Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Wohn- und Schlafbereich: Bett, Tisch, Sitz, Sitzbank, Gurtbock, Schubladen, Schränke, Stauraum, etc...
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
#31
Ich setze die Cabineo-Verbinder ein
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

Hat den Vorteil, das man alles von einer Seite bearbeiten kann und keine Stirnseitenbearbeitung braucht.
Damit ist es in einem Arbeitsgang auf der Fräse machbar, aber auch mit der Hand leicht und einfach herzustellen.
#32
Auch zu beachten: eine mit Kunststoff belegte Platte lässt sich ohne Dübel/Lamellos ... gar nicht verleimen, da Leim keinen Kunststoff mag - bestenfalls kleben.

Mit Gruß aus Unterfranken

Wolf
Zuletzt editiert von saniwolf vor 4 Monate, insgesamt 1 mal editiert.
Stella_Maris gefällt dies
#33
...wo wir gerade dabei sind, ich arbeite am liebsten mit den Clamex Verbindern aus dem Lamello P-System:
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

Dafür gibt es auch einen tollen interaktiven Konfigurator:
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
#34
Boxerjumperducato hat geschrieben: vor 4 Monate trotz Schablone die Bohrung verläuft
Ich kann dafür diese Schablone sehr empfehlen:
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
Habe schon mehrere Möbelstücke damit gebaut, sowohl mit Runddübel als Auch mit Rastex-Verbindern bzw kombiniert. Bei Spanplatten und Massivholz (Buche) konnte ich sehr genaue Verbindungen machen, auch bei 2m breiten Stücken.

Mit Makita Flachdübelfräse werde ich irgendwie nicht wirklich warm. Hatte mal Festool Lamellos besorgt, aber die Stärken schwanken so sehr...

Ansonsten, die günstigste Alternative - 6-8mm Runddübel von aussen Einsetzen: Holzstücke ausrichten, durchbohren, Dübel mit Leim einsetzen. Klar sieht man die Dübel nachher, aber sauber mit Dübelsäge abgeschnitten und in einem regelmäßigen Abstand finde ich viel schöner als die Pockenholes. In vielen Fällen, wie bei Schubladen, sieht man die Verbindungen nachher eh nicht.
Eine kleine Schublade habe ich aus 7mm Holz gemacht, dort habe ich sogar ganz normale Nagel verwendet (als reine Zentrierhilfe, wie oben beschrieben ausrichten, durchbohren, Nagel rein) und danach verleimt. Da hat man beim Verleimen kein Stress mehr, wenn die Teile unter der Zwinge verrutschen.

Hier noch mal zum Schluss ein [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] zu der Schablone
Boxerjumperducato, Wishbone gefällt dies
#35
@T.Larsen Das geht aber doch auch schön unsichtbar. Mit z.B. dem Meisterdübler von Wolfcraft (ähnlich zu Deinem sehr, sehr schönen Gerät, aber einfacher und günstiger) die Löcher in die Stirnseite bohren, mit Tiefen-Bohreranschlag, ggf. die Holzdübel etwas kürzen. Die angespitzen Penökel in die Löcher, anderes Brett ansetzen, ausrichten,einmal zum markieren draufhauen und dann die Gegenlöcher bohren, man muss sich eben vorher überlegen, wie tief (wieder mit Anschlag).

Ich bin nicht bekannt für mein extrem präzises Arbeiten, aber die Schubladen u.a., die ich mit Holzdübeln gebaut habe, sind alle sehr akkurat geworden (hat mich selbst überrascht :-) )

Ein Teil für Pocketholes hab ich auch, bin mit dem aber nicht so richtig warm geworden. Bei Fichtenleisten ist gern mal das Holz gesplittert, bei MPX war das Holz nicht dick genug, um sie einzusetzen.

C.
Zuletzt editiert von Wishbone vor 4 Monate, insgesamt 1 mal editiert.
#36
@Metallus

Flachdübel oder Pocket-Holes? Da möchte ich mich einreihen, bei denen die die Pocketholes nicht mögen. Ist manchmal sinnvoll, doch meistens haben Pocketholes mit Handwerk nur wenig zu tun.

Und Metallus nimmt die ja auch nicht, sondern Lamellos:-)

Wildfried
#37
Oh Jungs...

das war aber ganz schön viel Information :thumbsup:

Pocket Holes möchte ich nur zur weiteren Stabilität wenn es nötig ist und nicht normal geschraubt werden kann (sichtbare Flächen). Ansonsten möchte ich mit Lamellos arbeiten. Zunächst die Sitzbank bauen und später dann den Küchenkorpus. Die Sitzbank wird wie gesagt aus 16 mm Queenply mit HPL gefertigt. Nicht sichtbare Streben dann mit 12 mm Birke Multiplex.

Nun weiß ich immer noch nicht genau welche Lamellogröße ich nehmen soll. Ich hatte gelesen alles über 15 mm die 20er. Wilfried schreibt alles über 16 mm die 20er. Demnach müsste ich für die 16 mm die 10er nehmen und für die 12 mm Platten die 0er? Und klar...ich werde das sowieso üben müssen...wie einfach alles was ich am Bus mache.
#38
Metallus hat geschrieben: vor 4 Monate Nun weiß ich immer noch nicht genau welche Lamellogröße ich nehmen soll.
Ich habe für alle Brettstärken nur die 0-er verwendet. Die größeren haben bei dicken Brettern keinen wesentlichen Vorteil, sind aber für dünnere Bretter zu groß.
Grüße
Peter
#39
Ich hatte überall 10er Lamellos verwendet. Waren allerdings immer 15mm Platten. 12mm müssten damit auch noch gehen.

Gruß
Wolf
#40
Wolf hat geschrieben: vor 4 Monate Ich hatte überall 10er Lamellos verwendet. Waren allerdings immer 15mm Platten. 12mm müssten damit auch noch gehen.

Gruß
Wolf
12mm wird teilweise schon recht dünn auf einer Seite. Evtl. mal schauen ob es da Unterschiede in den jeweiligen Geräten gibt.

Kombination mit Taschenlöchern würde ich da definitiv empfehlen. (Bloß nicht dieses Plastikteil von Wolfcraft, ist nach wenigen Löchern hin und verrutscht)