Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Tagebücher die den Camperausbau beschreiben
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#491
Hi Michael, danke! Die Lokari für vorn habe ich auch noch rumliegen und kommen die nächsten Tage dran. Die derzeit verbauten, billigen sind leider schon kaputt und wurden schon zwei mal repariert. Nun sind die fertig.

Vorn auf jeden Fall wetterfestes Akustikvlies dahinter. Das bringt richtig viel. Armflex bringt da eigentlich gar nix. Hier geht es darum Luftschall schon ordentlich zu dämpfen. Ich werde dann wieder spritzbare Entdröhnung von außen aufbringen.

Ich denke in den nächsten Tagen gibt es ein Update mit den Lokaris.

Gruß Rico
achim@xtrails.de gefällt dies
#492
Rico_KN hat geschrieben: vor 4 Jahre Es ist eine Autoterm 2D und die wird unterflurig verbaut mit zwei extra Schalldämpfern für den Luftkreislauf.
Hi Rico,

wie ist denn Deine Erfahrung mittlerweile mit der Autoterm unflurig? Hab mal einen Bericht gelesen, dass die Heizungselektrik/Kontakte in der Heizung nicht vergossen sind und entsprechend mit Korrosion bei unterflurigen Verbau zu rechnen ist.

Ich würde aus Platzgründen auch gern unter dem Auto montieren, bin jetzt aber bisschen verunsichert.
#493
Hallo Jasper, eigentlich wird in dem Ausbautagebuch an mehreren Stellen von Problemen mit der Heizung berichtet.

Die Heizung wurde dann gegen eine Eberspächer S2 getauscht.

Du siehst auch Bilder der nicht vergossenen Elektronik hier im Thread.

Ich persönlich würde keine Autotherm mehr kaufen, vor allem nicht bei Unterflurmontage.

Gruß Rico
#494
Hi,

habe die letzten Wochen so viel zu so viel verschiedenen Themen gelesen, da ist mein Hirn voll und ich hab nicht alles aufsaugen können ;-)

Ich bin relativ günstig zu einer Autoterm dazugelaufen, die vergossenen Modelle wie Eberspächer sind natürlich auch preislich nochmal eine ganz andere Liga.

Aber dann werde ich von einer Unterflurmontage absehen, danke für die Rückmeldung.

Gruß
#495
Ja kann ich verstehen, gibt ja viele tolle Ausbautagebücher hier :grin:

Du könntest die Elektronik auch selbst vergießen oder nicht? Zum Beispiel mit Epoxidharz.

Eberspächer muss man immer ein gutes Angebot im Blick haben, die UVP zahlt eigentlich niemand.

Gruß Rico
#496
Rico_KN hat geschrieben: vor 5 MonateDu könntest die Elektronik auch selbst vergießen oder nicht? Zum Beispiel mit Epoxidharz.
Da wäre ich ganz vorsichtig!
Die Schrumpf-/Ausdehnkräfte beim Vergießen können gewaltig sein.
Da geht es zwar nur um minimale Strecken, aber Riesenkräfte und der Verguß reißt schnell mal Leiterbahnen oder Bauteile ab.
Und diese Risiko bei jedem größeren Temperaturwechsel.
Und das Argument "weichen Verguß" zu nehmen hat oft eine noch größeren Maßänderung als "harter" Verguß zur Folge.
Als (Verguß-)Laie würde ich viel eher auf ein wirklich dichtes Gehäuse setzen und hätte im Notfall noch die Möglichkeit von Reparaturen.

Gruß Manfred
#497
Ich würde nicht vergießen, sondern Beschichten - KONTAKT CHEMIE Plastik 70 ist da der Klassiker im Hobbybereich und auch bei uns im Prototypenbau. Das Zeug darf aber auf keinen Fall in Stecker oder auf Sensoren - Heizungen haben gerne Luftdrucksensoren bzw. sollten sowas haben
Rico_KN, Sonnyboy gefällt dies
#498
Gute Punkte!

Ich lasse mir das nochmal durch den Kopf gehen und entscheide wenn ich weiter bin ;-)
#499
Moin Rico,
kurze Frage zum Akku: läuft der noch? :sweat_smile:

Hab meine Kiste fast fertig, bin sehr zufrieden und dennoch kommen mir gerade ein paar Zweifel. Ich gehe ebenfalls mit Stromschienen aus meiner Kiste raus: Pluspol auf Sicherungshalter, Minuspol auf Shunt. Dann habe ich mich vorhin gefragt ob das eigentlich so schlau war, denn die Zellen arbeiten ein wenig beim Laden -und Entladen. Sie sind bei mir leicht im Gehäuse bei 50% SOC verspannt, ob sie sich wirklich etwas ausdehnen habe ich noch nicht probiert. Nun sehe ich, dass du es ähnlich gelöst hast und du bist ja auch nicht der einzige mit Stromschienen an den Polen. Generell sind die originalen Zellverbinder meistens starr. Gab es bei dir bisher irgendwelche Probleme?

Grüße
Chris
#500
Moin Chris,

als ich 2019 den Akku gebaut habe, war das Thema Akku Eigenbau ja noch sehr in den Kinderschuhen. Ich habe damals also lediglich geschaut, dass die Zellen die gleiche Spannung haben und den gleichen Innenwiderstand. Dann einfach in die Kiste, zusammen gesteckt und verbunden. Fertig. Also etwas naiv aber es hat funktioniert und es funktioniert immer noch tadellos.

Gruß Rico
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