- vor 2 Jahre
#1
Moin in die Runde,
meine Vorstellung ist hier bereits erfolgt:
Vorstellung Paule
Ich versuche hier mal so übersichtlich wie möglich alle Verbraucher und internen, sowie externen Quellen auflisten.
Starten wir mit den Quellen: Auf's Dach kommen je nach Platz 3 semiflexible Solarmodule mit ca. 500W Peak, evtl. auch 4. Irgendwo in der Karosse wird unauffällig ein DEFA Miniplug für Landstrom (230V, 16A) angeschlossen. Dieser dient ausschließlich dazu, die Akkus zu laden, sowohl die LFP's, als auch die Starterbatterie. Eine direkte Versorgung des bordinternen 230V-Netzes ist nicht vorgesehen, da die abgerufene Leistung im Wagen auch mal über 3KW liegen kann. Nicht zu vergessen: Ladung über Fahrstrom aus der LiMa mittels Ladebooster wird ebenfalls erfolgen.
Die LFP's plane ich mit 12V/200Ah, insgesamt 4 Stück. Das sind so ca. 700Ah (über 8kWh) nutzbare Kapazität.
Nun zu den (wesentlichen) Verbrauchern, LED Licht, Handyladung und Co lasse ich außen vor - das ganze gestaffelt nach Verbrauch, wobei ich hier immer von der höchstmöglichen Nutzung ausgehe.
Die Dachklima zieht 1000W, im Ernstfall an einem mitteleuropäischen Sommertag über den Tag verteilt 2h. Das sind schon 170Ah.
Knapp dahinter der Truma 14L Boiler. Laut Hersteller braucht dieser mit seinen 850 Watt 70 Minuten, um die 14 Liter von 15 auf 70 Grad zu erhitzen, das macht fast 30 Liter Warmwasser fürs Duschen. Ich schätze hier bei 3 Personen und Abwaschwasser etwa 2h Heizzeit, macht nochmal 140Ah.
Wenn wir nicht den Grill anschmeißen oder vor Ort versorgt werden, wird gekocht. Dazu braucht man etwa 2400 der 3500 Watt Leitung, um in einer halben Stunde etwas zünftiges zu brutzeln, nochmal 105Ah.
Es folgt noch der Dometic CRX 110, der bei 30 Grad Außentemperatur über den Tag 40Ah verbrauchen soll.
Inkl. der oben weggelassenen Kleinverbraucher (Planar, Handy, Ladegeräte, Standbyverluste, Licht) liege ich bei 500 Ah. Dann müssen aber auch tagsüber Hitze, Nachts Kälte und 3 hungrige Duschwillige an einem Tag aufeinander treffen. und es blieben immernoch 200Ah Restkapazität, ohne Nachladen mit Solar, 230V und Co. Zudem würde ich bspw. das Wasser schon während der Fahrt erhitzen, so dass die 14L schon heiss sind und wir mit vollem Akku eintrudeln. Aber ich muss ja immer daran denken, dass die Damen auch mal alleine losfahren. Die legen den Schalter wahrscheinlich erst dann um, wenn Sie im Handtuch vor der Dusche stehen
Nun zu meinem casus knacksus, da sie Kapazität keine Probleme bereiten sollte:
Wie lege ich die Sache aus? Sorgen macht mir das Kochfeld, sollte bspw. im Sommer gleichzeitig der Boiler laufen und die Klima auf Hochtouren. Das wären dann fix knappe 5kw, nichts für einen 3000er oder 3500er Wechselrichter. Nimmt man nun 2 davon, einer nur fürs Kochen, einer für den Rest? Oder gleich auf 48 Volt und dann ein fetter 5KW Wechselrichter?
Hierzu wäre ich auch Euren Input gespannt. Und bitte nur dazu. Mir ist durchaus bewusst, dass man mit Gas oder Diesel kochen kann. Beides scheidet für uns aus (Platz ist unser großes Problem im Bus wegen der Hunde, ergo kein Gas - Dieselkochfeld im Sommer wenig praktikabel wegen der Abwärme).
Besten Dank im Voraus für Eure Meinungen und einen schönen Start ins Wochenende.
