- vor 3 Jahre
#66
Servus,
Ich bin heute in die Halle (unbeheizt, da Scheune), in der der Wagen nun seit zwei Monaten steht, und fast hinten rüber gefallen: Die letzten PVC-Arbeiten an der Dusche haben weder vernünftig auf dem Holz gehalten (trotz Sika und anschleifen), noch haben sie einen Biegeradius von 10 cm (bei 1,5mm Stärke) vertragen und sind einfach so gerissen bzw. gebrochen. Wirklich ärgerlich, zumal das irgendwann in den letzten Wochen beim „Arbeiten“ passiert sein muss, denn bei Einkleben hatte ich nicht das Gefühl, dass ich da irgendetwas mit brachialer Gewalt in eine Position zwinge, die sich derart auf das Material auswirkt.
Ebenfalls haben sich Risse rund um die Schraublöcher an der Decke gebildet, ebenfalls im Nachgang...
Nun gut, ich hatte ohnehin Ärger mit den Seitenwänden, da ich damals unbedingt etwas leichtes verbauen wollte und zu (angeblich) verzugsfreiem Paulownia-Holz griff. Ein Fehler, wie sich sehr schnell herausstellte, da ich sie nur innen beschichtet habe (Hart PVC) und außen für keinen Gegenzug gesorgt hatte. Mittlerweile ist hat die linke Wand so „geschüsselt“ bzw. Hat das PVC so stark gearbeitet, dass der Vorhang nicht mehr ohne zu schleifen zugezogen werden kann.
Lange Rede, kurzer Sinn: Der ganze Mist muss wieder raus. Schade um die laminierten Holzteile (sofern ich sie nicht wiederverwenden kann), aber auf so eine eigenwillige Konstruktion habe ich keine Lust. Da erwartet einen alle paar Wochen ja etwas Neues.
Meine Frage nun: Wie baue ich denn wirklich sinnvoll und leicht so eine Dusche auf? Selbst wenn ich nur die stark verzogenen Wand gegen ein Sperrholz ersetzte, hätte ich abermals Bammel, dass das wieder anfängt zu tanzen. Welche Materialien eigenen sich für die Innenbeschichtung und welche Art von Aufbau der Wände (Lattung, Vollholz etc...)empfehlt ihr?
Besten Dank und schöne Weihnachten!
Peugeot Boxer facelift 2016, light, L3H3, 130 PS