Moin Stephan,
so wie ich Martin
@mwrsa verstehe, stellst Du Deine Fräse auf dem Zirkel wieder senkrecht und neigst den gesamten Zirkel dann in dem gewünschten Winkel. So wie Du es glaube ich anfänglich auch gemacht hast. Dann drehst Du aber nicht den Zirkel um die Platte, sonder das Werkstück unter dem Zirkel, der somit eigentlich keiner mehr ist. Auch verschraubt Martin die Fräse nicht an ihm, nutzt ihn nur als Führungsschiene um die Fräse von Außen nach innen (oder umgekehrt wegen der Drehrichtung der Fräse) auf dem Werkstück zu bewegen. Das Ganze dann in mehreren Tiefeneinstellungen des Fräskopfs, damit Du nicht zu viel Material auf einmal abtragen musst. Die letzte Tiefeneinstellung würde ich dann persönlich so wählen, dass nur noch ganz wenig abgetragen werden muss, da ich denke, dass so die bessere Oberfläche entsteht.
Liebe Grüße
Thorsten
Edit: ich habe dass noch nicht gemacht, aber ich denke, dass je kleiner die Schritte beim Drehen der Platte sind, desto besser die Rundung. Ansonsten erhätlst Du einen vieleckigen Kegel. Wobei das wohl nur wirklich wichtig bei der letzten Tiefeneinstellung wird. Ich würde auch vermuten, dass es besser wird, wenn Du erst den Fräser auf Aussen-Innenrichtung jeweils komplett bewegst und dann den nächsten Drehungsabscnitt machst. Als umgekehrt eine komplette Drehung um das Werkstück und dann den Fräser auch dem "Zirkel" zu verschieben.
Edit 2: vielleicht auch gerade nicht, die korrekte Rundung, als ohne Vieleck wäre anders herum gegeben. Ob sich das Werkstück bei laufendem Fräser gut drehen lässt ist dann aber wieder was anderes