Youlthe hat geschrieben: ↑vor 1 JahrDie Methoden 1 & 2 eignen sich perfekt für Löcher die so klein sind, dass kein Wasser durchkommt.
Das würde ich so nicht sagen.
Unzerklüftete Spalte/Löcher mit einer gewissen (freien) Mindestgröße und kurzer Strecke (Fensterspalt) lassen sich so sicherlich aufdecken.
Aber bereits kleine Mengen Dämm-Material, mehrere Richtungswchsel o.ä. im Bereich einer Leckage dämpfen den US so stark, daß eine sichere Lokalisierung kaum möglich ist.
Für die Kriechfähigkeit des Wassers ist das aber kein Hindernis.
Für größere Undichtheiten (Zugluft) ist Rauch ganz gut geeignet, aber hier geht es um kleinste Undichtheiten und evtl. sogar Kapillarkräfte unter abgelösten Dichtklebungen.
Ich habe mit der US-Methode zur Lokalisierung undichter Stellen schon gearbeitet.
Normale Schlüssellöcher z.B. lassen sich damit mühelos lokalisieren. Aber Schließzylinder lassen sich damit nicht finden, obwohl die bestimmt nicht wasserdicht sind.
Ansonsten gibt es im Internet darüber Beiträge verschiedener Firmen. Aber soweit ich es übersehe, geht es immer um mehr als kleinste Löcher.
Um beim Beispiel Schließzylinder zu bleiben, ob der Rauch sichtbar durchläßt? Keine Ahnung, hab es noch nicht probiert.
Ich würde in den sauren Apfel beißen und die Schadstelle von innen suchen, zumal eine Sanierung in dem Bereich ansteht.
Dabei kann dann die Ursache beseitigt werden.
Gruß Manfred
Jumper Fensterbus L2H2 ohne Schnick-Schnack PLZ 83052
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