Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

(Stand-)Heizung, Warmwasserboiler, Klimageräte- und Anlagen, Lüfter, etc...
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von tomwin
#1
Die meisten bauen (verständlicher weise) Elektrosolar/PV auf´s Dach. Logo, sinnvoll, ...

Ich tüftle seit ein paar Tagen an der der Machbarkeit/Umsetzung einer Hydrosolar, um Brauchwasser zu erwärmen/vorwärmen und

- frage mich, ob das Sinn machen würde
- frage mich, wo denn bei einem Mobilhome die Tücken liegen könnten
- bin ein wenig verwundert darüber, dass ich bisher in den div. Gruppen, Foren, YT, etc. (noch) nichts brauchbares gefunden habe.

Frage: hat jemand hier die Variante schon realisiert und falls ja verratest du uns deine Erfahrungen damit? 🙂

LG
Thomas
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von calalalaudio
#2
Hmm...
Solarflüssigkeit?
Umwälzpumpe?
Ausgleichsgefäss?
Zu wenig Dachfläche?
Abkühlung durch Fahrtwind?

Fällt mir so ganz spontan ein..
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von twoandahalfvan
#3
Mir wäre die Fläche zu schade dafür. Warum nicht mit Solar Panelen voll packen und per automatischer Schaltung (Relais oder Software) einen Boiler erhitzen lassen, wenn die Batterie voll ist. Das Ergebnis dürfte gleich sein: Immer warmes Wasser wenn die Sonne scheint. Nur hat man dann auch einen vollen Akku.
karsten112 gefällt dies
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von Wolfgangfox
#4
In der Tat hab ich mich schon gedanklich mit einer Solarthermie-Anlage befasst, aber noch nicht priorisiert. Grund dafür ist unser Reiseverhalten. Mein Boiler wird über Kühlwasser oder 230V befeuert. Da wir nie länger als 2-3 Tage an einer Stelle bleiben, haben wir auch immer warmes Wasser.
Aber so schwer kann ich mir eine Umsetzung nun auch wieder nicht vorstellen. Einen passenden Kollektor zu finden wäre ein Problem, welches durch Selbstbau gelöst werden kann. Platz hätte ich auf dem Dach noch. Klar braucht man eine Pumpe und isolierte Verrohrungen zum Boiler.. Um die Anlage ins bestehende System einzubinden, damit die Wärmekreisläufe sich nicht gegenseitig behindern, kann man mit Rückschlagventilen und der Pumpenansteuerung lösen. Frostschutzmittel ist ja im Kühlwasserkreislauf eh schon drin.
Sollte ich mal nach Rentner- Portugal auswandern, könnte ich mich damit anfreunden.
Gruß Wolfgang
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von mwrsa
#5
Ich werfe neben dem allgemein hohen Gewicht (Leitungen, Wassermenge, alle von @calalalaudio genannten Komponenten) noch den unangenehm hohen Schwerpunkt in die Runde. Und ein weiteres leckage-gefährdetes System. Bei Solarspannung passiert bei einem Stromleck i.d.R. nichts Gefährliches. Wasser im Auto ist meh. Hab ich schon gehabt, selbst verschuldet. Ganz ohne Solarthermie :expressionless: