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Ich habe ja inzwischen meine Duschwanne laminiert, 2 Lagen [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] , gebunden mit [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] und eingefärbt mit [Externer Link für Gäste nicht sichtbar].
Bei dem Harz nicht wundern, es wird als Gießharz verkauft, geht aber auch gut zum laminieren. Nur das bei mir halt die Wanne auch der erste Versuch war, und ich deshalb hinterher ein paar Blasen zuspachteln musste. Jetzt kommt irgendwann noch ein Decklack drauf, und dann kann ich sie mal präsentieren.

Was ich zum Vorgehen sagen kann: Das Gewebe lässt sich sehr gut anlegen, zieht und schiebt sich aber auch sehr leicht, wenn es auf einem Harzfilm "schwimmt", und es lässt elendigst Fäden an den Enden. Beim Harz gefällt mir die offene Zeit und die dünnflüssige Konsistenz (auch mit Titandioxid nicht zu dick zum laminieren). Allerdings braucht es sehr lange, bis es voll durchgehärtet ist, nach etwa 16h wollte ich ausformen, da war das ganze Teil von der Konsistenz her wie ein zähes Leder, ließ sich also noch bequem biegen (gut zum ausformen!), ich habe dann ne Folie über die Form gelegt und das Laminat wieder drauf, bis es vollkommen fest war. Bei meiner Duschwanne musste dann eh ne Unterkonstruktion drunter, die konnte ich da gleich aufkleben (Styrodur, Bauschaum für die Lücken, ein Rest OSB- Platte und PU- Leim als Traggerüst).

Die Geruchsbelästigung war absolut zu vernachlässigen. Ich hätte zwar ne Spritzkabine mit Absaugwand, aber das habe ich ganz normal in der Werkstatt auf einer alten Spanplatte verarbeitet, ohne high zu werden oder umzukippen.

mwrsa hat geschrieben: ↑vor 5 Jahreohne high zu werden oder umzukippen.

Ist alles nur eine Frage der Dosis

Sorry, der musste sein.

Hey, ich hab da nicht dran genippt oder mir die Nase von innen auslaminiert...

@mwrsa

Super, Epoxy und Köper gleich abgespeichert.
Ich werde sorgfältig testen heute...oder morgen. Die 450gr Glasfasermatte ist schon mächtig fett. Die glatten Flächen gehen sicher gut....ob es in die Ecken geht, bin ich zunehmend unsicher.
Mache mir eine Mini-Karton-Textbox unf versuche das mal...da sehe ich dann auch schnell die Härte- und Arbeitszeiten

da sich das Harz durch die Reaktion erwärmt und gleichzeitig die Wärme die Reaktion beschleunigt zum Anrühren am besten einen nicht zu kleinen Behälter nehmen, damit du eine möglichst große Fläche bei geringer Höhe hast.

Ich mische mir immer nur kleine Mengen an und nutze in der Regel leere Verpackungen von Sahnehering. Lösen sich nicht auf, lassen sich mehrmals verwenden und sind flexibel genug, um auch mal eine Schnute zu biegen um dann ohne viel Geklecker auszugießen.

Hättste mal leere Bierflaschen gesagt....


Guter Tip.
Etwas Bammel habe ich...beim Anmischen kleiner Mengen.....wird die Menge des Härters sehr klein...

Jaja, bei mir sah es trotz der nicht ganz so kleinen Menge auch aus wie im Drogenlabor. Weißes Pulver (Titandioxid) und eine Waage (von Ebay), die aufs Zehntelgramm wiegt... Aber mein Zeug war noch dazu 2:1 anzumischen, da werden beide Mengen nicht unverhältnismäßig klein.

Hi

Ist das Gewicht vom Härter angegeben oder im iNet recherchierbar dann kannst ihn gut per Einwegspritze dosieren.

Als junge Wilde hatten wir an der Surfbrettfront ein Ravioli-Bleckdose verwendet die dann keiner mehr anfassen konnte wei sie fast glühte ;-))))

Gut wieder verwebdbar "müssten" ? die schwarzen elastischen dickwandigen Maurerschalen sein zum Gipsanzühren.
Die Kann man danach verbiegen und die harten Reste platzen ab.

Robert

robat1 hat geschrieben:gut per Einwegspritze dosieren.

Die har mir noch gefehlt auf der Hobelbank! Ich habe aber auch welche da, z.B. wen ich Lack abtönen muss oder Beize mischen.

Habe jetzt am WE andere Arbeiten erledigt.... Radzierblenden lacken.... die Cargoschienen montieren....neuen PVC gelegt...
Die Glasfasermatten kommen also erst in einer Woche dran... muss erst mutig genug werden