Diese Beschreibung aus dem Ursprungsbeitrag schließt doch schon von Anfang an die meisten Lösungsansätze aus. Da helfen weder Bögen noch Reduzierungen noch weitere Entnahmestellen noch ein schwächer eingestellter Puffertank, wenn der Druck einmal im ruhenden System da ist. Weil alle diese Ansätze lediglich mit einer Reduzierung des Durchflusses arbeiten, aber der Durchfluss gar nicht reduziert werden muss, sondern der Anfangsdruck. Außer beim Puffertank, der sorgt lediglich (in dem Fall zum Nachteil) dafür, dass noch mehr Volumen mit dem (zu) hohen Druck vorhanden ist. Ohne den Tank wäre nur das Leitungsvolumen unter zu hohem Druck, der initiale Druckstoß müsste wesentlich kürzer ausfallen.
Wofür dieser Tank da ist und was die Druckverstellung da dran bewirkt,
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar], das könnte ich nicht besser erklären:
Mircolino@www.wohnmobilforum.de/w-t129575.html hat geschrieben:Der Ausgleichsbehälter kompensiert nur den Druckabfall, durch das Volumen. Der Vorspanndruck liegt beim [Fiamma] A20 bei 0,9bar und kann bis 3bar erhöht werden. Das kannst du über das Autoventil einstellen.
Hoher Luftdruck = wenig Volumen, Pumpe regelt ziemlich hektisch und springt oft an.
Niedriger Luftdruck = mehr Volumen, die Pumpe springt zeitlich weniger häufig an.
(Ergänzung in [ ] durch mich)
Zur Lösung des Problems hilft wirklich nur, den Abschaltdruck der Pumpe zu reduzieren. Falls das direkt an der Pumpe nicht geht: Druckschalter in die Leitung einbauen.