Wie hat sich denn die Lösung mit der Abzweigdose als Kabeldurchführung bewährt?
Bin gerade dabei meinen Dachträger zu bauen.. Er bekommt umlaufend Scheinwerfer. Hier war eigentlich eine wasserdichte Abzweigdose zum Verteilen der Leitungen geplant, nachdem erstmal ein mehradriges Kabel aufs Dach geführt wurde. Dabei stoße ich mit den PG11 Anschlüssen der Dachdurchführungen schon für manche Kabel an Grenzen. PG16 wäre besser.
Es soll aber noch mehr aufs Dach: eine kleine Dachantenne, Solar + 1x Solar "reserve" für den Anschluss einer Solartasche (wer weis.. besser haben als brauchen und wenn ich eh schon dabei bin..), sowie 2x Rückfahrkamera (einparken und rückwärtiger Verkehr). Es kommen also ein paar Kabel zusammen und ich suche nach einer Möglichkeit, nicht mehr als 2 größere Löcher bohren zu müssen.
Die Lösung von Scanstrut sieht interessant aus. Mit um die 80€ aber ein sportlicher Preis und ganz ausreichend für die Summe meiner Kabel wird eine Dachdurchführung womöglich nicht sein. Wobei es am Ende nur eine Frage ist, was ich für Kabel nehme und wie ich sie verteile.. Nachteil finde ich hier, dass zur Befestigung ins Dach gebohrt werden soll. Davon bin ich kein Fan, das hat mich beim Maxxfan schon gestört.
Die Lösung von
@Wolf finde ich super! Wir haben das Midi-Heki im Heck und da gibt es zumindest ein paar Lampen und die Kameras. Allerdings rechne ich immer damit, dass unser Fenster auch irgendwann mal undicht wird. Wie machst das dann beim erneuten eindichten vom Rahmen und den Kabeln? Kabel einfach lang genug lassen, damit ausreichend Handlungsspielraum bleibt?
Momentan ist mein Stand, selber etwas aus ASA zu drucken. ASA ist Witterungs und UV-Beständig. Das Gehäuse könnte so groß werden, dass ich das Teil als Abzweigdose nutzen und unterschiedlich große PGxx Anschlüsse einbringen könnte.
Viele Grüße
Chris
Crafter | L2H2 | BJ. 2015