Rico_KN hat geschrieben: ↑vor 3 Jahre
Ebenfalls Flachdübel und ganz oft bei 90Grad Verbindungen eine Nut in Materialstärke mit 1/3 Tiefe der Materialstärke gefräst und verleimt. Das hält Bombe. Diese Pocket Holes sind typisch für Amis und mir gefällt deren Arbeitsweise in der Regel überhaupt gar nicht.
Gruß Rico
ich bin mir nicht sicher ob ich das gleiche mein, ich verleime an wirklich kritisch stellen auch gerne einfach eine eingesetzte Feder aus z.B. 4mm Buchensperrholz. Wenn man eine Tischkreissäge hat ist das schnell gemacht, noch besser wäre ein Nut-Sägeblat in gewünschter stärke. Bei ca 2,5-3mm der normalen Sägeblätter muss man sein Brett eben nochmal mit der anderen Seite am Anschlag durch schieben um dann auf 4mm Nut zu kommen
Bei meinem Innenrahmen fürs Heki habe ich einfach freihand schräg vorgebohrt, das hält auch im Stirnholz außreichend.
Lange schrauben und schräg so kann man auch im Stirnholz fest verschrauben. Eine Schönheit ist das natürlich nicht.
Zusammengefasst :für mich sind die Pocket Holes auch eher nichts, auch wenn ich sie noch nie ausprobiert habe sehe ich, zumindest bei meinen bisherigen Anwendungen keinen Bedarf.
Gerade bei Holzwerkstoffen die sich nicht so gut zum Schrauben eignen sehe ich da keine Alternative zu guten Verleimungen mit (flach) Dübeln oder einfach einer selbst zugesägten Feder. Oder einfach nur als Gehrung verleimt, kann man von innen auch noch mit eingeleimten klötzchen verstärken wenns sein muss.
Ford Transik MK7 L2H3 bj 13