MfG Paule
meine Vorstellung ist hier bereits erfolgt:
Vorstellung Paule
Ich versuche hier mal so übersichtlich wie möglich alle Verbraucher und internen, sowie externen Quellen auflisten.
Starten wir mit den Quellen: Auf's Dach kommen je nach Platz 3 semiflexible Solarmodule mit ca. 500W Peak, evtl. auch 4. Irgendwo in der Karosse wird unauffällig ein DEFA Miniplug für Landstrom (230V, 16A) angeschlossen. Dieser dient ausschließlich dazu, die Akkus zu laden, sowohl die LFP's, als auch die Starterbatterie. Eine direkte Versorgung des bordinternen 230V-Netzes ist nicht vorgesehen, da die abgerufene Leistung im Wagen auch mal über 3KW liegen kann. Nicht zu vergessen: Ladung über Fahrstrom aus der LiMa mittels Ladebooster wird ebenfalls erfolgen.
Die LFP's plane ich mit 12V/200Ah, insgesamt 4 Stück. Das sind so ca. 700Ah (über 8kWh) nutzbare Kapazität.
Nun zu den (wesentlichen) Verbrauchern, LED Licht, Handyladung und Co lasse ich außen vor - das ganze gestaffelt nach Verbrauch, wobei ich hier immer von der höchstmöglichen Nutzung ausgehe.
Die Dachklima zieht 1000W, im Ernstfall an einem mitteleuropäischen Sommertag über den Tag verteilt 2h. Das sind schon 170Ah.
Knapp dahinter der Truma 14L Boiler. Laut Hersteller braucht dieser mit seinen 850 Watt 70 Minuten, um die 14 Liter von 15 auf 70 Grad zu erhitzen, das macht fast 30 Liter Warmwasser fürs Duschen. Ich schätze hier bei 3 Personen und Abwaschwasser etwa 2h Heizzeit, macht nochmal 140Ah.
Wenn wir nicht den Grill anschmeißen oder vor Ort versorgt werden, wird gekocht. Dazu braucht man etwa 2400 der 3500 Watt Leitung, um in einer halben Stunde etwas zünftiges zu brutzeln, nochmal 105Ah.
Es folgt noch der Dometic CRX 110, der bei 30 Grad Außentemperatur über den Tag 40Ah verbrauchen soll.
Inkl. der oben weggelassenen Kleinverbraucher (Planar, Handy, Ladegeräte, Standbyverluste, Licht) liege ich bei 500 Ah. Dann müssen aber auch tagsüber Hitze, Nachts Kälte und 3 hungrige Duschwillige an einem Tag aufeinander treffen. und es blieben immernoch 200Ah Restkapazität, ohne Nachladen mit Solar, 230V und Co. Zudem würde ich bspw. das Wasser schon während der Fahrt erhitzen, so dass die 14L schon heiss sind und wir mit vollem Akku eintrudeln. Aber ich muss ja immer daran denken, dass die Damen auch mal alleine losfahren. Die legen den Schalter wahrscheinlich erst dann um, wenn Sie im Handtuch vor der Dusche stehen
Nun zu meinem casus knacksus, da sie Kapazität keine Probleme bereiten sollte:
Wie lege ich die Sache aus? Sorgen macht mir das Kochfeld, sollte bspw. im Sommer gleichzeitig der Boiler laufen und die Klima auf Hochtouren. Das wären dann fix knappe 5kw, nichts für einen 3000er oder 3500er Wechselrichter. Nimmt man nun 2 davon, einer nur fürs Kochen, einer für den Rest? Oder gleich auf 48 Volt und dann ein fetter 5KW Wechselrichter?
Hierzu wäre ich auch Euren Input gespannt. Und bitte nur dazu. Mir ist durchaus bewusst, dass man mit Gas oder Diesel kochen kann. Beides scheidet für uns aus (Platz ist unser großes Problem im Bus wegen der Hunde, ergo kein Gas - Dieselkochfeld im Sommer wenig praktikabel wegen der Abwärme).
Besten Dank im Voraus für Eure Meinungen und einen schönen Start ins Wochenende.
MfG Paule
Zuletzt editiert von Andolini vor 2 Jahre, insgesamt 1 mal editiert.