- vor 2 Jahre
#19
Das Thema ist doch nun schon oft diskutiert worden.
Die Kraftstoffversorgung darf keinesfalls an irgendeine Druckleitung angeschlossen werden. Vorausgesetzt, die mitgelieferte Dosierpumpe passt genau zur Leistung der Heizung,( und daran habe ich manchmal meine Zweifel ) dann läuft ein Zündprogramm ab. Zu Beginn und zum Ende jedes Heizvorganges ( soll heißen: beim Einschalten sowie beim Ausschalten) wird die Heizung automatisch für wenige Minuten mit voller Leistung betrieben, ehe sie auf den eingestellten Leistungswert einregelt. Das hat zum Zweck, daß beim Start eine saubere Verbrennung erreicht werden soll und bei Heizende eventuelle Rückstände sauber ausgebrannt werden. Beim Start ist es durch den Dieselüberschuss möglich, dass sie erstmal etwas qualmt. Es stimmt auch nicht, daß diese Heizungen bei häufigem Teillastbetrieb im Inneren versotten. Ich betreibe seit langer Zeit meine Heizungen immer auf der kleinsten Stufe, auch über Nacht, wenn es sein muss. Wenn man dieses Programm in Ruhe immer durchlaufen lässt, brennt sich die Heizung immer selber sauber.
Und ich wiederhole es nochmal, die Fördermenge der Pumpe muss zur Heizung passen. Da diese Pumpen keinerlei Aufdruck bezüglich ihrer Fördermenge tragen, kann niemand garantieren, dass beim Zusammenstellen des jeweiligen Sets nicht auch mal eine Verwechselung passiert. Abgesehen von denen, denen die beiliegende Pumpe zu laut tickt und sich dann mit einer "Super-Silent-Pumpe" beglücken wollen. Die Geräuschstreuung dieser Pumpen ist riesig. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass selbst anfangs störend laute Dosierpumpen im Laufe der Zeit wesentlich ruhiger werden, wenn sie eingelaufen sind. Wichtig ist, die Dinger möglichst frei hängend an Kabelbindern isoliert unter dem Auto aufzuhängen. Bevorzugt an die Dieselrücklaufleitung anzuschließen.
Das sind meine Erfahrungen.
Gruß Wolfgang
Nicht so lange labern, sondern machen....
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