischen meine )

@Andolini Vergiss es. Ich will euch doch höchstens neidisch machen, nicht verschrecken

Andolini hat geschrieben: ↑vor 4 Jahre Ich mag ja spontane Werkstattbilder viel mehr. Also vor dem Aufräumen.

Da würde man bei mir nichts mehr von der Werkstatt sehen, ich räum immer erst dann auf wenn ich nichts mehr finde und festgestellt habe, das es so nicht weitergehen kann
Für die Fotos musste ich jetzt meinen extremen Weitwinkel bemühen, damit es etwas größer wirkt .....

Franz, hast du die Werkstätten der ganzen Nachbarschaft fotografiert?

Das ist ja echt traumhaft. Mein 4x3 m Kellerabteil ist dagegen ein Verlies.

Meine Werkstatt ist dagegen eher homöopathisch - 2,5x2,5m, ebenso Kellerabteil. Dazu ein Garagenstellplatz als Lager . Beides möchte ich lieber nicht fotografieren

Da kann man schon neidisch werden.

Mein Arbeitsplatz ist in der offenen Garage. Kleine Werkbank drin. Arbeiten entweder auf der workmate oder auf dem Boden. Bilder lieber nicht.

VG!

Yeah! Ich bin nicht allein.

Umso mehr gebührt uns Garagen- und Kellerkinder Respekt, für unseren Ausbau, ohne die ganzen Annehmlichkeiten.

Gruß Thomas

Ich zeige nachher die Bilder der Gegend von ich Strom bekomme und etwas lauter sein darf, zum Beispiel um Blech zu schneiden, auch am Wochenende. Ist eine skurrile Gegend, Gewerbegebiet aus Containern. Manche basteln dort, manche wohnen und jeder hat mindestens ein halbes Auto (wörtlich, manchmal an der B-Säule durchtrennt) auf dem Hof. In München gibt es im Stadtgebiet nur wenige Gewerbegebiet für kleine Betriebe.
Das erste Mal hatte ich einen Schock als wäre ich irgendwo auf dem anderen Kontinent.