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Ich arbeite mit einer GKS 18V 57-G.

Allerdings würde ich mir nicht nochmal eine normale Handkreissäge als erste Säge holen, sondern eben eine Tauchsäge

Mir waren für meine Bedarfe Tauchsägen allgemein zu teuer und für die allermeisten meiner Anwendungsfälle ist eine gewöhnliche Handkreissäge vollkommen ausreichend, jedenfalls rechtfertigt sich für mich der Mehrpreis einer qualitativ guten Tauchsäge nicht. Präzise sind qualitativ gute HKS ebenso, es fehlt nur die Tauchfunktion.
Ich verstehe an der Stelle den enormen Preisunterschied zwischen HKS und TS auch nicht wirklich.

Bin bei einer Bosch Professional GKS 18V-57 G gelandet (das "G" ist wichtig und zeigt die Führungsschienenkompatibilität an).
Ist mit den Führungsschienen verschiedenster Hersteller kompatibel, neben natürlich Bosch u.a. auch mit Makita und Festool. Habe dann im Angebot ergänzend dazu günstig eine Führungsschiene von Makita erworben, funktioniert problemlos.
Aufgrund der Inkompatibilität der Akku-Systeme sollte die HKS natürlich zu deinem bestehenden Akkusystem passen (sofern Akku eine Option ist).

Target0815 hat geschrieben: ↑vor 2 Jahre Von Makita gibt es viel Werkzeug ... es macht Sinn, die genaue Bezeichnung der Teile zu nennen.

Stimmt. Ich hab die Makita SP6000J1
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Da ich noch einige andere Kabelgebundene Geräte habe, hatte ich mich auch hier für das Kabel entschieden. Würde ich mittlerweile vlt anders machen.

Und wenn ich mir die Preise der Triton und der Makita angucke wäre mir allein der Widerverkaufswert den Aufpreis der Makita wert.

Ich hab die auch und bin damit glücklich. Fehlt nur noch ne Tischkreissäge

Da ich auf einem Tisch mit der Säge arbeite, nutze ich immer die Tauchfunktion, entsprechend so eingestellt, dass nur der Werkstoff und 1-2mm der darunterliegenden Opfer-Sperrholzplatte gesägt wird.
Vorteil auf dem Tisch: Es wabbelt nix rum wie auf Böcken, rechtwinklig sägen geht einfacher, die Schiene bleibt ohne Zwingen wo sie soll und der abgesägte Teil fällt nicht runter und reißt.

Aufgrund des Preises würde ich heute eher eine Makita kaufen statt Festool. (Keinen Kontakt mehr zu dem Bekannten, der die mir mit Mitarbeiterrabatt besorgt hat.)

DeWalt Tauchkreissäge DWS520KT
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Egal für welche Marke du dich entscheidest, ich würde dir zu einer hochwertigen gebrauchten HKS raten. Nicht zu alt und runtergerutscht. Gut wenn Garantie und/oder Kaufbeleg.

Schiene und Zwingen auch separat nachzukaufen. Ausreißschutz an der Kante kann nachgekauft/-geklebt werden.

Passende Zwingen sind unbedingt notwendig, da sie unten eingehängt werden können und so beim Vorbeisägen nicht stören. Mit Zwingen wappelt da nix rum.

Die Lippe an der Schiene verhindert ein Ausreißen der Platte nach oben. Deswegen sollte die auch intakt sein. Ein Opfebrett kannst du dir damit sparen.

Tisch macht den großen Vorteil der HKS kaputt, große Platten verarbeiten zu können oder auch mal bei wenig Platz arbeiten zu können. Ich habe neben der HKS eine weitere Tischkreissäge mit Schiebeschlitten. Eine Platte mit 2,5 m x 1,25 m möchte ich da drauf nicht schneiden.

Die Tauchfunktion brauchst du zum Einsatzsägen, z. B. wenn du eine viereckige "Öffnung" raus sägen möchtest.

Mit Gruß aus Unterfranken

Wolf

calalalaudio hat geschrieben: ↑vor 2 Jahre Da ich auf einem Tisch mit der Säge arbeite, nutze ich immer die Tauchfunktion, entsprechend so eingestellt, dass nur der Werkstoff und 1-2mm der darunterliegenden Opfer-Sperrholzplatte gesägt wird.

Die Schnitttiefe kann man aber bei den allermeisten normalen HKS auch einstellen, allerdings "fix" und nicht mit einer Art Tiefenanschlag, d.h. man kann die "Eintauchbewegung" nicht durchführen.
Die bräuchte man normalerweise für Ausschnitte in der Mitte eines Werkstücks, bspw. Spüle oder Kochfeld in der Mitte der Arbeitsplatte.
Ansonsten gebe ich dir natürlich recht, das Arbeiten mit vollflächiger Unterlage ist deutlich angenehmer und sicherer.

commanderkeen hat geschrieben:... Ansonsten gebe ich dir natürlich recht, das Arbeiten mit vollflächiger Unterlage ist deutlich angenehmer und sicherer. ...

... ich denke, @calalalaudio meint einen Tisch, in dem die Säge eingehängt wird? Bitte noch klären.

Eine ordentliche Unterlage (Tisch, Böcke ... ) ist natürlich wichtig!

Nee, ich meine einen Tisch mit 2x1m aus 24er MDF mit 20mm Bohrungsraster. Auch als Multifunktionstisch bekannt.

Dass man HKS in der Tiefe einstellen kann, wusste ich nicht.
Die Eintauchfunktion meiner Säge hab ich in den letzten 10 Jahren vielleicht 3-5 mal genutzt..